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Ich bin Autistin – Asperger-Syndrom bei Frauen

~ Autismus aus der Sicht einer Betroffenen

Ich bin Autistin – Asperger-Syndrom bei Frauen

Schlagwort-Archiv: Erschöpfung

Aus-Zeit

21 Dienstag Feb 2012

Posted by Kiefner Sabine in Persönliches

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

Asperger-Syndrom, Auszeit, Autismus, Depression, Erschöpfung, Langsamkeit, Schwere, Stille

Es fällt mir schwer zu entspannen, wenn alles fremd ist.
Wenn ich weit weg bin von allem, was mir vertraut ist.
Aber das Fremde erfordert auch, dass ich mich auf jeden Schritt konzentrieren muss und kaum Zeit bleibt für die Gedanken und Ängste der letzten Tage.
Hier bin ich unerreichbar und das gibt Sicherheit.
Sicherheit, die ich im Moment dringender benötige als sonst.
Jedoch eine andere Sicherheit als jene, die mir Vertrautes gibt.
Das Vertraute fehlt mir.
Obwohl ich so viel wie möglich von zuhause mitgenommen habe, um ein Vertraut-Sein zu schaffen, bleibt vieles fremd und bewirkt, dass ich sehr schnell erschöpft bin und müde.  So müde, dass ich schon am frühen Abend im Bett liege und dank des Medikaments früh und lange schlafe.

Am Morgen fällt das Aufstehen schwer.
Die Aus-Zeit droht für einen Moment zu scheitern, weil es keinen gebratenen Speck zum Frühstück gibt und mein Sohn schimpft und schreit.
Ich kann seinen Wutausbruch nicht ertragen und die Lautstärke seiner Worte.
Warum gibt es ausgerechnet in diesem Hotel keinen Speck zum Frühstück?
Es hat bisher in jedem Hotel gebratenen Speck am Büffet gegeben.
Warum nicht hier?
Ich werde beim nächsten Mal vorher fragen müssen.
Denn auch mein Sohn braucht Vertrautes und mag Abweichungen von der Routine nicht.
Er will Speck, nichts anderes.
Und er will nach Hause – am liebsten sofort.
Weil es dort Speck gibt.

Ich bleibe, obwohl mir die Kraft für weitere Auseinandersetzungen fehlt.
Die Sehnsucht nach Stille wächst.
Einer Stille in mir, die mich von allem Außen trennt.
Einer Stille, die nicht nur in mir ist, sondern mich zusätzlich umhüllt und vor allem schützt, was mich zur Zeit so sehr unter Druck setzt.
Stille ist, wenn das Außen schweigt.
Aber das Schweigen ist nur Stillstand, weil ich hier unerreichbar bin.
Und ich weiß nicht, ob ich aus der Unerreichbarkeit genug neue Kraft werde schöpfen können.
Zumindest schafft sie es, dass ich mich auf andere Dinge konzentrieren muss.
Auf fremde Dinge, die nicht automatisch ablaufen, sondern genau geplant werden müssen.
Das ist sehr anstrengend, lenkt mich aber ab.
Manchmal bin ich so erschöpft, dass ich eine Pause machen muss.
Mich setzen und Luft holen muss in einem der kleinen, gemütlichen Cafés, in denen es nicht vor fremden Menschen wimmelt.

Den Tagen fehlt die Leichtigkeit.
Die Schwere macht müde und sorgt für lange, ruhige Nächte mit sehr viel Schlaf, den mir das Medikament möglich macht, gegen das ich mich so lange gewehrt habe, weil ich Medikamente nicht mag. Jetzt bin ich froh, dass es mir hilft, mich zu entspannen.

Die Schwere am Tag empfinde ich nicht als Belastung, sondern als wichtiges Zeichen dafür, auf meinen Körper zu achten und mich zu schonen.
Lange Zeit habe ich nicht gespürt, wenn ich meine Grenze erreicht habe.
Jetzt spüre ich diese ganz deutlich und achte darauf, sie nicht zu überschreiten.
Dazu fehlt mir auch die Kraft.
Ich muss meine Kraft genau einteilen, weil es keine Reserven mehr gibt.

Vier Tage sind kurz.
Zu kurz, um erholt zu sein.
Aber die Langsamkeit, die ich auf Grund meiner Erschöpfung zum ersten Mal in meinem Leben bewusst leben musste, hat mir etwas Wichtiges gezeigt.
Ich hoffe, dass ich einen Teil davon mitnehmen und beibehalten kann als Mittel, in künftigen Stresssituationen rechtzeitig „Stopp“ sagen zu können.
Stopp, ich kann nicht mehr. Ich brauche eine Pause.

Danach

16 Donnerstag Feb 2012

Posted by Kiefner Sabine in Persönliches

≈ 5 Kommentare

Schlagwörter

Asperger-Syndrom, Autismus, Depression, Erschöpfung

Die letzten Tage haben Spuren hinterlassen.
Nicht nur auf meiner Haut.
Ich weiß, dass ich eine Grenze erreicht habe, die ich nicht überschreiten darf.
Aber das fällt schwer, wenn so viel Wut in mir ist und Verzweiflung.
Wenn ich kämpfen will und spüre, dass es nicht mehr geht.
Dass die Kraft, zu kämpfen nicht reicht.
Dass sie nur noch reicht, um im Alltag zu funktionieren.

Ich habe verloren.
Und ich fühle mich schuldig.
Schuldig, dass meine Kraft nicht reicht, dass ich versagt habe.
Dass wir nun einen Weg gehen müssen, den ich nie gewollt habe.
Den ich nicht gehen will, nicht gehen kann.

Sie sagen, dass ich dringend Ruhe brauche.
Doch wie soll ich zur Ruhe kommen, wenn mich das Außen ständig erdrückt?
Wenn der Druck, den das Außen auf mich ausübt, einen Weg zu gehen, den ich nicht gehen will, täglich größer wird, wenn er längst unerträglich geworden ist und ich ihm nicht ausweichen kann.
Wie soll ich zur Ruhe kommen, wenn mich das Außen nicht in Ruhe lässt?
Wenn es eine Entscheidung von mir verlangt, die ich weder treffen will noch treffen kann, weil sich alles in mir sträubt und die Verzweiflung in
meinem Innen-Sein schreit.

Aber ich darf nicht schreien, muss aufpassen, was ich sage.
Muss auf mich aufpassen und darauf, dass ich nicht noch einmal in eine solche Grenzsituation gerate wie in der letzten Woche.
Muss funktionieren, auch wenn alles mehr Zeit braucht und ich sehr schnell erschöpft bin. Schneller vom Alltag erschöpft bin als sonst.

Gegen die schlaflosen Nächte gibt es Medikamente – Tropfen, die ich jetzt nehme, obwohl ich Medikamente nicht mag und mich lange dagegen gewehrt habe.
Doch gegen den immer größer werdenden Druck von Außen, einen Weg zu gehen, den ich nicht gehen will, gibt es keine Tropfen. Nur den Wunsch, an einem Ort zu sein, an dem mich das Außen nicht mehr erreicht.
Deshalb habe ich kurzfristig für ein paar Tage ein Hotelzimmer gebucht, in einer Stadt, die mir nicht fremd ist.
Obwohl mich Kurzfristiges und Spontanes überfordert, bietet es im Moment die einzige Möglichkeit, mich zurückzuziehen und ein wenig Kraft zu tanken.
Zuhause werde ich keine Ruhe finden. Zuhause ist zu nah am Außen.
Dennoch fällt es mir besonders schwer, mich von dem Ort trennen zu müssen, der mir bisher immer Sicherheit gegeben hat. Ich will nicht in einem fremden Bett schlafen und mit fremden Menschen in einem Raum frühstücken.

Ich will alleine sein.
Und ich brauche Vertrautes, an dem mich mich festhalten kann.
Ich werde es mitnehmen. Alles mitnehmen, was mir Sicherheit gibt.
Sicherheit, die ich jetzt noch dringender benötige als sonst, weil mir das Außen den Halt genommen hat und ich Angst habe, auch den Innen-Halt zu verlieren.
Das darf nicht passieren, dass ich den Innen-Halt verliere, dass ich die Grenze noch einmal erreiche oder sogar überschreite, weil die Kraft nicht mehr reicht.

Ich habe Angst.
Aber diese Angst schützt mich auch.
Ich muss auf mich aufpassen. Muss mich zur Ruhe zwingen, damit die Kraft wieder reicht, weiter zu machen und mich wehren zu können gegen einen Weg, den ich nicht gehen will.

Es geht weiter

12 Sonntag Feb 2012

Posted by Kiefner Sabine in Persönliches

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

Angst, Asperger-Syndrom, Autismus, Bedrohung, Erschöpfung, Krise

Ich sitze in dem Raum, der mir so sehr vertraut ist und suche nach etwas, woran ich mich festhalten kann.
Ihre Worte dringen in mein Innen-Sein und machen mir Angst.
Raus – ich will raus. Ich muss raus. Muss diesen Raum verlassen, bevor es zu spät ist.
Aber die Kraft fehlt und die Angst wird immer größer, dass sie mich nicht gehen lassen.
Dass ich bleiben muss und sie mich an einen anderen Ort bringen, einen bedrohlichen Ort, aus dem es kein Entrinnen mehr gibt.

Ich schweige, ziehe mich immer mehr in mein Schweigen zurück, weil ich mich nur dort noch sicher fühle – ganz tief in mir, in meinem Innen-Sein.
Ihre Worte sind Außenworte.
Ich spüre ihre Nähe nicht. Spüre nur diese große Angst, die jedes ihrer Worte noch verstärkt.
Eine Angst, die mich lähmt.

Bitte, lasst mich gehen!
Sie hören diese Worte nicht, weil sie mein Innen-Sein nicht verlassen.
Weil sie nur dort laut um Hilfe schreien.
Ich muss mich beherrschen, darf die Kontrolle nicht verlieren, nicht zusammenbrechen. Nur nicht zusammenbrechen. Dann werde ich nicht mehr entscheiden können.
Mich ergeben oder Flucht.
Ich ahne, dass mir eine Flucht nicht gelingen wird. Dass sie mich festhalten werden.
Dass ich gefangen bin in diesem Raum, der mir bisher immer Sicherheit gegeben hat.

Immer wieder sagt sie dieses eine Wort, sagen beide dieses bedrohliche Wort.
Wiederholen es immer und immer wieder.
Sie deutet mit dem Finger auf die Stelle, wo das Wort bedrohlich auf dem Flipchart steht. Ich will es nicht sehen, will es nicht hören, will einfach nur weg, weil ich Angst habe. Große Angst.

Bitte, lasst mich gehen!
Wenn ich noch lange dort sitze, werde ich die Kontrolle verlieren und meine letzten Energiereserven, die ich brauche, um weiter funktionieren zu können.
Ich will zu meinem Sohn, will seine Liebe spüren, die mir bisher immer wieder Kraft gegeben hat. Ich brauche Halt. Dringend Halt. Und Schutz vor diesem einen Wort, welches zu einer immer größeren Bedrohung wird.
Wenn jetzt noch etwas geschieht, Sie eine weitere schlechte Nachricht erhalten, werden Sie dann noch genug Kraft haben und nicht zusammenbrechen?
Ich weiß es nicht.

Sie stellt Bedingungen.
Bedingungen, die ich erfüllen muss, damit ich gehen kann.
Und ich will gehen. Sofort. Einfach nur weg, bevor es zu spät ist.
Bevor sie eine Entscheidung trifft, die nicht mehr rückgängig zu machen ist.
Bevor beide entscheiden und ich keine Wahl mehr habe.
Ich habe nur noch das eine Ziel – diesen Raum verlassen und nach Hause gehen zu können.
Auch, wenn ich hierfür eine Abmachung treffen muss.
Eine Abmachung, an die ich mich selbstverständlich halten werde.
Weil mir mein Leben wichtig ist.

Als ich nach zwei Stunden vor der Tür endlich den eiskalten Wind in meinem Gesicht spüre, bin ich erleichtert. Ich habe es geschafft. Ich darf nach Hause gehen. Muss nicht bleiben oder mich einer Entscheidung beugen, die ich nicht selber getroffen habe, die über meinen Kopf hinweg und gegen meinen Willen getroffen wurde.

Es geht weiter.
Ich muss es schaffen. Und ich werde es schaffen.
Weil ich diesen Schritt geschafft habe.
Und weil es Menschen gibt, die mich in schwierigen Situationen ernst nehmen und nicht bloß sagen: „Stell dich nicht so an. Das wird schon wieder.“
Ich bin froh, dass es sie gibt. Dass sie für mich da sind.
Dass sie eben für mich da waren, obwohl ich ihre Nähe nicht spürte und mir ihre Worte und ihr Handeln Angst machten. Angst, die ich in der Form noch nie in meinem Leben als so bedrohlich wahrgenommen habe.
Aber das spüre ich erst jetzt, wo ich wieder zuhause bin und das Vertraute Sicherheit gibt. Wo mein Sohn für einen kurzen Moment eingerollt neben mir auf dem Sofa liegt und mir sein Dasein ein wenig Kraft zurückgibt.

Es geht weiter. Es wird immer weiter gehen.

So geht es nicht weiter

04 Samstag Feb 2012

Posted by Kiefner Sabine in Persönliches

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

Asperger-Syndrom, Autismus, Erschöpfung, Funktionieren, Hilfe

Heute war ein Tag, der mir deutlich gemacht hat, dass es Grenzen gibt, die ich nicht noch einmal überschreiten möchte.
Meine Hände sind zerkratzt und die wunde Haut brennt.
Es läuft etwas falsch, wenn der Druck im Innen-Sein so unerträglich ist, dass ich unentwegt kratzen muss und meine Hände nicht kontrollieren kann.
Dass ich schweige, obwohl ich laut schreien möchte und erstarrt sitzen bleibe, obwohl ich am liebsten weglaufen will.

Warum lasse ich es zu, dass das Außen mich überrennt und in mein Innen-Sein eindringt?
Warum sitze ich dort und ertrage es, dass wieder etwas über meinen Kopf hinweg und gegen meinen Willen entschieden wird?

Alleine diesen Termin wahrzunehmen hat mich so viel Kraft gekostet, dass nichts mehr davon übrigbleibt, um „Ich will nicht“ zu sagen.
Ich muss mich darauf konzentrieren zu funktionieren und dem Gespräch trotz der Lautstärke in dem Café zu folgen, damit ich jedes Wort abspeichern und das Gesagte anschließend zuhause in Ruhe analysieren und darauf reagieren kann. Spontan zu reagieren ist mir unmöglich.
Deshalb schweige ich. Weil ich die passenden Worte nicht finde und das Zuviel an Gefühlen erst sortieren muss, welches ihre Worte und ihr Handeln auslösen und mit dem ich in der Situation selber überfordert bin.
Außerdem muss ich mein Innen-Sein schützen vor einer Überflutung von Außeneinwirkungen, damit ich weiter funktionieren kann und nicht die Kontrolle darüber verliere.
Das Zurückziehen in das Erstarrt-Sein ist die einzige Möglichkeit, die mir bleibt.

Die halbe Stunde, die wir vereinbart haben, ist längst vorbei.
Ich muss gehen. Ich kann nicht mehr. Nicht einmal sagen, dass ich den Druck in meinem Innen-Sein nicht mehr lange aushalte.
Sie, die ich heute kennenlernen musste und mit der ich mich in Zukunft regelmäßig treffen soll, bleibt sitzen, so dass wir das Café verlassen müssen.

Ich will nach Hause. So schnell wie möglich an den Ort, der mir wieder Sicherheit gibt und mich vor Fremdem schützt.
Ich weiß nicht, wie ich es schaffen soll, das nächste Mal ohne sie dort hinzugehen.
Ohne einen Menschen, der mir vertraut ist und Halt gibt.
Ich bin so erschöpft, dass mir das Reden mit ihr zu schwerfällt, sie zu fragen, ob sie mich für einen Moment festhalten kann. Die meisten Worte bleiben in mir, obwohl sie mir viele Fragen stellt. Fragen, die ich nicht beantworten kann. Aber sie versteht, dass ich überfordert bin und drängt nicht.

Heute bin ich erleichtert, als sie geht und ich endlich alleine bin. Regungslos da sitze und nichts mehr um mich herum wahrnehme als die Kratzer auf meinen Händen, die sich ganz rau anfühlen.
Und dann kommt sie ganz plötzlich, die Reaktion auf das Gespräch im Café.

So kann es nicht weitergehen, so will ich das nicht.
Dass Hilfe zur Belastung wird und mir die Kraft nimmt, im Alltag zu funktionieren.
Dass Hilfe neuen Stress schafft, statt mich zu entlasten.
Dass ich mich an die vorgeschriebene Form der Hilfe anpassen muss und diese nicht meinen Bedürfnissen angepasst wird.
Dass ich nicht entscheiden kann, was mir gut tut und mich entlastet.
Dass mich das Gefühl bedrängt, fremd bestimmt zu werden.
Dass ich zu etwas gezwungen werde, was ich nicht will.

Wenn das langfristig der einzige Weg ist, Unterstützung zu bekommen, werde ich diesen Weg verlassen müssen. Weil es unter diesen Bedingungen kein gangbarer Weg mehr für mich ist.

Diese Gedanken machen mir Angst.
Sie nehmen zu viel Raum ein. Viel zu viel Raum.
Und verbrauchen alle Kraft, die ich für die anderen bevorstehende Entscheidungen dringend benötige. Entscheidungen, die ich nur treffen kann, wenn die Sicherheit zurückkehrt, die ich gerade verloren habe.

Ich brauche Abstand. Muss meine Gedanken sortieren und das Fühlen aufhalten, das mich überrennt. Muss wieder funktionieren. Funktionieren. Funktionieren.

So schnell wie möglich wieder funktionieren, weil ich am Nachmittag einen Termin habe, den ich unbedingt einhalten muss, weil ich dort reden kann. Dort ist Raum für alle Gedanken und das Fühlen, was ich jetzt unterdrücken muss, um funktionieren zu können. Um den Weg dahin überhaupt zu schaffen.

Erschöpft bin ich, als ich dort ankomme. Erschöpfter noch als am Vormittag nach dem Gespräch im Café. Zu erschöpft, um darüber zu sprechen, was in mir ist.

So bleibt alles in meinem Innen-Sein. Außer den Kratzern auf der rechten Hand, die ich nicht verbergen kann.

Die Unsichtbarkeit der Erschöpfungsworte

16 Montag Jan 2012

Posted by Kiefner Sabine in Persönliches

≈ 15 Kommentare

Schlagwörter

Anpassung, Asperger-Syndrom, Autismus, Erschöpfung, Funktionieren

Erschöpft bin ich, so sehr erschöpft, dass ich ich keine Erleichterung oder Freude mehr spüre angesichts positiver Veränderungen in meinem Alltag.
Immer noch brennen meine Augen von dem Wunsch, weinen zu können, dem das Wasser für die Tränen fehlt. Das Fühlen bleibt in mir, findet keinen Weg aus dem Innen-Sein. Bleibt dem Außen verschlossen und der Wahrnehmung der Menschen um mich herum.
Sie sehen nichts von meiner Erschöpfung und davon, dass ich meine Belastbarkeitsgrenze ständig überschreite, weil mich das Außen überfordert. Weil es mich erdrückt.
Meine Erschöpfungsworte reichen nicht aus. Sie bleiben unsichtbar.
Zeigen sich nicht auf meinem Gesicht oder in meinem Verhalten.
Wie soll ich sie begreifbar machen, die Erschöpfung, wenn meine Worte nicht erklären können, was in mir ist? Wie kann ich sie sichtbar machen, damit sie für das Außen existiert?
Ich weiß nicht, wie sich das Befinden eines Menschen von seinem Gesicht ablesen lässt.
Ich kann nicht viel in Gesichtern lesen. Nur in Büchern. Worte sind das, was ich verstehe und womit ich mich ausdrücken kann. Nicht Blicke oder die Sprache des Körpers.
Ich sehe Menschen nicht an, wie es ihnen geht. Auch Menschen nicht, die mir vertraut sind.
Ich kann es nur ihren Worten entnehmen. Präzisen Worten, die nicht umschreiben oder ein Zwischen-den-Zeilen lesen-können voraussetzen.

„Man muss Sie schon sehr gut kennen, damit man merkt, dass es Ihnen schlecht geht.“
Wie soll ich es auch aus meinem Innen-Sein nach Außen transferieren, wenn nicht mit Worten? Ich weiß es nicht.
Warum braucht es eine Bestätigung meiner Erschöpfungsworte durch ein
Sie-mir-anmerken-können, Sie-meinem-Gesicht-ablesen-können?
Warum sind sie für das Außen nicht da, wenn man sie mir nicht ansieht?
Oder nur die Menschen sie sehen können, die mich sehr gut kennen.
Wie machen sie sich für die Menschen, die mich sehr gut kennen, nach außen hin bemerkbar?
Und wo?
In meinem Gesicht, an meinem Körper oder meinen Bewegungen?

Es fällt mir selber schwer, die ersten Anzeichen einer Erschöpfung in mir wahrzunehmen.
Sie ist plötzlich da und dann in einer Heftigkeit, die mein Innen-Sein überrennt.
Aber sie findet keinen Weg nach draußen. Sie bleibt in mir.
Bleibt in mir, weil ich funktionieren muss.
Und so lange ich funktioniere, sieht niemand, wie erschöpft ich bin.
Solange ich funktioniere, bleiben Worte unsichtbar, weil sich die Erschöpfung nicht in meinem Verhalten zeigt oder in Tränen, die nicht kommen, weil mir das Wasser zum Weinen fehlt.
Weil ich mich dem Außen gegenüber nicht so verhalte, wie sich ein Mensch verhält, der erschöpft ist. Mein Verhalten entspricht nicht dem üblichen Bild, wobei ich nicht einmal weiß, wie ich mich verhalten müsste, um dem üblichen Bild zu entsprechen.
Ich weiß nicht, wie mich die Menschen wahrnehmen.
Ich spüre nur, dass ihre Wahrnehmung eine andere ist als meine.
Dass ihnen offensichtlich vieles von mir verborgen bleibt.
Dass sie Worte auch sehen wollen. Nicht nur hören.
Und dass es für viele Menschen eine Übereinstimmung braucht zwischen einem
ausgesprochenen Gefühl und seiner Sichtbarkeit, um dieses annehmen und als existent akzeptieren zu können.

Ich sitze ihm gegenüber und versuche, mein Befinden präzise in Worte zu fassen.
Erschöpfungsworte.
Ich weiß nicht, ob er sie versteht. Ob er mich versteht und nicht versucht, aus meinen Worten etwas zu lesen, was nicht darin steht. Wenn wir einander nicht verstehen, weiß ich, dass wir auf verschiedenen Ebenen miteinander kommunizieren.
Das geschieht häufig. Vielleicht liegt es daran, dass ich meine Gefühle sachlich schildere und nicht auf der emotionalen Ebene? Vielleicht erkennt er deshalb meine Erschöpfung nicht, weil Erschöpfung emotionaler ist, als ich sie in Worte fassen kann?
Möglicherweise ist es die Emotionalität von Worten, die sie nach außen hin sichtbar macht.

Dass ich eine emotionale Reaktion zeigen muss, wenn ich davon spreche, erschöpft zu sein, weil sich die meisten Menschen nur anhand sichtbarer gewordener Gefühle ein Bild von davon machen können, wie es mir geht.
Die sachliche Schilderung führt offensichtlich zu einem Missverstehen meines Befindens ebenso wie das Funktionieren im Alltag, welches gerade jetzt so viel Kraft kostet, dass ich immer schneller erschöpft bin und meine Augen schon am Morgen brennen nach einer fast schlaflosen Nacht.

Ich weiß nicht, wie lange ich es noch schaffe zu funktionieren.
Ich weiß auch nicht, was geschieht, wenn ich nicht mehr funktioniere.
Nicht mehr funktioniere, weil ich zu erschöpft bin, weil alles zu viel ist und mich selbst Kleinigkeiten überfordern.

So, wie das Gespräch mit ihm, welches mich überfordert, weil er die Erschöpfungsworte nicht versteht und in meinem Verhalten danach sucht. Aufstehen möchte ich und gehen. Alleine sein. Die Augen schließen. Für einen Moment nicht funktionieren müssen, sondern einfach nur sein. Ich sein. Auch wenn das Ich-Sein autistischer wird, je erschöpfter ich bin, weil das Anpassen dann nicht oder nur sehr schlecht funktioniert.
Autistisch zu sein schützt mich davor, dass mich der Alltag noch mehr überfordert.
Denn es ist nicht das autistische Sein, welches mich erschöpft, sondern die permanente Anpassung an eine nichtautistische Welt und die Erwartung zu funktionieren, als sei ich nicht autistisch.

"Das größte Problem autistischer Menschen ist nicht der Autismus, sondern das Leben und Zurechtfinden in einer nichtautistischen Welt."

(Sabine Kiefner)

“Der Autismus an sich ist keine Hölle. Die Hölle entsteht erst durch eine Gesellschaft, die sich weigert, Menschen zu akzeptieren, die anders sind als die Norm, oder diese Menschen zur Anpassung zwingen will. "

(O´Neill, Jasmine 2001, S.71)

Mein Buch

Leben mit Autismus – Die etwas andere Anthologie

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  • Erika Hammerschmidt – Born on the Wrong Planet
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  • Kristi Hubbard – Unwrapping the Mysteries of Asperger's: The Search for Truth and Discovery of Solutions – Guide for Girls and Women with Asperger's Syndrome
  • Liane Holliday Willey – Pretending to be normal (Living wirh Asperger´s Syndrome)
  • Megan Hammond – My Life with Asperger´s
  • Rudy Simone – Empowering Females with Asperger Syndrome
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  • Sheila Schoonmakers´s Maiden Blog
  • The Art of Being Asperger Woman
  • Woman With Asperger´s
  • XX Malfunction – A girl with Asperger's Syndrome blogs about life and the challenges of existing

Diagnostik und Beratung für Erwachsene

  • Autismus-Spektrum-Sprechstunde für Erwachsene an der Uniklinik Aachen
  • Autismussprechstunde (HEAS) im Universitätsklinikum Heidelberg
  • Autismussprechstunde vitos Hadamar in Limburg
  • Beratungsstelle für erwachsene Menschen mit Autismus in Berlin
  • Spezialambulanz Autismus der Uniklinik Köln
  • Spezialsprechstunde AS/HFA Uniklinik Freiburg
  • Uniklinik Tübingen – Autismus bei Erwachsenen
  • ZI-Mannheim – Spezialambulanz Autismus im Erwachsenenalter

Filme

  • Aspiegirls – Movie
  • Ihr Name ist Sabine
  • Snow Cake
  • Temple Grandin

Informatives

  • Asperger Syndrome in Girls More Common than Once Thought
  • Autismus im Erwachsenenalter – Herausforderung für die Forschung
  • Christine Preißmann – Menschen mit Asperger-Syndrom in Deutschland/Erwartungen und Bedürfnisse aus Sicht einer Betroffenen
  • Christine Preissmann – Sympathie, Zuneigung, Liebe, Beziehung
  • Eine Asperger-Autistin in Bitburg oder Die Reise nach Absurdistan
  • Gastbeitrag bei Realitätsfilter – Was Autismus für mich bedeutet
  • Geschlecht , Kognition und Autismus – Luise Poustka
  • Girls with Asperger´s
  • Handlungsleitfaden – Das Persönliche Budget für Menschen mit Autismus
  • Karin van den Bosch – Frauen mit einer Behinderung aus dem Autismusspektrum
  • Temple Grandin – Empfindlichkeiten im Hören und Sehen
  • Temple Grandin – Taktilität, Kommunikation, Visuelles Denken
  • Tony Attwood – Das Muster von Fähigkeiten und Entwicklung von Mädchen mit Asperger-Syndrom
  • Tony Attwood – The Pattern of Abilities and Development of Girls with Asperger’s Syndrome

Medien von und für AutistInnen

  • Autism Radio UK
  • AWN Blog-Talk-Radio
  • The Asperger’s and Autism Daily

Medienberichte

  • Alex Hofmann – Wenn Gesichter knifflige Rätsel sind
  • Alltag mit dem Asperger-Syndrom
  • Als Autistin in der Regelschule – Eintauchen in das Leben der Anderen
  • Asperger-Syndrom – Mit Köpfchen und Knöpfchen
  • Asperger-Syndrom: Eine andere Sensibilität
  • Auch Kleinigkeiten können ein Riesenchaos auslösen
  • Autistische Mädchen fallen kaum auf
  • Christine Preißmann – Durchaus liebenswürdige Persönlichkeiten
  • Christine Preißmann bei plasberg persönlich
  • Der alltägliche Kampf einer jungen Autistin
  • Dianas Geschichte
  • Ehrgeizige Wortgeflechte
  • Eine Autistin öffnet sich – Ich fühlte mich als Schwächling und minderwertig
  • Eine Frau, die in kein Konzept passt
  • Erfolgreich in der Welt der "NTs"
  • Hochintelligent und alltagsuntauglich
  • Ich stehe dazu, dass ich Asperger habe
  • Interview mit einer Ärztin und Asperger-Patientin
  • Leben mit dem Asperger-Syndrom – Mein Ich ist autistisch
  • Mädchen haben mehr Augenkontakt – Ein Interview mit Simon Baron-Cohen
  • Meine Schulzeit als Asperger-Autistin – Andrea Bröker
  • Nicole Schuster – Autismus ist ein Teil von ihr
  • Sabine Kiefner – Berühren überrannte mich
  • Sabines neue Welt
  • SWR 1 Interview mit Nicole Schuster
  • Temple Grandin – Der echte Dr. Dolittle
  • Temple Grandin – Rinder und Schweine verstehe ich sehr gut. Bei Hühnern klappt es nicht so.
  • Unter uns – Interview mit Nicole Schuster (Teil 1)
  • Unter uns – Interview mit Nicole Schuster (Teil 2)
  • Was ist anders bei Nicole? – Begegnung mit einer Autistin
  • Werte Praxis – Interview mit Susan Conza

Medienberichte (englisch)

  • A.J. Mahari – Asperger's Syndrome – The Challenges
  • An Aspie in the City
  • Au-some women and girls
  • Autism and Asperger syndrome underdiagnosed in women
  • Autism in girls – are the right questions being asked?
  • Autism may be missed in girls
  • Autistic women – a life more ordinary
  • Doctors are "failing to spot Asperger's in girls"
  • Donna Williams – From Autism to Artism
  • Donna Williams – Key Learnings of Autism Thought Leaders
  • Girls less likely to be diagnosed with autism than boys
  • Girls with Autism
  • Gorilla therapy – Interview with Dawn Prince-Hughes
  • Help at last for the Aspergirls
  • Lee A. Wilkinson – The Gender Gap in Asperger Syndrome: Where are the Girls?
  • Rachel Cohen-Rottenberg – Am I More Than My Autism? I Refuse To Answer The Question
  • Taylor Morris – Hope for Autism and Asperger´s Syndrome
  • Temple Grandin – Conversations from Penn State
  • Temple Grandin – Focus on Autism and Asperger´s Syndrome
  • Temple Grandin – My Experience with Autism
  • Temple Grandin – The world need all kinds of minds
  • Tony Attwood – Girls with Aspergers
  • Tony Attwood – Unique Qualities of Females on the Autism Spectrum
  • What Autistic Girls Are Made Of
  • Why autism is different for girls
  • Willow Marsden – Asperger´s and Girls

Sonstiges

  • WordPress.com
  • WordPress.org

Vereine u. Verbände

  • akku – Autismus, Kunst und Kultur
  • Aspergia e.V.

Webseiten von Autistinnen

  • Alyson Bradley – Aspergers Parallel Planet
  • Asperger Women Association
  • Aspergersgirl
  • Aspie – na und?
  • Aspie.com – The Website of Liane Holliday Willey
  • Autisten, die Überlebenskünstler
  • CelebrateFemaleASD
  • Diana´s Aspergerseite
  • Donna Williams
  • help4aspergers
  • Kate Goldfield – Accepting Asperger's Syndrome
  • Meet Taylor Morris
  • Nicole Schuster
  • Robyn Steward – Asperger´s from a person not a textbook
  • Temple Grandin
  • Wendy Lawson´s Home Page

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