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Am Donnerstag, den 11. Juli 2013 zeigt der WDR um 22 Uhr im Rahmen einer neuen Sendung mit Bettina Böttinger einen halbstündigen Beitrag zum Thema Autismus. Dem Namen der Sendung „B. sucht“ entsprechend hat Frau Böttinger drei autistische Menschen zuhause besucht, um zu zeigen, wie sie leben und wie ihr Alltag aussieht. Eine dieser Menschen war ich. Aus diesem Grund bin ich besonders gespannt darauf, wie der Beitrag sein wird.

Hier ein Auszug aus dem Programmhinweis des WDR: B. sucht – Autismus

Das Wort „Autismus“ weckt bei den meisten Menschen unweigerlich Assoziationen von schrullig-sympathischen Genies à la „Rainman“; Menschen, die im normalen Alltag völlig überfordert sind und sich kaum eigenständig die Schuhe zubinden können. Die aber über ein Superhirn verfügen und schwierigste Rechenaufgaben blitzschnell im Kopf rechnen können. Mit der Wirklichkeit indes hat dieses Klischee zumeist nur wenig zu tun. Tatsächlich ist die Bandbreite autistischer Erscheinungsformen riesengroß und jeder Autist hat eine ganz eigene Geschichte…

…Sabine Kiefner reagiert hypersensibel auf Lärm, Licht und Gerüche. Die Diagnose Autismus bekam sie vor vier Jahren. Das war für sie eine Befreiung. Sabine Kiefner war immer eine gute Schülerin. Sie strengte sich ihr ganzes Leben lang an, nicht aufzufallen, obwohl sie schon immer wusste, dass sie anders ist.

bsucht

Foto mit freundlicher Genehmigung der Encanto Film & TV Produktions GmbH

!!! Update !!!

Für alle, die die Sendung verpasst haben oder noch einmal sehen wollen, steht der Beitrag in der WDR-Mediathek zur Verfügung: B. sucht – Autismus