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Ich bin Autistin – Asperger-Syndrom bei Frauen

~ Autismus aus der Sicht einer Betroffenen

Ich bin Autistin – Asperger-Syndrom bei Frauen

Schlagwort-Archiv: Berührung

Der erste Freund

27 Mittwoch Jul 2011

Posted by Kiefner Sabine in Kindheit, Persönliches

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Asperger-Syndrom, Autismus, Berührung, Beziehung

Niemand hatte mir gesagt, wie das geht, einen Freund zu haben.
Ich wusste nicht einmal, ob Ralf jetzt mein richtiger Freund war.
Immerhin hatte er mich geküsst – richtig geküsst, nicht bloß auf die Wange.
Es hatte mir nicht gefallen, aber ich hatte es zugelassen, weil es dazu gehörte, wenn man mit einem Jungen ging. Ich hoffte, dass er es so schnell nicht wiederholen würde.
Ich dürfte ihm einfach die Gelegenheit dazu nicht geben.
Ralf war nett – nett zu mir.
Er war der erste Junge, der mich beachtete und sich nicht bloß über mich lustig machte.
Aber es ging mir alles viel zu schnell.
Schon im Kino hatte er seinen Arm um mich gelegt, obwohl wir uns gerade erst wenige  Stunden kannten. Er war der Freund des Freundes meiner Schulkameradin und ich war ihm an diesem Tag zum ersten Mal begegnet.
Ich empfand nichts für ihn, aber es freute mich, dass er sich für mich interessierte.
Wenn er mit mir gehen würde, könnte ich endlich so sein wie die anderen Mädchen in meiner Klasse.

Und Ralf wollte – zumindest küssen und mich ständig anfassen.
Ich erstarrte jedes Mal, wenn er mich berührte, war aber nicht in der Lage, nein zu sagen.
Ihm schien es zu gefallen.
Das sei doch ganz normal, wenn man verliebt ist, sagte meine  Klassenkameradin.
Also ließ ich seine Küsse über mich ergehen, während ich mich dabei ganz in mich zurückzog.
Ralf schien das nicht zu bemerken.
Nur, wenn ich zu viel redete, verhielt er sich abweisend, als interessiere er sich nicht für das, was ich ihm erzählte.

Mit einem Jungen zu gehen war anstrengend.
Bereits am dritten Tag bat ich meine Mutter, ans Telefon zu gehen, als er am Abend anrief, um sich mit mir zu verabreden. Ich konnte seine Nähe nicht mehr ertragen.
Wenn er sich doch einfach nur mit mir treffen und ein Eis essen gehen würde, statt ständig an mir herum zu fummeln. Ich mochte das nicht und würde nie Gefallen daran finden.
Ich beschloss, ihn zukünftig nur noch in Begleitung anderer zu sehen, damit ich nicht mehr mit ihm alleine sein würde.

Doch Ralf gefiel das nicht.
„Ich möchte mit dir alleine sein.“, sagte er, als er am nächsten Abend wieder anrief.
Als ich auf sein Drängen nicht reagierte, gab er schließlich nach und verabredete sich mit mir, seinem Freund und meiner Klassenkameradin für den nächsten Nachmittag direkt nach der Schule zum Spazierengehen am Badesee.
Dort würden wir sicher nicht die Gelegenheit haben, alleine zu sein.
Also willigte ich ein, obwohl ich keine große Lust dazu hatte.
Mir reichte es völlig aus, einen Freund zu haben.
Ich musste ihn nicht jeden Tag sehen.
Ein oder zweimal in der Woche für ein oder zwei Stunden wäre aus meiner Sicht ausreichend gewesen.

Wir trafen uns bei meiner Klassenkameradin und fuhren von dort mit den beiden Mofas der Jungs zum Badesee.
Ich hatte große Angst, hinter Ralf auf dem Mofa zu sitzen und mich während der Fahrt an ihm festhalten zu müssen und war froh, als wir endlich an dem See ankamen.
Hand in Hand gingen wir am Ufer entlang und ich achtete darauf, dass wir uns nicht zu sehr von den anderen entfernten.
„Nun bleib doch einmal stehen. Lassen wir die beiden ein wenig alleine.“
Ralf zog mich so fest an sich, dass ich er mich beinahe erdrückt hätte.
Ich mochte es nicht, seinen Körper an meinem zu spüren.
„Lass das!“, sagte ich und riss mich von ihm los.
„Stell dich doch nicht so an.“
Ich stellte mich nicht an.
Ich war überfordert mit der Situation – und mit Ralf.
Sein Verhalten war unvorhersehbar. Das machte mir Angst.
Niemand hatte mir gesagt, wie es sich anfühlt, einen Freund zu haben und wie man sich in  Situationen wie dieser richtig verhielt.
Ich wollte nach Hause.
Ich wollte nicht mehr geküsst und ständig angefasst werden.
Ich wollte alleine sein.
Und ich wollte Ralf nie wiedersehen.

Ein paar Tage später gab ich ihm an der Bushaltestelle den Ring zurück, den er mir zum  Zeichen unserer Freundschaft geschenkt hatte.
„Du brauchst mich nicht nach Hause zu bringen. Ich möchte alleine mit dem Bus fahren.“
Ich fühlte mich wie von einer schweren Last befreit, als er die Treppe hinunter zur U-Bahn ging und ich fragte mich, was die anderen Mädchen so toll daran fanden, einen Freund zu haben.
Vermutlich würde ich sie nie verstehen.

Mein erster Artikel – Berühren überrannte mich

17 Freitag Dez 2010

Posted by Kiefner Sabine in Persönliches, Veröffentlichungen

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

Aktion Mensch, Asperger-Syndrom, Autismus, Berührung, Menschen - das Magazin

Heute ist in der Ausgabe 01/2011
der Zeitschrift „Menschen – das Magazin“
der Aktion Mensch zu dem Thema „Autismus und Berührung“
mein erster Artikel veröffentlicht worden unter dem Titel:

Berühren überrannte mich

Ich kann mehr dazu im Moment gar nicht schreiben,
weil sich das in mir noch ganz  fremd anfühlt. 

Der Artikel ist jetzt online nicht mehr verfügbar – siehe Archiv Ausgabe 01/2011.

Don´t touch – bitte nicht berühren

21 Montag Jun 2010

Posted by Kiefner Sabine in Persönliches

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Asperger-Syndrom, Autismus, Berührung, Fachtagung

Es gibt Tage, da wünschte ich, mir ein Schild um den Hals zu hängen mit der Aufschrift:

Bitte nicht berühren!

oder ein T-Shirt zu tragen mit den gleichen Worten – möglichst groß und nicht zu übersehen, um mich vor spontanen und ungewollten Berührungen schützen zu können.
Nun, Vorgestern war ein Tag, da glaubte ich, sicher zu sein vor jenen Berührungen, die mir sehr unangenehm sind, weil sie meine taktile Wahrnehmung überfordern und dadurch eine extreme Stresssituation auslösen.
Ich war Gast einer Fachtagung zum Thema Asperger-Syndrom, also unter Menschen, die mit den autistischen Besonderheiten vertraut sein sollten.
Zumindest bei den Referenten setzte ich eine entsprechende Kenntnis im Umgang mit autistischen Menschen voraus.

Der erste Vortrag thematisierte das Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADS), welches bei vielen Kindern mit Asperger-Syndrom zuerst oder später als komorbide Störung diagnostiziert wird.
Der Referent – Leiter einer Privatschule – sprach über typische Verhaltensauffälligkeiten und die schulische Problematik der Kinder
mit AD(H)S und zeigte mögliche Lösungswege im besonderen Umgang mit diesen Kindern in der Schule auf.
Dabei erwähnte er auch häufige Fehler der Lehrerinnen und Lehrer, welche er anhand von Karikaturen anschaulich demonstrierte.

Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, weshalb er im Verlaufe dieses Vortrags seinen Platz vorne verließ und auf das Publikum in den Stuhlreihen zuging. Da ich mich lediglich auf seine Worte konzentrierte, folgte ich seinen Schritten nicht.

Völlig unerwartet spürte ich plötzlich von hinten seine Hand auf meiner Schulter.

Berühren überrannte mich.
Gefühltes überrannte mich wie ein hämmernder Schmerz in meinem Körper.
Chaos drang in mein Inneres.
Meine Hände! Meine Hände! Meine Hände!
Ich durfte die Kontrolle nicht verlieren.
Nicht die Kontrolle verlieren.
Nicht verlieren.
Meine Hände kontrollieren.
Nicht fuchteln – nicht fuchteln – nicht fuchteln!
Bloß nicht meine Hände!
Nein! Nein! Nein!
Dieses Hämmern in meinem Körper.
Eine Kollision des Außen mit dem Innen.
Ich musste ihm ausweichen, bevor er mich noch einmal berührte.
Kein Berühren mehr, das mich wieder überrennen würde.
Kein Außen mehr, welches noch einmal in mein Inneres eindringen konnte.
Ich musste mich zurückziehen.
Ich musste mich in mich zurückziehen.
Ich musste mich ganz in mich zurückziehen.
Kein Außen mehr wahrnehmen bis mein Innen wieder im Gleichgewicht war.
Kein Außen mehr wahrnehmen.
Kein Außen mehr.
Kein Außen.

Erst in der Pause erfuhr ich, dass meine Freundin, die neben mir vorne in der ersten Reihe saß, den Referenten nach dieser unvorhergesehenen Aktion eindringlich gebeten hatte, mich nicht noch einmal zu berühren. Sie berichtete mir auch, dass dieser durch meine heftige Reaktion offensichtlich irritiert gewesen sei.
All jenes hatte ich in diesem Moment nicht wahrgenommen.
Nicht einmal ihre Stimme, die mir sehr vertraut war und die mich sonst immer beruhigte.
Nicht einmal ihre Stimme. Nichts.
Nur diese Berührung.

Warum hatte er das getan?
Warum hatte er mich, ohne vorher zu fragen, an der Schulter gepackt, um auf diese Weise ein pädagogisches Fehlverhalten zu demonstrieren?
War ihm nicht bewusst, dass er sich auf einer Fachtagung zum Thema Asperger-Syndrom befand – einer Veranstaltung, bei der er damit rechnen musste, auch autistischen Menschen zu begegnen?
War es nur Gedankenlosigkeit gewesen oder mangelnde Kenntnis über das Thema Autismus, obwohl er in seinem Vortrag betont hatte, sich auch mit der besonderen Problematik von Schülerinnen und Schülern mit Asperger-Syndrom auseinander zu setzen und entsprechende Lehrerfortbildungen anzubieten?
Theoretisches Wissen alleine reicht nicht aus, solange es nicht konsequent auch in der Praxis umgesetzt wird.

Nicht auszudenken, was geschehen könnte, wenn er sich im Schulalltag einem autistischen Kind gegenüber ähnlich verhalten und dieses aus Unkenntnis oder Gedankenlosigkeit anfassen würde, so, wie er es bei mir getan hatte.

Bitte nicht berühren!

Am letzten Samstag  wäre ein Tag gewesen, an dem  ich mir ein solches Schild gewünscht hätte.

Der Tanzabend

13 Dienstag Apr 2010

Posted by Kiefner Sabine in Kindheit, Persönliches

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Asperger-Syndrom, Autismus, Berührung, Gleichaltrige, Nähe, Tanzen

Es störte mich nicht, dass keiner der jungen Männer mit mir tanzen wollte.
Sie waren viel zu aufdringlich in ihrer Art, wie sie beim Tanzen die Mädchen an sich drückten.
Ich würde das gar nicht wollen.
Lieber saß ich alleine am Rand der Tanzfläche und schaute auf den Boden, auf den das bunte Licht im Takt der Musik Muster projizierte.
Ganz symmetrische Muster,als betrachte ich den Boden durch ein Kaleidoskop.
Die Farben wiederholten sich in der gleichen Reihenfolge.
Gelb – Blau – Rot – Grün. Immer und immer wieder.
Nur die Geschwindigkeit änderte sich, wenn ein neues Lied gespielt wurde.

Sie lachten – offenbar ein Anzeichen dafür, dass sie sich amüsierten.
Ich sah keine Gesichter, nur Füße und Beine, die sich zur Musik bewegten und Hände, die an engen Jeans fummelten.
Meine Hände vergruben sich in der Schüssel mit den Kartoffelchips.
Längst hatte ich mich daran gewöhnt, an solchen Abenden nicht beachtet zu werden.
Glücklicherweise fanden Veranstaltungen wie diese nur in sehr großen Zeitabständen statt.

Es war nicht mein Wunsch gewesen, den Abend in diesem kleinen, dunklen Raum zu verbringen, in dem es nach Bier, Schweiß und Zigaretten roch.
Die Freundin meiner Mutter hatte den Vorschlag gemacht, dass ich mit ihrer Tochter gemeinsam dort hingehen solle, um unter Gleichaltrige zu kommen und nicht nur zuhause herumzusitzen. Ich hätte die vier Stunden viel lieber allein auf meinem Zimmer verbracht und gelesen.
Bücher bedeuteten mir wesentlich mehr, als der Hampelei und dem Gefummele auf der Tanzfläche zuzusehen. Doch nun befand ich mich dort mitten unter Menschen, zu denen ich nicht gehörte und nie gehören würde.

Ab und zu setzte sich eines der Mädchen für einen kurzen Moment zu mir, bevor es wieder zum Tanzen aufgefordert wurde und kichernd in diesem Durcheinander von Beinen und Füßen verschwand. In dem Stimmengewirr, welches sich mit der Musik vermischte, konnte ich allerdings nicht verstehen, was sie zu mir sagten, falls sie überhaupt mit mir sprachen.
Ich sah nur, dass sich ihre Lippen bewegten, wenn ich für einen kurzen Moment meinen Blick vom Boden und den Lichtmustern auf ihre Münder richtete.

Manchmal suchte eine ihrer Hände nach den Kartoffelchips, die sich in einer Schüssel auf dem Stuhl neben mir befanden. Dann reichte ich ihnen die Knabbereien herüber, damit sie mir nicht zu nahe kommen würden mit ihren verschwitzten Körpern.
Ich fürchtete mich vor jenen Berührungen, die ein unangenehmes Gefühl auf meiner Haut hinterließen, weil sie eine körperliche Nähe erzeugten, die in mein Innerstes einzudringen versuchte. Das machte mir Angst.
Ihnen schien es nichts auszumachen, so oft, wie sich sich gegenseitig auf der Tanzfläche berührten. Ich fand ihr Verhalten – gerade den jungen Männern gegenüber – recht merkwürdig, obwohl es nicht außergewöhnlich für Mädchen in ihrem Alter war.
So fühlte ich mich ihnen auch in diesem Punkt nicht zugehörig, sondern spürte ganz deutlich eine Distanz, die Nähe niemals möglich machen würde.
Ich gehörte einfach nicht dort hin, auch, wenn die Freundin meiner Mutter und meine Eltern anderer Meinung waren.
Sie wussten nicht, wie fremd ich mich fühlte inmitten Gleichaltriger, deren Interessen ich nicht teilte. Wahrscheinlich hätten sie es auch nicht verstanden, wusste ich doch selber nicht, warum ich anders als die anderen war.

In regelmäßigen Abständen sah ich auf die Uhr, um genau auszurechnen, wie lange ich noch bleiben musste, um pünktlich um 22 Uhr zu hause zu sein.
Mittlerweile war ich satt von den vielen Kartoffelchips, nach denen ich im Laufe des Abends immer wieder gegriffen hatte. Lieber wollte ich etwas trinken, traute mich aber nicht, auf die andere Seite der Tanzfläche zu gehen, wo die Getränke standen, um mir dort ein Glas Cola einzuschenken.

In der Dunkelheit mit den musterwerfenden, bunten Lichtern konnte ich nicht gut sehen und hatte Angst, zu stolpern oder möglicherweise im Vorbeigehen unbeabsichtigt eines der eng umschlungenen Paare zu berühren.
Daher blieb ich lieber sitzen und summte leise die Melodie des Liedes mit, welches gerade gespielt wurde. Die Monotonie meiner Stimme beruhigte mich. Trotzdem blieb meine Haltung verkrampft. Ich fühlte mich nicht wohl.
Wieder griff ich nach der Schüssel mit den Knabbereien, um meine Hände zu beschäftigen, damit ich nicht beginnen würde, mit ihnen herum zu fuchteln, wie ich es häufig tat, wenn ich aufgeregt oder mit einer Situation überfordert war.
Am liebsten wäre ich gegangen, aber dafür war es noch zu früh.

Plötzlich stand er vor mir und forderte mich zum Tanzen auf.
Die anderen johlten und lachten – weshalb, das wusste ich nicht.
Möglicherweise hatte ich etwas verpasst.
Ich wagte es nicht, ihm eine Abfuhr zu erteilen, obwohl ich keine Lust hatte, mit ihm zu tanzen, vor allen Dingen nicht auf die viel zu langsame Musik, die inzwischen lief.

Sobald ich aufgestanden war, zog er mich zu sich auf die Tanzfläche, drückte seinen Körper ganz eng an meinen und stöhnte mir etwas ins Ohr, das ich – wie sein gesamtes Verhalten mir gegenüber – nicht verstand.
Ich geriet in Panik und versuchte, ihn zurück zu stoßen.
Meiner heftige Reaktion folgte ein lautes Lachen derer, die neben uns tanzten, welches ich mir nicht erklären konnte.

Warum taten sie das und warum ließ er mich nicht los, obwohl er meinen Widerstand spürte?

Er überschritt meine Grenze einfach so als existiere sie nicht und es schien, dass die anderen Spaß daran hatten.
Ich bat ihn, mich loszulassen, weil ich seine körperliche Nähe nicht länger ertragen konnte. Aber er ignorierte meine verzweifelte Bitte und zog mich stattdessen noch näher an sich.
Mein Körper schmerzte, je mehr ich mich verkrampfte.
Ich wollte weg – so schnell wie möglich.
Ich musste diesen Raum verlassen – sofort.
Doch er ließ mich nicht los. Lachte.
Immer und immer lauter.

Auf einmal war sie da, diese Wut in mir, die hinaus wollte und mich zum Handeln zwang.
Alles drehte sich. Die Musik, die bunten Lichtmuster, das Lachen – sein Lachen. Immer lauter und schneller. Mir wurde schwindelig. Ich musste dies alles zum Halten bringen, bevor es über mir zusammenbrach.
Mein Schlag traf ihn mitten ins Gesicht.
Sofort stieß er mich von sich und ließ mich auf der Tanzfläche stehen.
Es war still. Kein Lachen mehr.
Selbst die Musik hatte für einen Moment ausgesetzt, bis jemand eine neue Platte auflegte.

Ich setzte mich zurück auf meinen Platz und sah auf die Uhr.
Es war zwanzig nach neun.
In vierzig Minuten würde ich endlich zuhause sein.

Pubertät – Zeit ständiger Unvorhersehbarkeit

20 Mittwoch Jan 2010

Posted by Kiefner Sabine in Kindheit, Persönliches

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Angst, Asperger-Syndrom, Autismus, Berührung, Liebe, Nähe, Pubertät, Unvorhersehbarkeit

Das Interesse daran, mich einmal mit einem Jungen zu verabreden, wurde bei mir später geweckt als bei den gleichaltrigen Klassenkameradinnen. Während diese schon geschminkt zu Schule kamen und bald nur noch ein einziges Gesprächsthema – die Liebe bzw. das, was sie darunter verstanden – hatten, spielte ich zuhause noch mit meinen Puppen.
Diese Welt gab mir Sicherheit. Die Welt der Teenager war ein fremdes Terrain, welches ich nicht betreten wollte. Das veränderte Verhalten zwischen Jungen und Mädchen machte mir Angst. Ihr Handeln war plötzlich unvorhersehbar und ich wusste nicht damit umzugehen.
Hinzu kam, dass sich auch mein Körper veränderte und ich mich darin unwohl fühlte.
Ich war kein hübscher Teenager mit den vielen Pickeln im Gesicht und der tollpatschigen Art, mich zu bewegen. Mein Gesichtsausdruck war ernst, was mir gar nicht auffiel, wenn ich in den Spiegel sah. Dass ich Schwierigkeiten damit hatte, anderen Menschen in die Augen zu sehen, wurde häufig als Desinteresse an der Kommunikation missverstanden.
Warum das Hauptaugenmerk mit einem Mal auf dem Aussehen eines Menschen lag und er häufig nur noch danach beurteilt wurde, erschloss sich mir nicht.
Wieder einmal spürte ich, dass ich offensichtlich anders war als meine Altersgenossinnen.
Während sie aufgeregt von ihren ersten sexuellen Erlebnissen erzählten und untereinander damit prahlten, fand ich den Gedanken, von einem fremden Jungen angefasst und geküsst zu werden, beängstigend und abstoßend. Das Gefühl, verliebt zu sein, verband ich mit dem Wunsch, einen Jungen gerne zu sehen, mit ihm zu sprechen und etwas gemeinsam zu unternehmen. Das war mir Nähe genug. Mehr wollte ich nicht.

Meine Vorstellung von der Liebe war eine sehr naive und ist es bis heute auch in wesentlichen Bereichen geblieben. Ihre Spielregeln waren kompliziert und kognitiv nicht zu erfassen, weil ein großer Teil von ihnen aus non-verbaler Kommunikation bestand, die ich nicht zu deuten wusste.
Selbst das offenkundige Interesse eines Jungen an mir konnte ich weder an seinen Blicken noch an Gesten ausmachen, weil ich diese nicht wahrnahm. Annäherungsversuchen durch Körperkontakt ging ich aus dem Weg, weil sie mir unangenehm waren und ich nicht wusste, wie ich mich dagegen wehren konnte. Dementsprechend löste der erste Kuss eine Panik in mir aus, die mich zutiefst verunsicherte und dazu führte, dass ich weglief und diesen Jungen nie wieder sehen wollte. Ich baute eine Mauer um mich herum, in der Hoffnung, dass sich ein solcher Vorfall nicht wiederholen würde und wünschte mir einen Menschen, der zurückhaltend war und ähnlich empfand wie ich. Leider bin ich diesem Menschen bis heute nicht begegnet.

Während meine Mitschülerinnen nach und nach einen festen Freund hatten, gehörte ich zu den wenigen Mädchen, die alleine blieben. Ich verbrachte die meiste Zeit zuhause mit meinen Büchern, in denen ich immer häufiger nach den Gründen für mein Anderssein suchte.
Da ich – um nicht aufzufallen – genauso sein wollte wie meine Klassenkameradinnen, begann ich ihr Verhalten zu beobachten und zu kopieren. Somit unterschied ich mich – dank perfekter Anpassungsstrategien – auf den ersten Blick bald kaum noch von ihnen.
Es gelang mir sogar, Berührungen in einem gewissen Rahmen zu ertragen, nur erwidern vermochte ich sie nicht, geschweige denn, dass ich selber die Initiative hätte ergreifen können, einen Körperkontakt herzustellen. Wieso hätte ich das auch tun sollen? Es gefiel mit nicht, andere Menschen anzufassen, weil mir ihre Reaktionen darauf unvorhersehbar, fremd und beängstigend waren.

So war es einerseits mein Glück, dass ich oft Prinzessin-Rühr-mich-nicht-an genannt und von den jungen Männern nicht sonderlich beachtet wurde. Auf der anderen Seite litt ich darunter, immer wieder ausgegrenzt zu werden und auf den wenigen Feten, zu denen ich eingeladen war, alleine übrigzubleiben, während sich die anderen amüsierten.

Ich konzentrierte mich zuhause wieder auf meine Bücher und versuchte herauszufinden, was an mir anders war. Dafür musste es doch einen Grund geben. In dieser Zeit wäre es mir sehr hilfreich gewesen, wenn mein Anderssein einen Namen bekommen hätte, etwas, woran ich mich orientieren konnte.
Ohne diesen Namen, den ich vielleicht durch eine Diagnose hätte bekommen können, spürte ich nur, dass ich nicht normal, nicht so wie die Anderen war, was immer das auch bedeutete.

"Das größte Problem autistischer Menschen ist nicht der Autismus, sondern das Leben und Zurechtfinden in einer nichtautistischen Welt."

(Sabine Kiefner)

“Der Autismus an sich ist keine Hölle. Die Hölle entsteht erst durch eine Gesellschaft, die sich weigert, Menschen zu akzeptieren, die anders sind als die Norm, oder diese Menschen zur Anpassung zwingen will. "

(O´Neill, Jasmine 2001, S.71)

Mein Buch

Leben mit Autismus – Die etwas andere Anthologie

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  • Eine Asperger-Autistin in Bitburg oder Die Reise nach Absurdistan
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  • Geschlecht , Kognition und Autismus – Luise Poustka
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Medien von und für AutistInnen

  • Autism Radio UK
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  • The Asperger’s and Autism Daily

Medienberichte

  • Alex Hofmann – Wenn Gesichter knifflige Rätsel sind
  • Alltag mit dem Asperger-Syndrom
  • Als Autistin in der Regelschule – Eintauchen in das Leben der Anderen
  • Asperger-Syndrom – Mit Köpfchen und Knöpfchen
  • Asperger-Syndrom: Eine andere Sensibilität
  • Auch Kleinigkeiten können ein Riesenchaos auslösen
  • Autistische Mädchen fallen kaum auf
  • Christine Preißmann – Durchaus liebenswürdige Persönlichkeiten
  • Christine Preißmann bei plasberg persönlich
  • Der alltägliche Kampf einer jungen Autistin
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  • Ehrgeizige Wortgeflechte
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  • Eine Frau, die in kein Konzept passt
  • Erfolgreich in der Welt der "NTs"
  • Hochintelligent und alltagsuntauglich
  • Ich stehe dazu, dass ich Asperger habe
  • Interview mit einer Ärztin und Asperger-Patientin
  • Leben mit dem Asperger-Syndrom – Mein Ich ist autistisch
  • Mädchen haben mehr Augenkontakt – Ein Interview mit Simon Baron-Cohen
  • Meine Schulzeit als Asperger-Autistin – Andrea Bröker
  • Nicole Schuster – Autismus ist ein Teil von ihr
  • Sabine Kiefner – Berühren überrannte mich
  • Sabines neue Welt
  • SWR 1 Interview mit Nicole Schuster
  • Temple Grandin – Der echte Dr. Dolittle
  • Temple Grandin – Rinder und Schweine verstehe ich sehr gut. Bei Hühnern klappt es nicht so.
  • Unter uns – Interview mit Nicole Schuster (Teil 1)
  • Unter uns – Interview mit Nicole Schuster (Teil 2)
  • Was ist anders bei Nicole? – Begegnung mit einer Autistin
  • Werte Praxis – Interview mit Susan Conza

Medienberichte (englisch)

  • A.J. Mahari – Asperger's Syndrome – The Challenges
  • An Aspie in the City
  • Au-some women and girls
  • Autism and Asperger syndrome underdiagnosed in women
  • Autism in girls – are the right questions being asked?
  • Autism may be missed in girls
  • Autistic women – a life more ordinary
  • Doctors are "failing to spot Asperger's in girls"
  • Donna Williams – From Autism to Artism
  • Donna Williams – Key Learnings of Autism Thought Leaders
  • Girls less likely to be diagnosed with autism than boys
  • Girls with Autism
  • Gorilla therapy – Interview with Dawn Prince-Hughes
  • Help at last for the Aspergirls
  • Lee A. Wilkinson – The Gender Gap in Asperger Syndrome: Where are the Girls?
  • Rachel Cohen-Rottenberg – Am I More Than My Autism? I Refuse To Answer The Question
  • Taylor Morris – Hope for Autism and Asperger´s Syndrome
  • Temple Grandin – Conversations from Penn State
  • Temple Grandin – Focus on Autism and Asperger´s Syndrome
  • Temple Grandin – My Experience with Autism
  • Temple Grandin – The world need all kinds of minds
  • Tony Attwood – Girls with Aspergers
  • Tony Attwood – Unique Qualities of Females on the Autism Spectrum
  • What Autistic Girls Are Made Of
  • Why autism is different for girls
  • Willow Marsden – Asperger´s and Girls

Sonstiges

  • WordPress.com
  • WordPress.org

Vereine u. Verbände

  • akku – Autismus, Kunst und Kultur
  • Aspergia e.V.

Webseiten von Autistinnen

  • Alyson Bradley – Aspergers Parallel Planet
  • Asperger Women Association
  • Aspergersgirl
  • Aspie – na und?
  • Aspie.com – The Website of Liane Holliday Willey
  • Autisten, die Überlebenskünstler
  • CelebrateFemaleASD
  • Diana´s Aspergerseite
  • Donna Williams
  • help4aspergers
  • Kate Goldfield – Accepting Asperger's Syndrome
  • Meet Taylor Morris
  • Nicole Schuster
  • Robyn Steward – Asperger´s from a person not a textbook
  • Temple Grandin
  • Wendy Lawson´s Home Page

Welt-Autismus-Tag

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