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Ich bin Autistin – Asperger-Syndrom bei Frauen

~ Autismus aus der Sicht einer Betroffenen

Ich bin Autistin – Asperger-Syndrom bei Frauen

Schlagwort-Archiv: Funktionieren

Der Anders-Termin

15 Donnerstag Mär 2012

Posted by Kiefner Sabine in Persönliches

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Asperger-Syndrom, Autismus, fremd, Funktionieren, Kontrolle

Fremd fühlt es sich an dieses erste Treffen mit ihr.
Ich bin verunsichert.
Und wie immer, wenn ich verunsichert bin, rede ich viel.
Vielleicht zu viel.
Ich weiß es nicht. Ich habe kein Gespür dafür, wie viel ich reden darf.
Aber so lange ich rede, gibt es etwas, woran ich mich festhalten kann.
Meine Stimme.
Sie ist mir vertraut.
Das einzig Vertraute in diesem Moment, der mir so fremd ist.
Der anders ist als sonst.

Ich habe mein Sein für diesen Termin auf Funktionieren programmiert.
Sie ist fremd. Fremden Menschen gegenüber muss ich funktionieren.
Auch, wenn es mir schwerfällt, weil das Funktionieren Kraft kostet und ich Angst davor habe, dass mich das Treffen überfordert und ich plötzlich schweige und erstarre.
Dass dann niemand da ist, der mir vertraut ist und weiß, was dieses Erstarren bedeutet und was ich in einer solchen Situation brauche. In einer Situation, in der ich hilflos bin, weil mir im Erstarren die Sprache fehlt, um mich zu artikulieren und vor falschen Reaktionen von Außen-Menschen zu schützen.
Sie ist ein Außen-Mensch.
Und als Außen-Mensch darf sie nicht in mein Innen-Sein dringen.
Aus diesem Grund achte ich auch die ganze Zeit darauf, dass sie die Kratzer auf meiner rechten Hand und dem Unterarm nicht bemerkt.
Ich habe am Morgen extra ein Shirt mit besonders langen Ärmeln angezogen, damit ich die verletzten Stellen verstecken kann. Sie sind Teil meines Innen-Seins über den ich mit ihr nicht sprechen kann, weil sie ein Außen-Mensch ist.

Sie sitzt mir gegenüber.
Ihre plötzliche, körperliche Nähe verunsichert mich.
Ich kann ihren Atem riechen und wie einen Luftzug auf meiner Haut spüren, wenn sie spricht.
Das erschwert es mir, sie reden zu lassen und mich auf ihre Worte zu konzentrieren.
Außerdem ist es sehr anstrengend, auf diese Distanz ihrem Blick auszuweichen.
Ich muss mir einen Punkt auf dem Tisch suchen, denn sobald ich meinen Kopf hebe, schaue ich direkt in ihr Gesicht. Da ist zu viel Nähe. Nähe, die fast unerträglich ist.
Nähe, die ich nur bei einem Innen-Menschen zulassen kann.
Ich weiß nicht, ob sie jemals ein Innen-Mensch wird.
Es gibt nur wenige Innen-Menschen in meinem Leben.
Menschen, bei denen ich so sein kann, wie ich bin und nicht funktionieren muss.

Heute muss ich funktionieren.
Und es gelingt mir ganz gut, weil zumindest der Ort ein vertrauter ist und ich jedes Detail kenne, so dass ich die Situation zu jedem Zeitpunkt kontrollieren kann.
Genauso, wie ich meine Hände kontrollieren kann und nicht zu kratzen beginne.
Nur sie ist es, die mir fremd ist. Sie, die diesen Termin zu einem Anders-Termin macht, der mir nicht die Sicherheit gibt, die jene Termine sonst haben.
Ich sehne mich nach dem „Sonst“ und dem angenehmen Gefühl des Vertrauten.
Erst das Vertraute wird die Unordnung in meinem Kopf beseitigen und wieder Struktur schaffen können in meine Gedanken und in meinen Wochenplan, der durch Kein-Termine oder Anders-Termine wie diesen durcheinander geraten ist.
Ich möchte gehen. Muss den Termin beenden, weil ich spüre, dass ich überfordert bin.
Dass ich nicht mehr lange funktionieren kann.
Dass ich Ruhe brauche und die Möglichkeit, mich zurück zu ziehen.
Ganz in mich zurück zu ziehen. Alleine zu sein.
Wieder ich zu sein.

So geht es nicht weiter

04 Samstag Feb 2012

Posted by Kiefner Sabine in Persönliches

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

Asperger-Syndrom, Autismus, Erschöpfung, Funktionieren, Hilfe

Heute war ein Tag, der mir deutlich gemacht hat, dass es Grenzen gibt, die ich nicht noch einmal überschreiten möchte.
Meine Hände sind zerkratzt und die wunde Haut brennt.
Es läuft etwas falsch, wenn der Druck im Innen-Sein so unerträglich ist, dass ich unentwegt kratzen muss und meine Hände nicht kontrollieren kann.
Dass ich schweige, obwohl ich laut schreien möchte und erstarrt sitzen bleibe, obwohl ich am liebsten weglaufen will.

Warum lasse ich es zu, dass das Außen mich überrennt und in mein Innen-Sein eindringt?
Warum sitze ich dort und ertrage es, dass wieder etwas über meinen Kopf hinweg und gegen meinen Willen entschieden wird?

Alleine diesen Termin wahrzunehmen hat mich so viel Kraft gekostet, dass nichts mehr davon übrigbleibt, um „Ich will nicht“ zu sagen.
Ich muss mich darauf konzentrieren zu funktionieren und dem Gespräch trotz der Lautstärke in dem Café zu folgen, damit ich jedes Wort abspeichern und das Gesagte anschließend zuhause in Ruhe analysieren und darauf reagieren kann. Spontan zu reagieren ist mir unmöglich.
Deshalb schweige ich. Weil ich die passenden Worte nicht finde und das Zuviel an Gefühlen erst sortieren muss, welches ihre Worte und ihr Handeln auslösen und mit dem ich in der Situation selber überfordert bin.
Außerdem muss ich mein Innen-Sein schützen vor einer Überflutung von Außeneinwirkungen, damit ich weiter funktionieren kann und nicht die Kontrolle darüber verliere.
Das Zurückziehen in das Erstarrt-Sein ist die einzige Möglichkeit, die mir bleibt.

Die halbe Stunde, die wir vereinbart haben, ist längst vorbei.
Ich muss gehen. Ich kann nicht mehr. Nicht einmal sagen, dass ich den Druck in meinem Innen-Sein nicht mehr lange aushalte.
Sie, die ich heute kennenlernen musste und mit der ich mich in Zukunft regelmäßig treffen soll, bleibt sitzen, so dass wir das Café verlassen müssen.

Ich will nach Hause. So schnell wie möglich an den Ort, der mir wieder Sicherheit gibt und mich vor Fremdem schützt.
Ich weiß nicht, wie ich es schaffen soll, das nächste Mal ohne sie dort hinzugehen.
Ohne einen Menschen, der mir vertraut ist und Halt gibt.
Ich bin so erschöpft, dass mir das Reden mit ihr zu schwerfällt, sie zu fragen, ob sie mich für einen Moment festhalten kann. Die meisten Worte bleiben in mir, obwohl sie mir viele Fragen stellt. Fragen, die ich nicht beantworten kann. Aber sie versteht, dass ich überfordert bin und drängt nicht.

Heute bin ich erleichtert, als sie geht und ich endlich alleine bin. Regungslos da sitze und nichts mehr um mich herum wahrnehme als die Kratzer auf meinen Händen, die sich ganz rau anfühlen.
Und dann kommt sie ganz plötzlich, die Reaktion auf das Gespräch im Café.

So kann es nicht weitergehen, so will ich das nicht.
Dass Hilfe zur Belastung wird und mir die Kraft nimmt, im Alltag zu funktionieren.
Dass Hilfe neuen Stress schafft, statt mich zu entlasten.
Dass ich mich an die vorgeschriebene Form der Hilfe anpassen muss und diese nicht meinen Bedürfnissen angepasst wird.
Dass ich nicht entscheiden kann, was mir gut tut und mich entlastet.
Dass mich das Gefühl bedrängt, fremd bestimmt zu werden.
Dass ich zu etwas gezwungen werde, was ich nicht will.

Wenn das langfristig der einzige Weg ist, Unterstützung zu bekommen, werde ich diesen Weg verlassen müssen. Weil es unter diesen Bedingungen kein gangbarer Weg mehr für mich ist.

Diese Gedanken machen mir Angst.
Sie nehmen zu viel Raum ein. Viel zu viel Raum.
Und verbrauchen alle Kraft, die ich für die anderen bevorstehende Entscheidungen dringend benötige. Entscheidungen, die ich nur treffen kann, wenn die Sicherheit zurückkehrt, die ich gerade verloren habe.

Ich brauche Abstand. Muss meine Gedanken sortieren und das Fühlen aufhalten, das mich überrennt. Muss wieder funktionieren. Funktionieren. Funktionieren.

So schnell wie möglich wieder funktionieren, weil ich am Nachmittag einen Termin habe, den ich unbedingt einhalten muss, weil ich dort reden kann. Dort ist Raum für alle Gedanken und das Fühlen, was ich jetzt unterdrücken muss, um funktionieren zu können. Um den Weg dahin überhaupt zu schaffen.

Erschöpft bin ich, als ich dort ankomme. Erschöpfter noch als am Vormittag nach dem Gespräch im Café. Zu erschöpft, um darüber zu sprechen, was in mir ist.

So bleibt alles in meinem Innen-Sein. Außer den Kratzern auf der rechten Hand, die ich nicht verbergen kann.

Der Brief und der Zwang einer Einwilligung

31 Dienstag Jan 2012

Posted by Kiefner Sabine in Persönliches

≈ 9 Kommentare

Schlagwörter

Asperger-Syndrom, Autismus, Entscheidungen, Erstarrt-Sein, Funktionieren, Handlungsunfähigkeit, Konsequenzen

Was sind das für Worte?
Ich verstehe sie nicht. Verstehe nicht, was sie bedeuten.
Will sie auch nicht verstehen, weil es neue Angstworte sind.
Keine guten Nachrichten.
Das spüre ich.
Die Hände halten nicht still, während ich meine Brille im Wohnzimmer suche.
Am liebsten würde ich das Blatt zerreißen.
Und mich zurückziehen. Ganz zurückziehen.
An einen Ort, den niemand kennt außer mir.

Aber ich kann das Gelesene nicht zerreißen, weil es bereits in mein Innen-Sein gedrungen ist und in meinem Fühlen ein weiteres Durcheinander auslöst.
Ich bin viel zu erschöpft, um noch einen Stressfaktor ertragen zu können.
Erstarrt-Sein breitet sich in mir aus.
Ein Erstarrt-Sein, welches mich von dem Außen und einem Zuviel neuer Angstworte trennt.
Mein Innen-Sein nimmt das Außen nicht mehr wahr. Auch nicht die Schmerzen, die mir das Außen eben noch zugefügt hat. Aber ich kann auch nicht handeln, nicht auf die Worte reagieren, so lange der Kontakt nicht besteht zwischen Innen und Außen.

Alles bleibt liegen. Auch Wichtiges.
Ich schaffe es nicht.
Alles in mir ist erstarrt.
Das Denken ist zu blockiert, um jegliches Handeln steuern zu können.
Auch Bewegungen nicht.
Jeder Schritt kostet Kraft. Zu viel Kraft.
Ich spüre mich selber kaum noch. Ich habe keine Außenwahrnehmung mehr.
Existiere im Außen nicht mehr. Nur im Innen-Sein.
In einem Innen-Sein, das durcheinander geraten ist.
In einem Innen-Sein, das ich erst neu ordnen muss.
Ordnung ist wichtig, damit ich wieder etwas habe, woran ich mich festhalten kann.
Aber wie soll ich Ordnung schaffen in einem Fühlen, das überfordert ist von Worten, die mich überrannt haben, bevor ich ihren Sinn überhaupt erfassen konnte?

Ich werde nichts unterschreiben, bevor ich nicht weiß, welche Konsequenzen das für mich hat. Aber wenn ich meine Einwilligung verweigere, wird auch das Konsequenzen haben.
So zumindest steht es in dem Brief.
„Ich nehme zur Kenntnis, dass ich diese Einwilligung verweigern darf.“
Ich darf die Einwilligung verweigern, wenn ich mir selber schaden will.
Wenn ich die aus der Verweigerung resultierenden Konsequenzen, die im nächsten Satz genannt werden, in Kauf nehme.
Ich kann also nicht selber entscheiden, sondern werde gezwungen.
Ich habe keine Wahl. Wieder einmal nicht.
Die Entscheidung haben andere über meinen Kopf hinweg längst getroffen.
Wenn ich mich wehre, schade ich mir damit selber.
Wenn ich mich nicht wehre, werden ebenso Dinge geschehen, die ich nicht will, aber die ich trotz allem nicht werde verhindern können.

Schreien möchte ich, aber alles bleibt in mir.
Nichts dringt von meinem Fühlen nach außen.
Das Funktionieren ist ein mechanischer Vorgang, der nur alltägliche Routinen beinhaltet und keine Entscheidungen fordert oder die Auseinandersetzung mit neuen Handlungsabläufen.
Ich funktioniere weiter, nach außen so, als wäre nichts geschehen.
Sie sehen nicht, was in mir ist.
Und ich kann es ihnen nicht zeigen.
Nicht einmal sagen kann ich es, weil mir die entsprechenden Worte fehlen.
Weil den Worten der Ausdruck meines Fühlens fehlt.
Die Worte zu sachlich sind, um zu vermitteln, was in mir ist und so alles in mir bleibt.
In dem Erstarrt-Sein, welches mich vom Außen trennt.
Welches mir unmöglich macht, zu handeln und Entscheidungen zu treffen.
Auch jene nicht, die in dem Brief von mir innerhalb einer vorgegebenen Frist verlangt werden.

Für mein Erstarrt-Sein gibt es keine Frist.

Ich kann nicht mehr

26 Donnerstag Jan 2012

Posted by Kiefner Sabine in Persönliches

≈ 19 Kommentare

Schlagwörter

Anpassung, Asperger-Syndrom, Autismus, Überforderung, Funktionieren, Grenzen

Aber das darf ich nicht sagen.
Ich habe zu funktionieren – das erwarten die Menschen von mir.
Jeden Tag fällt es schwerer, die Erwartungen zu erfüllen und zu funktionieren als gäbe es die vielen Stressfaktoren nicht, die mich erdrücken.
Doch ich muss weitermachen – jeden Morgen, auch wenn die Erschöpfung immer spürbarer wird nach vielen schlaflosen Nächten, in denen die Gedanken nicht zur Ruhe kommen.

Wenn ich einmal weinen könnte wie sie, würden sie sehen, dass ich zu
erschöpft bin, um ihre Erwartungen noch erfüllen zu können.
Aber mein Innen-Sein erstarrt, wenn ich überfordert bin.
Und das sehen sie nicht.

Meine Worte hören sie nicht.
Außerdem muss ich vorsichtig sein, was ich sage.
Die Wahrheit wollen die meisten Menschen nicht hören.
Oder sie lesen etwas in meinen Worten, das ich nie gesagt habe.
Sie setzen Erschöpfung mit Erziehungsunfähigkeit gleich und machen mir Angst.
Angst, weil ich ihre Worte nicht begreife.
Warum helfen sie mir nicht, damit ich erst gar nicht in die Situation gerate,
so erschöpft zu sein, dass ich nicht mehr kann?
Warum schaffen sie immer neue Stressfaktoren, die mich belasten, statt gemeinsam mit mir nach Lösungen zu suchen, die mich entlasten?

Viele wollen nicht einmal hören, dass ich Depressionen habe.
Das kann nicht sein, dass ich Depressionen habe, solange ich noch funktioniere.
Außerdem kann man gegen Depressionen schließlich Medikamente nehmen.
Medikamente nehmen, damit ich ihre Erwartungen endlich wieder erfülle und funktioniere.
Erwarte ich etwa, dass sie meine Bedürfnissen respektieren und sich anpassen?
Ein Mindestmaß an Funktionsfähigkeit muss ich schon mitbringen, damit ich ihre Unterstützung in Anspruch nehmen kann.
Also darf ich nur in dem Maß autistisch sein, wie es ihren vorgeschriebenen Bestimmungen entspricht. Auch in einer Überlastungssituation, in der das autistische Sein die einzige Möglichkeit ist, mich vor dem Druck von Außen zu schützen und nicht zusammenzubrechen.

Es macht mir Angst, dass ich nicht sagen darf, wie erschöpft ich bin.
Angst, dass sie von Konsequenzen sprechen, die mich noch mehr unter Druck setzen.

Wenn Ihnen das alles zu viel wird, müssen sie eine Entscheidung treffen.
Mit der Entscheidung meinen sie, dass ich mein autistisches Kind fremd unterbringen soll.
In ihren Augen scheint das die einzige Lösung zu sein. Zumindest die einfachste.
Für mich ist das keine Lösung.
Ich möchte, dass aus dem Zuviel an äußeren Stressfaktoren wieder eine zu bewältigende Belastung wird. Aber dafür benötige ich Unterstützung, die mich entlastet und nicht ständig weitere Forderungen von Außen, die mich erdrücken.

Manchmal glaube ich, dass es einfach keinen Platz für mich gibt in einer nichtautistischen Gesellschaft, die permanent verlangt, dass ich mich anpasse und funktioniere.
Die von Inklusion spricht, aber im Moment noch gar nicht bereit ist, diese wirklich umzusetzen und jeden Menschen so anzunehmen, wie er ist, besonders dann, wenn er nicht ihrer Norm entspricht, sondern anders ist.

Sie wollen dazugehören, also passen sie sich an.
Das hat doch bis zu ihrer Diagnose 47 Jahre lang auch funktioniert!

Aber ich kann nicht mehr.
Kann nicht mehr nur funktionieren und mich immer und immer wieder anpassen.
Für mich ist das zu viel geworden in den letzten Jahren.
Für das Außen ist es nicht mehr als eine Bitte, meine Erschöpfung endlich wahrzunehmen und mich nicht noch mit weiteren Stressfaktoren zu belasten und unter Druck zu setzen.

Wir verstehen sie ja, aber…
Ich will kein Aber mehr hören.
Jedes Aber zeigt mir, dass sie mich nicht verstehen.
Mein autistisches Sein nicht verstehen.
Dass sie immer noch fordern und Grenzen nicht respektieren.
Meine Grenzen, die ich längst überschritten habe und gar nicht mehr wahrnehme.

Die Unsichtbarkeit der Erschöpfungsworte

16 Montag Jan 2012

Posted by Kiefner Sabine in Persönliches

≈ 15 Kommentare

Schlagwörter

Anpassung, Asperger-Syndrom, Autismus, Erschöpfung, Funktionieren

Erschöpft bin ich, so sehr erschöpft, dass ich ich keine Erleichterung oder Freude mehr spüre angesichts positiver Veränderungen in meinem Alltag.
Immer noch brennen meine Augen von dem Wunsch, weinen zu können, dem das Wasser für die Tränen fehlt. Das Fühlen bleibt in mir, findet keinen Weg aus dem Innen-Sein. Bleibt dem Außen verschlossen und der Wahrnehmung der Menschen um mich herum.
Sie sehen nichts von meiner Erschöpfung und davon, dass ich meine Belastbarkeitsgrenze ständig überschreite, weil mich das Außen überfordert. Weil es mich erdrückt.
Meine Erschöpfungsworte reichen nicht aus. Sie bleiben unsichtbar.
Zeigen sich nicht auf meinem Gesicht oder in meinem Verhalten.
Wie soll ich sie begreifbar machen, die Erschöpfung, wenn meine Worte nicht erklären können, was in mir ist? Wie kann ich sie sichtbar machen, damit sie für das Außen existiert?
Ich weiß nicht, wie sich das Befinden eines Menschen von seinem Gesicht ablesen lässt.
Ich kann nicht viel in Gesichtern lesen. Nur in Büchern. Worte sind das, was ich verstehe und womit ich mich ausdrücken kann. Nicht Blicke oder die Sprache des Körpers.
Ich sehe Menschen nicht an, wie es ihnen geht. Auch Menschen nicht, die mir vertraut sind.
Ich kann es nur ihren Worten entnehmen. Präzisen Worten, die nicht umschreiben oder ein Zwischen-den-Zeilen lesen-können voraussetzen.

„Man muss Sie schon sehr gut kennen, damit man merkt, dass es Ihnen schlecht geht.“
Wie soll ich es auch aus meinem Innen-Sein nach Außen transferieren, wenn nicht mit Worten? Ich weiß es nicht.
Warum braucht es eine Bestätigung meiner Erschöpfungsworte durch ein
Sie-mir-anmerken-können, Sie-meinem-Gesicht-ablesen-können?
Warum sind sie für das Außen nicht da, wenn man sie mir nicht ansieht?
Oder nur die Menschen sie sehen können, die mich sehr gut kennen.
Wie machen sie sich für die Menschen, die mich sehr gut kennen, nach außen hin bemerkbar?
Und wo?
In meinem Gesicht, an meinem Körper oder meinen Bewegungen?

Es fällt mir selber schwer, die ersten Anzeichen einer Erschöpfung in mir wahrzunehmen.
Sie ist plötzlich da und dann in einer Heftigkeit, die mein Innen-Sein überrennt.
Aber sie findet keinen Weg nach draußen. Sie bleibt in mir.
Bleibt in mir, weil ich funktionieren muss.
Und so lange ich funktioniere, sieht niemand, wie erschöpft ich bin.
Solange ich funktioniere, bleiben Worte unsichtbar, weil sich die Erschöpfung nicht in meinem Verhalten zeigt oder in Tränen, die nicht kommen, weil mir das Wasser zum Weinen fehlt.
Weil ich mich dem Außen gegenüber nicht so verhalte, wie sich ein Mensch verhält, der erschöpft ist. Mein Verhalten entspricht nicht dem üblichen Bild, wobei ich nicht einmal weiß, wie ich mich verhalten müsste, um dem üblichen Bild zu entsprechen.
Ich weiß nicht, wie mich die Menschen wahrnehmen.
Ich spüre nur, dass ihre Wahrnehmung eine andere ist als meine.
Dass ihnen offensichtlich vieles von mir verborgen bleibt.
Dass sie Worte auch sehen wollen. Nicht nur hören.
Und dass es für viele Menschen eine Übereinstimmung braucht zwischen einem
ausgesprochenen Gefühl und seiner Sichtbarkeit, um dieses annehmen und als existent akzeptieren zu können.

Ich sitze ihm gegenüber und versuche, mein Befinden präzise in Worte zu fassen.
Erschöpfungsworte.
Ich weiß nicht, ob er sie versteht. Ob er mich versteht und nicht versucht, aus meinen Worten etwas zu lesen, was nicht darin steht. Wenn wir einander nicht verstehen, weiß ich, dass wir auf verschiedenen Ebenen miteinander kommunizieren.
Das geschieht häufig. Vielleicht liegt es daran, dass ich meine Gefühle sachlich schildere und nicht auf der emotionalen Ebene? Vielleicht erkennt er deshalb meine Erschöpfung nicht, weil Erschöpfung emotionaler ist, als ich sie in Worte fassen kann?
Möglicherweise ist es die Emotionalität von Worten, die sie nach außen hin sichtbar macht.

Dass ich eine emotionale Reaktion zeigen muss, wenn ich davon spreche, erschöpft zu sein, weil sich die meisten Menschen nur anhand sichtbarer gewordener Gefühle ein Bild von davon machen können, wie es mir geht.
Die sachliche Schilderung führt offensichtlich zu einem Missverstehen meines Befindens ebenso wie das Funktionieren im Alltag, welches gerade jetzt so viel Kraft kostet, dass ich immer schneller erschöpft bin und meine Augen schon am Morgen brennen nach einer fast schlaflosen Nacht.

Ich weiß nicht, wie lange ich es noch schaffe zu funktionieren.
Ich weiß auch nicht, was geschieht, wenn ich nicht mehr funktioniere.
Nicht mehr funktioniere, weil ich zu erschöpft bin, weil alles zu viel ist und mich selbst Kleinigkeiten überfordern.

So, wie das Gespräch mit ihm, welches mich überfordert, weil er die Erschöpfungsworte nicht versteht und in meinem Verhalten danach sucht. Aufstehen möchte ich und gehen. Alleine sein. Die Augen schließen. Für einen Moment nicht funktionieren müssen, sondern einfach nur sein. Ich sein. Auch wenn das Ich-Sein autistischer wird, je erschöpfter ich bin, weil das Anpassen dann nicht oder nur sehr schlecht funktioniert.
Autistisch zu sein schützt mich davor, dass mich der Alltag noch mehr überfordert.
Denn es ist nicht das autistische Sein, welches mich erschöpft, sondern die permanente Anpassung an eine nichtautistische Welt und die Erwartung zu funktionieren, als sei ich nicht autistisch.

"Das größte Problem autistischer Menschen ist nicht der Autismus, sondern das Leben und Zurechtfinden in einer nichtautistischen Welt."

(Sabine Kiefner)

“Der Autismus an sich ist keine Hölle. Die Hölle entsteht erst durch eine Gesellschaft, die sich weigert, Menschen zu akzeptieren, die anders sind als die Norm, oder diese Menschen zur Anpassung zwingen will. "

(O´Neill, Jasmine 2001, S.71)

Mein Buch

Leben mit Autismus – Die etwas andere Anthologie

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Diagnostik und Beratung für Erwachsene

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Medien von und für AutistInnen

  • Autism Radio UK
  • AWN Blog-Talk-Radio
  • The Asperger’s and Autism Daily

Medienberichte

  • Alex Hofmann – Wenn Gesichter knifflige Rätsel sind
  • Alltag mit dem Asperger-Syndrom
  • Als Autistin in der Regelschule – Eintauchen in das Leben der Anderen
  • Asperger-Syndrom – Mit Köpfchen und Knöpfchen
  • Asperger-Syndrom: Eine andere Sensibilität
  • Auch Kleinigkeiten können ein Riesenchaos auslösen
  • Autistische Mädchen fallen kaum auf
  • Christine Preißmann – Durchaus liebenswürdige Persönlichkeiten
  • Christine Preißmann bei plasberg persönlich
  • Der alltägliche Kampf einer jungen Autistin
  • Dianas Geschichte
  • Ehrgeizige Wortgeflechte
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  • Eine Frau, die in kein Konzept passt
  • Erfolgreich in der Welt der "NTs"
  • Hochintelligent und alltagsuntauglich
  • Ich stehe dazu, dass ich Asperger habe
  • Interview mit einer Ärztin und Asperger-Patientin
  • Leben mit dem Asperger-Syndrom – Mein Ich ist autistisch
  • Mädchen haben mehr Augenkontakt – Ein Interview mit Simon Baron-Cohen
  • Meine Schulzeit als Asperger-Autistin – Andrea Bröker
  • Nicole Schuster – Autismus ist ein Teil von ihr
  • Sabine Kiefner – Berühren überrannte mich
  • Sabines neue Welt
  • SWR 1 Interview mit Nicole Schuster
  • Temple Grandin – Der echte Dr. Dolittle
  • Temple Grandin – Rinder und Schweine verstehe ich sehr gut. Bei Hühnern klappt es nicht so.
  • Unter uns – Interview mit Nicole Schuster (Teil 1)
  • Unter uns – Interview mit Nicole Schuster (Teil 2)
  • Was ist anders bei Nicole? – Begegnung mit einer Autistin
  • Werte Praxis – Interview mit Susan Conza

Medienberichte (englisch)

  • A.J. Mahari – Asperger's Syndrome – The Challenges
  • An Aspie in the City
  • Au-some women and girls
  • Autism and Asperger syndrome underdiagnosed in women
  • Autism in girls – are the right questions being asked?
  • Autism may be missed in girls
  • Autistic women – a life more ordinary
  • Doctors are "failing to spot Asperger's in girls"
  • Donna Williams – From Autism to Artism
  • Donna Williams – Key Learnings of Autism Thought Leaders
  • Girls less likely to be diagnosed with autism than boys
  • Girls with Autism
  • Gorilla therapy – Interview with Dawn Prince-Hughes
  • Help at last for the Aspergirls
  • Lee A. Wilkinson – The Gender Gap in Asperger Syndrome: Where are the Girls?
  • Rachel Cohen-Rottenberg – Am I More Than My Autism? I Refuse To Answer The Question
  • Taylor Morris – Hope for Autism and Asperger´s Syndrome
  • Temple Grandin – Conversations from Penn State
  • Temple Grandin – Focus on Autism and Asperger´s Syndrome
  • Temple Grandin – My Experience with Autism
  • Temple Grandin – The world need all kinds of minds
  • Tony Attwood – Girls with Aspergers
  • Tony Attwood – Unique Qualities of Females on the Autism Spectrum
  • What Autistic Girls Are Made Of
  • Why autism is different for girls
  • Willow Marsden – Asperger´s and Girls

Sonstiges

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  • akku – Autismus, Kunst und Kultur
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  • Asperger Women Association
  • Aspergersgirl
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  • Aspie.com – The Website of Liane Holliday Willey
  • Autisten, die Überlebenskünstler
  • CelebrateFemaleASD
  • Diana´s Aspergerseite
  • Donna Williams
  • help4aspergers
  • Kate Goldfield – Accepting Asperger's Syndrome
  • Meet Taylor Morris
  • Nicole Schuster
  • Robyn Steward – Asperger´s from a person not a textbook
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