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Ich bin Autistin – Asperger-Syndrom bei Frauen

~ Autismus aus der Sicht einer Betroffenen

Ich bin Autistin – Asperger-Syndrom bei Frauen

Schlagwort-Archiv: Unvorhersehbarkeit

Verunsichert

22 Sonntag Jan 2012

Posted by Kiefner Sabine in Persönliches

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Angst, Asperger-Syndrom, Autismus, Planen, Ungewissheit, Unsicherheit, Unvorhersehbarkeit

Seit Tagen wächst in mir die Angst vor diesem Gespräch, weil ich dessen Verlauf nicht planen kann. Ich spüre, dass etwas auf mich zukommen wird, womit ich mich nicht auseinandersetzen will. Etwas, wozu mir die Kraft fehlt. Am liebsten möchte ich mich zurückziehen, den Termin einfach nicht wahrnehmen, solange der Ausgang des Gesprächs unvorhersehbar bleibt.
Die Angstworte begleiten mich den ganze Tag und lassen mich in der Nacht nicht schlafen, obwohl ich müde bin und mich danach sehne, die Gedanken einmal abschalten zu können.
Das Fühlen in meinem Innen-Sein sagt mir, dass etwas anders ist als sonst.
Dass etwas um mich herum geschieht, was ich nicht aufhalten kann.
Es gibt keine Gewissheit und die Sicherheit fehlt, an der ich mich festhalten kann.
Ich will nicht zählen, weil die Stunden viel zu schnell vergehen und ich die Sätze nicht formulieren kann, die möglicherweise gesprochen werden.
Wenn ich die passenden Worte jetzt nicht finde, werde ich nächste Woche schweigen.
Wird alles in mir bleiben. Verschlossen.

Dieses Fühlen in mir verunsichert mich.
Weil ich es nicht erklären kann.
Weil es mich überrennt.
Immer und immer wieder.

Ich muss üben. Jeden Satz, jedes Wort üben, damit es sich einprägt und das Gespräch vorhersehbarer wird. Aber wie kann ich Antworten üben, wenn ich die Fragen nicht weiß?

Es ist 2.16 Uhr und ich laufe im Wohnzimmer auf und ab.
Suche nach Worten. Und nach Sicherheit.
Sicherheit, die für einen Moment zurückkehrt, während ich die festgelegte Anordnung meiner Plüschtiere auf der Couch immer und immer wieder herstelle und darauf achte, dass sich nichts verändert in der Reihenfolge oder der Art, wie sie nebeneinander sitzen.

Menschen sind ein großer Unsicherheitsfaktor.
Ihr Handeln und ihre Worte sind unvorhersehbar.
Selbst das Handeln und die Worte jener, die mir vertraut sind.
Ihr Verhalten erscheint mir oft fremd, weil ich es nicht zu deuten weiß.
Oder weil es dem widerspricht, was in ihren Worten ist.
Manchmal sagen sie Angstworte und lächeln dabei.
Manchmal sagen sie auch, dass alles gut wird, obwohl sie wissen, dass es nicht so sein wird.
Aber ich spüre, wenn etwas nicht stimmt. Spüre, wenn ihr Verhalten anders ist oder ihre Worte einen anderen Klang haben. Spüre es, wenn die Angst kommt, die Angst vor Veränderungen.

„Lass doch erst einmal alles auf dich zukommen“, sagt er und versteht nicht, dass ich genau das nicht kann – etwas auf mich zukommen lassen.
Ich muss planen. Planen, damit das „etwas“ vorhersehbar wird und nicht ein abstrakter Begriff bleibt. Ich muss alle möglichen Antworten formulieren und abspeichern, damit sie verfügbar sind und ich nicht schweige. Mit spontanen Antworten bin ich überfordert.
Ich kann nur reagieren, wenn ich weiß, wie mein Gegenüber agieren wird.
Aber die Menschen sind in ihrem Agieren unberechenbar.

„Es wird schon alles gut gehen.“
Woher will er das wissen?
Kennt er den Ausgang des Gesprächs bereits, obwohl er nicht einmal die Personen kennt, die daran teilnehmen werden?
Oder sagt er das bloß, um mich zu beruhigen und mir Halt zu geben?
Halt, der nur auf Vermutungen basiert und damit so unstabil ist, dass meine Unsicherheit wächst.

Ich möchte allein sein – weit weg von den Worten, die mich nicht beruhigen.
Ich wünsche mir, dass die Nacht nicht endet und das Fühlen endlich zur Ruhe kommt.
Aber es wird mir unbegreifbar sein und verwirrend, solange die Sicherheit nicht zurückkehrt.

Ich möchte allein sein – weit weg von den Menschen, deren Verhalten mich so verunsichert. Ich zähle die Stunden der Nacht nicht, weil die Zeit dadurch keine Begrenzung erhält. Grenzen, die mir normalerweise wichtig sind, um meinen Alltag zu strukturieren.
Doch Angst hat auch keine Grenzen, ebenso wenig wie die Unvorhersehbarkeit dieses Gesprächs, welche mich seit Tagen immer mehr unter Druck setzt.
Dabei bin ich viel zu erschöpft, den Druck ertragen zu können und mich auf die möglichen Worte vorzubereiten.

Ich habe Angst, große Angst.

„Es wird schon alles gut gehen.“
Aber was ist, wenn es nicht gut geht?
Was ist, wenn Worte fallen, auf die ich nicht vorbereitet bin?
Was ist, wenn mir nur das Schweigen bleibt, weil ich keine Antwort weiß?
Was ist, wenn eine Entscheidung längst getroffen worden ist und ich an der Situation nichts mehr ändern kann?

Wieder überrennt mich das Fühlen in meinem Innen-Sein.
Wenn es nicht gut geht, werde ich mich zurückziehen.
Zurückziehen und schweigen.
Wieder allein sein wollen.
Allein sein.
Allein.

Gedankenschleifen

26 Sonntag Jun 2011

Posted by Kiefner Sabine in Persönliches

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Angst, Asperger-Syndrom, Gedankenschleifen, Planbarkeit, Ungewissheit, Unvorhersehbarkeit

„Das erzählst du mir jetzt zum hundertsten Mal.“
Ich schüttele den Kopf. So oft kann ich unmöglich mit ihm darüber gesprochen haben.
„Na ja, ich habe ein wenig übertrieben. Aber du redest seit Tagen von nichts anderem mehr.“
Er hat übertrieben. Warum macht er das? Wenn er nicht mitgezählt hat, war es falsch von ihm, irgendwelche Zahlen zu nennen, die er nicht belegen kann.
„Das sagt man doch einfach so.“
Ich sage nichts einfach so.
Macht er sich im Gegensatz zu mir keine Gedanken darüber, was er sagt?
Ich muss mich auf sein Wort verlassen können.
„Lass uns einmal über etwas anderes reden.“
Ich kann nicht über etwas anderes reden.
Nicht, solange es noch so viele Fragen gibt.
Ich brauche Antworten. Antworten, die mir ein Stück Sicherheit zurückgeben.

Immer und immer wieder muss ich an den bevorstehenden Termin denken und daran, wie groß meine Angst ist, nicht die richtigen Worte zu finden.
Seit Tagen gehe ich das Gespräch in Gedanken ständig durch.
Es gelingt mir nicht, mich auf etwas anderes zu konzentrieren.
Ich muss mich auf jede Frage vorbereiten und versuchen, bereits im Vorfeld alle möglichen Antworten darauf zu finden.
„Lass den Termin doch erst einmal auf dich zukommen und warte ab, was sie dir für einen  Vorschlag machen werden.“
Abwarten! Wie kann ich abwarten und einen Termin einfach auf mich zukommen lassen,  ohne ihn im Voraus genau zu planen?
Ich brauche Sicherheit, um meine Gedanken ordnen zu können.
Je häufiger ich über den bevorstehenden Termin spreche, desto mehr verliert er an seiner  Unvorhersehbarkeit. Nichts ist schlimmer auszuhalten als die Ungewissheit über den Verlauf und den Ausgang eines Gesprächs. Besonders dann, wenn ein Gespräch so wichtig ist und es darum geht, eine Entscheidung zu treffen.
Entscheidungen kann ich nicht spontan treffen. Dazu brauche ich Zeit – viel Zeit.  Zeit, die ich Moment nicht habe.

Wie soll ich in dieser Situation einfach abwarten können?
„Es wird dir gar nichts anderes übrig bleiben.“
Genau das ist so schwierig.
Zu wissen, dass ich warten muss, obwohl das Warten unerträglich ist.
Die Gedanken warten nicht. Sie kehren ständig wieder und lassen sich nicht ausschalten oder für ein paar Stunden einmal beiseite schieben.
Auch in der Nacht nicht, die seit Wochen ruhelos ist, obwohl ich dringend Ruhe brauche.
Immer und immer wieder sind es die gleichen Fragen, die mich wachhalten.
Und immer wieder sind es die gleichen, möglichen Antworten, die ich in Gedanken durchgehe.
Doch was geschieht, wenn das Gespräch unerwartet verläuft und es eine Lösung geben wird, auf die ich nicht vorbereitet bin? Nicht vorbereitet, weil ich ausgerechnet diese Lösung nicht eingeplant habe in die Rubrik der möglichen Antworten.
Ich muss deren Eintrittswahrscheinlichkeit berechnen.
Dazu brauche ich die objektive Einschätzung der Menschen, denen ich vertraue.
Er gehört zu jenen Menschen.
Ich möchte, dass er mir zuhört.
Dass er mir einfach nur zuhört und sagt, welche Lösung er für wahrscheinlich hält.

„Wir haben das aber doch alles schon gestern Abend ausführlich besprochen. Und vorgestern.“
Ich muss auch morgen wieder darüber sprechen und übermorgen.
Jedes Detail immer und immer wieder in Gedanken durchgehen und die möglichen Antworten exakt formulieren, damit das bevorstehende Gespräch vorhersehbar wird.
Ich brauche Vorhersehbarkeit.
Eine Vorhersehbarkeit, die meinen Alltag planbar macht.

„Du kannst nicht alles im voraus planen.“
Leider kann ich das nicht.
Aber ich würde es gerne können.
Alles planen können, damit mich die Gedanken nicht ständig überrennen.
Alles planen können, damit ich nicht immer wieder darüber reden muss.
Alles planen können, damit die Angst endlich verschwindet.
Alles planen können.
Alles planen.

Außerplanmäßig – Spontane Änderung des Tagesablaufs

21 Sonntag Nov 2010

Posted by Kiefner Sabine in Persönliches

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Schlagwörter

Asperger-Syndrom, Sicherheit, spontan, Strukturiertheit, Tagesablauf, Unvorhersehbarkeit, Veränderungen

In immer kürzeren Abständen sah ich auf meine Armbanduhr.
Es war sieben Minuten vor 22 Uhr. Zeit, aufzubrechen und in die Stadt zu fahren, wenn wir noch pünktlich sein wollten.
Meine Freundin war in ein Gespräch mit den jungen Männern, die sich vor einer Stunde zu uns an den Tisch gesetzt hatten, vertieft und achtete offensichtlich nicht darauf, wie spät es bereits war. Auch die anderen jungen Frauen, die gemeinsam mit uns unterwegs waren, beteiligten sich rege an der Unterhaltung und lachten.
Ich verstand nicht, was so amüsant an diesem Gespräch war, dessen Verlauf ich wegen des Durcheinanders an Stimmen und Geräuschen nicht folgen konnte. Es waren lediglich Wortbruchteile, die bis zu mir drangen und sich nicht zu einem Ganzen zusammenfügen ließen. Da ich aus diesem Grund nicht in der Lage war, mich an der Unterhaltung zu beteiligen, blieb mir nichts anderes übrig als ihr Ende abzuwarten.

Meine Ungeduld wuchs.
Warum hatten sich die jungen Männer ausgerechnet zu uns an den Tisch gesetzt?
Mir gefiel das nicht. Sie waren gerade dabei, mir den ganzen Abend zu verderben.
Am liebsten wäre ich aufgestanden und alleine losgefahren. Aber ich hatte keinen Autoschlüssel, weil wir uns im Urlaub mit dem Fahren abwechselten und ich an dem Tag nicht an der Reihe war. So blieb mir nichts anderes übrig, als zu warten.
Ich fixierte einen Punkt am Ende des großen Platzes an der Stelle, wo nur wenige Lichter im Hintergrund waren, die mich hätten blenden können und zählte die Minuten, die wir uns verspäten würden. Manchmal hatte das Zählen eine beruhigende Wirkung.
Dieses Mal funktionierte es nicht, weil ich mich dadurch immer weiter vom Ziel entfernt sah. Der weitere Verlauf des Abends wurde unvorhersehbar und meine Unsicherheit wuchs mit jeder Minute.

Je lauter die anderen miteinander sprachen und lachten, desto unwohler fühlte ich mich mitten unter ihnen. Ich war einsam, nicht nur mit dem Wunsch, diesen Ort endlich zu verlassen. Es gab an dem Abend nichts, was mich mit ihnen verband. Sie amüsierten sich, während ich immer häufiger auf die Uhr sah und mich auf nichts anderes mehr konzentrieren konnte als auf die Zeit, die weiter und weiter fortschritt.

Mittlerweile war es 22.38 Uhr.
Um diese Uhrzeit gingen wir sonst immer schon die Hafenmeile entlang zum Stadtzentrum. Als meine Freundin sich kurz zu mir umdrehte, fragte ich sie, wann wir endlich losfahren würden.

„Wir wollten gerade noch etwas zu Trinken bestellen.“
„Fahren wir nicht in die Stadt?“
„Es ist doch sehr schön hier – und so lustig mit diesen Typen.“
„Aber wir wollten um zehn Uhr in die Stadt fahren.“
„Die anderen wollen auch noch bleiben. Wir müssen ja nicht jeden Tag das Gleiche machen.“

Doch, das müssen wir – zumindest ich muss das.
Ich will nicht länger hierbleiben! Ich will gehen und zwar sofort!
Ich will weder etwas Neues zu Trinken bestellen noch ein einziges Wort mit diesen Typen wechseln, die überhaupt nicht lustig sind, sondern mir nur meinen Abend zerstören.

Ich war wütend. Wütend und verzweifelt.
Die Worte meiner Freundin hatten mir den Halt genommen, den ich bis zu diesem Zeitpunkt noch mit jedem Blick auf meine Armbanduhr gefunden hatte.

„Komm. Trink einen Wein mit uns und amüsiere dich.“
„Nein!“
„Bist du schlecht gelaunt?“
„Ja.“
„Weil wir jetzt nicht in die Stadt fahren?“
„Ja.“
„Sei doch nicht kindisch.“
„Ich bin nicht kindisch.“
„Doch, das bist du.“
„Nein.“
„Morgen fahren wir wieder in die Stadt, versprochen.“

Morgen war aber nicht in diesem Augenblick.
Wozu planten Menschen etwas, wenn sie sich doch nicht daran hielten?
Ich mochte spontane Änderungen im Tagesablauf nicht.

Bevor ich noch etwas sagen konnte, hatte sich meine Freundin bereits zu den anderen am Tisch herumgedreht und plauderte mit den jungen Männern, als sei nichts geschehen.
Ich mochte es nicht, wenn sie Englisch sprach. Ihre Stimme hatte dann einen eigenartig hohen und fremden Klang, der mich verunsicherte. Ich mochte überhaupt nicht, wenn sich etwas an ihr veränderte. Das war für mich so, als sei sie plötzlich jemand anderes. So, wie an diesem Abend.

Ich wusste nicht, wie ich die nächsten Stunden würde ertragen können.
Es gab keine Zeitangabe, nichts. Keinen Punkt, an dem ich mich orientieren konnte. In meinem Kopf hämmerte es – wie immer, wenn ich mit einer Situation überfordert war.
Zudem spürte ich eine enorme Unruhe in mir. Ich konnte nicht ruhig sitzen bleiben und warten. Warten darauf, dass wir endlich in unser Appartement fahren würden.
Das konnte noch Stunden dauern, Stunden voller Ungewissheit.

Alles in mir war durcheinander geraten. Die verlässliche Ordnung war zerstört.
Irgend etwas musste ich tun, um mich zu beruhigen.
Ich spielte mit den Fingern an meiner Unterlippe und summte leise eine Melodie vor mich hin – immer und immer wieder. Niemand bemerkte, dass es mir schlecht ging und ich diesen Ort so schnell wie möglich verlassen musste.
Vermutlich hätte es auch niemand verstanden.

Ich erwiderte ihr Good-bye nicht, als sich die jungen Griechen nach Mitternacht von uns verabschiedeten. Sie hatten mir den ganzen Abend verdorben und waren Schuld, dass ich innerlich so angespannt war und diesen Zustand kaum noch aushalten konnte.

Auf der Rückfahrt sprach ich kein einziges Wort, nicht einmal mit meiner Freundin. Das Lachen der vier Frauen machte mich noch unruhiger.
Warum konnten sie nicht einfach ganz ruhig im Auto sitzen?
Am liebsten hätte ich mir die Ohren zugehalten oder wäre beim nächsten Anhalten ausgestiegen.

Ich gehörte an diesem Abend nicht zu ihnen  –  ich war anders – eine Fremde.

Pubertät – Zeit ständiger Unvorhersehbarkeit

20 Mittwoch Jan 2010

Posted by Kiefner Sabine in Kindheit, Persönliches

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Angst, Asperger-Syndrom, Autismus, Berührung, Liebe, Nähe, Pubertät, Unvorhersehbarkeit

Das Interesse daran, mich einmal mit einem Jungen zu verabreden, wurde bei mir später geweckt als bei den gleichaltrigen Klassenkameradinnen. Während diese schon geschminkt zu Schule kamen und bald nur noch ein einziges Gesprächsthema – die Liebe bzw. das, was sie darunter verstanden – hatten, spielte ich zuhause noch mit meinen Puppen.
Diese Welt gab mir Sicherheit. Die Welt der Teenager war ein fremdes Terrain, welches ich nicht betreten wollte. Das veränderte Verhalten zwischen Jungen und Mädchen machte mir Angst. Ihr Handeln war plötzlich unvorhersehbar und ich wusste nicht damit umzugehen.
Hinzu kam, dass sich auch mein Körper veränderte und ich mich darin unwohl fühlte.
Ich war kein hübscher Teenager mit den vielen Pickeln im Gesicht und der tollpatschigen Art, mich zu bewegen. Mein Gesichtsausdruck war ernst, was mir gar nicht auffiel, wenn ich in den Spiegel sah. Dass ich Schwierigkeiten damit hatte, anderen Menschen in die Augen zu sehen, wurde häufig als Desinteresse an der Kommunikation missverstanden.
Warum das Hauptaugenmerk mit einem Mal auf dem Aussehen eines Menschen lag und er häufig nur noch danach beurteilt wurde, erschloss sich mir nicht.
Wieder einmal spürte ich, dass ich offensichtlich anders war als meine Altersgenossinnen.
Während sie aufgeregt von ihren ersten sexuellen Erlebnissen erzählten und untereinander damit prahlten, fand ich den Gedanken, von einem fremden Jungen angefasst und geküsst zu werden, beängstigend und abstoßend. Das Gefühl, verliebt zu sein, verband ich mit dem Wunsch, einen Jungen gerne zu sehen, mit ihm zu sprechen und etwas gemeinsam zu unternehmen. Das war mir Nähe genug. Mehr wollte ich nicht.

Meine Vorstellung von der Liebe war eine sehr naive und ist es bis heute auch in wesentlichen Bereichen geblieben. Ihre Spielregeln waren kompliziert und kognitiv nicht zu erfassen, weil ein großer Teil von ihnen aus non-verbaler Kommunikation bestand, die ich nicht zu deuten wusste.
Selbst das offenkundige Interesse eines Jungen an mir konnte ich weder an seinen Blicken noch an Gesten ausmachen, weil ich diese nicht wahrnahm. Annäherungsversuchen durch Körperkontakt ging ich aus dem Weg, weil sie mir unangenehm waren und ich nicht wusste, wie ich mich dagegen wehren konnte. Dementsprechend löste der erste Kuss eine Panik in mir aus, die mich zutiefst verunsicherte und dazu führte, dass ich weglief und diesen Jungen nie wieder sehen wollte. Ich baute eine Mauer um mich herum, in der Hoffnung, dass sich ein solcher Vorfall nicht wiederholen würde und wünschte mir einen Menschen, der zurückhaltend war und ähnlich empfand wie ich. Leider bin ich diesem Menschen bis heute nicht begegnet.

Während meine Mitschülerinnen nach und nach einen festen Freund hatten, gehörte ich zu den wenigen Mädchen, die alleine blieben. Ich verbrachte die meiste Zeit zuhause mit meinen Büchern, in denen ich immer häufiger nach den Gründen für mein Anderssein suchte.
Da ich – um nicht aufzufallen – genauso sein wollte wie meine Klassenkameradinnen, begann ich ihr Verhalten zu beobachten und zu kopieren. Somit unterschied ich mich – dank perfekter Anpassungsstrategien – auf den ersten Blick bald kaum noch von ihnen.
Es gelang mir sogar, Berührungen in einem gewissen Rahmen zu ertragen, nur erwidern vermochte ich sie nicht, geschweige denn, dass ich selber die Initiative hätte ergreifen können, einen Körperkontakt herzustellen. Wieso hätte ich das auch tun sollen? Es gefiel mit nicht, andere Menschen anzufassen, weil mir ihre Reaktionen darauf unvorhersehbar, fremd und beängstigend waren.

So war es einerseits mein Glück, dass ich oft Prinzessin-Rühr-mich-nicht-an genannt und von den jungen Männern nicht sonderlich beachtet wurde. Auf der anderen Seite litt ich darunter, immer wieder ausgegrenzt zu werden und auf den wenigen Feten, zu denen ich eingeladen war, alleine übrigzubleiben, während sich die anderen amüsierten.

Ich konzentrierte mich zuhause wieder auf meine Bücher und versuchte herauszufinden, was an mir anders war. Dafür musste es doch einen Grund geben. In dieser Zeit wäre es mir sehr hilfreich gewesen, wenn mein Anderssein einen Namen bekommen hätte, etwas, woran ich mich orientieren konnte.
Ohne diesen Namen, den ich vielleicht durch eine Diagnose hätte bekommen können, spürte ich nur, dass ich nicht normal, nicht so wie die Anderen war, was immer das auch bedeutete.

"Das größte Problem autistischer Menschen ist nicht der Autismus, sondern das Leben und Zurechtfinden in einer nichtautistischen Welt."

(Sabine Kiefner)

“Der Autismus an sich ist keine Hölle. Die Hölle entsteht erst durch eine Gesellschaft, die sich weigert, Menschen zu akzeptieren, die anders sind als die Norm, oder diese Menschen zur Anpassung zwingen will. "

(O´Neill, Jasmine 2001, S.71)

Mein Buch

Leben mit Autismus – Die etwas andere Anthologie

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Diagnostik und Beratung für Erwachsene

  • Autismus-Spektrum-Sprechstunde für Erwachsene an der Uniklinik Aachen
  • Autismussprechstunde (HEAS) im Universitätsklinikum Heidelberg
  • Autismussprechstunde vitos Hadamar in Limburg
  • Beratungsstelle für erwachsene Menschen mit Autismus in Berlin
  • Spezialambulanz Autismus der Uniklinik Köln
  • Spezialsprechstunde AS/HFA Uniklinik Freiburg
  • Uniklinik Tübingen – Autismus bei Erwachsenen
  • ZI-Mannheim – Spezialambulanz Autismus im Erwachsenenalter

Filme

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Informatives

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  • Autismus im Erwachsenenalter – Herausforderung für die Forschung
  • Christine Preißmann – Menschen mit Asperger-Syndrom in Deutschland/Erwartungen und Bedürfnisse aus Sicht einer Betroffenen
  • Christine Preissmann – Sympathie, Zuneigung, Liebe, Beziehung
  • Eine Asperger-Autistin in Bitburg oder Die Reise nach Absurdistan
  • Gastbeitrag bei Realitätsfilter – Was Autismus für mich bedeutet
  • Geschlecht , Kognition und Autismus – Luise Poustka
  • Girls with Asperger´s
  • Handlungsleitfaden – Das Persönliche Budget für Menschen mit Autismus
  • Karin van den Bosch – Frauen mit einer Behinderung aus dem Autismusspektrum
  • Temple Grandin – Empfindlichkeiten im Hören und Sehen
  • Temple Grandin – Taktilität, Kommunikation, Visuelles Denken
  • Tony Attwood – Das Muster von Fähigkeiten und Entwicklung von Mädchen mit Asperger-Syndrom
  • Tony Attwood – The Pattern of Abilities and Development of Girls with Asperger’s Syndrome

Medien von und für AutistInnen

  • Autism Radio UK
  • AWN Blog-Talk-Radio
  • The Asperger’s and Autism Daily

Medienberichte

  • Alex Hofmann – Wenn Gesichter knifflige Rätsel sind
  • Alltag mit dem Asperger-Syndrom
  • Als Autistin in der Regelschule – Eintauchen in das Leben der Anderen
  • Asperger-Syndrom – Mit Köpfchen und Knöpfchen
  • Asperger-Syndrom: Eine andere Sensibilität
  • Auch Kleinigkeiten können ein Riesenchaos auslösen
  • Autistische Mädchen fallen kaum auf
  • Christine Preißmann – Durchaus liebenswürdige Persönlichkeiten
  • Christine Preißmann bei plasberg persönlich
  • Der alltägliche Kampf einer jungen Autistin
  • Dianas Geschichte
  • Ehrgeizige Wortgeflechte
  • Eine Autistin öffnet sich – Ich fühlte mich als Schwächling und minderwertig
  • Eine Frau, die in kein Konzept passt
  • Erfolgreich in der Welt der "NTs"
  • Hochintelligent und alltagsuntauglich
  • Ich stehe dazu, dass ich Asperger habe
  • Interview mit einer Ärztin und Asperger-Patientin
  • Leben mit dem Asperger-Syndrom – Mein Ich ist autistisch
  • Mädchen haben mehr Augenkontakt – Ein Interview mit Simon Baron-Cohen
  • Meine Schulzeit als Asperger-Autistin – Andrea Bröker
  • Nicole Schuster – Autismus ist ein Teil von ihr
  • Sabine Kiefner – Berühren überrannte mich
  • Sabines neue Welt
  • SWR 1 Interview mit Nicole Schuster
  • Temple Grandin – Der echte Dr. Dolittle
  • Temple Grandin – Rinder und Schweine verstehe ich sehr gut. Bei Hühnern klappt es nicht so.
  • Unter uns – Interview mit Nicole Schuster (Teil 1)
  • Unter uns – Interview mit Nicole Schuster (Teil 2)
  • Was ist anders bei Nicole? – Begegnung mit einer Autistin
  • Werte Praxis – Interview mit Susan Conza

Medienberichte (englisch)

  • A.J. Mahari – Asperger's Syndrome – The Challenges
  • An Aspie in the City
  • Au-some women and girls
  • Autism and Asperger syndrome underdiagnosed in women
  • Autism in girls – are the right questions being asked?
  • Autism may be missed in girls
  • Autistic women – a life more ordinary
  • Doctors are "failing to spot Asperger's in girls"
  • Donna Williams – From Autism to Artism
  • Donna Williams – Key Learnings of Autism Thought Leaders
  • Girls less likely to be diagnosed with autism than boys
  • Girls with Autism
  • Gorilla therapy – Interview with Dawn Prince-Hughes
  • Help at last for the Aspergirls
  • Lee A. Wilkinson – The Gender Gap in Asperger Syndrome: Where are the Girls?
  • Rachel Cohen-Rottenberg – Am I More Than My Autism? I Refuse To Answer The Question
  • Taylor Morris – Hope for Autism and Asperger´s Syndrome
  • Temple Grandin – Conversations from Penn State
  • Temple Grandin – Focus on Autism and Asperger´s Syndrome
  • Temple Grandin – My Experience with Autism
  • Temple Grandin – The world need all kinds of minds
  • Tony Attwood – Girls with Aspergers
  • Tony Attwood – Unique Qualities of Females on the Autism Spectrum
  • What Autistic Girls Are Made Of
  • Why autism is different for girls
  • Willow Marsden – Asperger´s and Girls

Sonstiges

  • WordPress.com
  • WordPress.org

Vereine u. Verbände

  • akku – Autismus, Kunst und Kultur
  • Aspergia e.V.

Webseiten von Autistinnen

  • Alyson Bradley – Aspergers Parallel Planet
  • Asperger Women Association
  • Aspergersgirl
  • Aspie – na und?
  • Aspie.com – The Website of Liane Holliday Willey
  • Autisten, die Überlebenskünstler
  • CelebrateFemaleASD
  • Diana´s Aspergerseite
  • Donna Williams
  • help4aspergers
  • Kate Goldfield – Accepting Asperger's Syndrome
  • Meet Taylor Morris
  • Nicole Schuster
  • Robyn Steward – Asperger´s from a person not a textbook
  • Temple Grandin
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Ich bin Autistin - Asperger-Syndrom bei Frauen
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AspergerSyndrom, Autismus, Frauen
 
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