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Ich bin Autistin – Asperger-Syndrom bei Frauen

~ Autismus aus der Sicht einer Betroffenen

Ich bin Autistin – Asperger-Syndrom bei Frauen

Schlagwort-Archiv: Freundschaft

Die imaginäre Freundin oder Gedanken als Zehnjährige

23 Mittwoch Mär 2011

Posted by Kiefner Sabine in Kindheit, Persönliches

≈ 9 Kommentare

Schlagwörter

Angst, Asperger-Syndrom, Autismus, Freundschaft, Geheimnis, imaginäre Freundin, Kindheit

Ich habe eine Freundin. Eine, der ich meine Geheimnisse anvertrauen kann.
Und von denen gibt es viele. Weil es viele Dinge gibt, die niemand wissen darf.
Zum Beispiel, dass ich verrückt bin.
Etwas stimmt nicht mit mir, weil ich lieber alleine in meinem Zimmer spiele als draußen mit den anderen Kindern. Und weil ich manchmal Selbstgespräche führe.
Das ist nicht normal, sagen sie.
Ich finde daran nichts sonderbares.
Jetzt, wo ich eine Freundin habe, werde ich ihr alles erzählen.
Sie hört mir zu und lacht mich nicht aus.

Sobald ich nach der Schule gemeinsam mit meiner Mutter und meiner kleinen Schwester zu Mittag gegessen habe, ziehe ich mich ins Kinderzimmer zurück, welches ich mit meiner Schwester teile und warte dort auf meine Freundin.

„Möchtest du bei dem schönen Wetter nicht lieber mit den anderen Kindern auf der Strasse spielen, anstatt alleine auf deinem Zimmer zu hocken ?“
Nein, das möchte ich nicht. Ich habe bereits eine Verabredung.
Außerdem hocke ich nicht, sondern sitze an meinem Schreibtisch, lese und warte auf meine Freundin. Aber das ist ein Geheimnis.
Niemand außer mir weiß von der Existenz meiner Freundin.
Ich möchte auch nicht, dass jemand davon erfährt.
Sie würden mich nicht verstehen.

Meine Mutter glaubt, dass ich mit den Puppen spiele und ihnen Geschichten erzähle.
„Du sollest besser mit den anderen Kindern draußen spielen.“
Aber ich mag nicht mit Kindern spielen, die mich ständig ärgern.
Meine Freundin ärgert mich nicht. Sie versteht mich und hört mir geduldig zu, während ich ihr von den Problemen in der Schule erzähle und sie frage, ob sie mich auch so hässlich findet mit der Brille, die ich den ganzen Tag tragen muss.
Ich mag es nicht, wenn sie mich Brillenschlange nennen. Ich bin keine Schlange.
Aber ich wehre mich nicht.
Ich habe Angst.

Ich habe vor so vielen Dingen Angst.
Die anderen lachen mich aus, weil ich Angst habe, stellen sich im Kreis um mich herum und singen: „Angsthase, Pfeffernase. Morgen kommt der Osterhase.“
Nur meine Freundin lacht nicht.
Leider geht sie nicht in die gleiche Schule wie ich.
Das wäre schön.
Dann wäre vieles leichter für mich.
Aber in der Schule weiß niemand von meiner Freundin.
Sie ist ein Geheimnis, das ich mit keinem Menschen teilen kann.
Dabei ist sie die wichtigste Person in meinem Leben – von meinen Eltern und meiner Schwester abgesehen. Und selbst denen habe ich noch nie von meiner Freundin erzählt.
Sie würden mich nicht verstehen.
Sie verstehen so vieles nicht.

Meine Mutter sagt, ich habe zu viel Fantasie.
Wahrscheinlich liegt das daran, dass ich verrückt bin.
Verrückte tun manchmal seltsame Dinge.
So seltsame Dinge wie Selbstgespräche führen.
Oder abends im Bett mit dem Kopf im Kissen hin und her wühlen und dabei „Wühle, wühle, wühle“ singen. Das ist nicht normal und ich weiß, dass sich meine Eltern deshalb Sorgen um mich machen. Aber ich muss das machen, weil ich sonst nicht schlafen kann.
Meine Freundin versteht das.
Deshalb ist sie so wichtig für mich.
Ich brauche einen Menschen, der mich versteht.
Denn ich verstehe selber nicht alles an mir und frage mich oft, warum ich so bin, wie ich bin.

Sie hört mir geduldig zu und beantwortet meine Fragen.
Auch, wenn ich diese ständig wiederhole – immer und immer wieder.
Ihr macht das nichts aus, weil sie weiß, dass es mir wichtig ist.
Fragen zu wiederholen hat eine ähnliche Wirkung wie das Wühlen am Abend.
Es beruhigt und gibt mir Sicherheit.

„Das fragst du jetzt zum tausendsten Mal.“, sagt meine Mutter.
Ich frage solange, bis ich eine Antwort bekomme.
Eine hundertprozentige Antwort.
Eine Antwort, auf die ich mich verlassen kann.
Kein Vielleicht.

Meine Freundin sagt nie „vielleicht“.
Sie weiß, dass ich nicht warten kann.
Dass mich das Warten innerlich überrennt und unruhig macht.
Dass ich Gewissheit brauche.

Sie sagt nie, dass ich nicht normal sei oder verrückt oder nicht alle Tassen im Schrank habe.
Obwohl ich an manchen Tagen schon so weit bin, es zu glauben.
Nur Verrückte führen Selbstgespräche und haben eine Freundin, die nur in ihren Gedanken existiert. Darum muss es auch ein Geheimnis bleiben.

Die Freundin – Teil 4

03 Montag Mai 2010

Posted by Kiefner Sabine in Persönliches

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Schlagwörter

Asperger-Syndrom, Autismus, Freundin, Freundschaft, Nähe, Nähelosigkeit

Harmonie und Flexibilität
Flexibilität und Harmonie
Harmonische Flexibilität oder
flexible Harmonie

Zwei Worte, die so konträr sind, dass ich sie nicht zusammenfügen kann.
Es ist so, als ob sie sich gegenseitig ausschließen und nur in einem Entweder-oder existieren können.

Auf Grund dessen blieb jede Veränderung für mich schwierig, weil sie etwas voraussetzte, das ich nicht besaß – die Fähigkeit flexiblen Denkens und Handelns.
Veränderungen führen zum Verlust des inneren Gleichgewichtes, welches sich im Anschluss nur schwer wiederherstellen lässt.

Auch in der Freundschaft.
Manchmal lösten Veränderungen ein Chaos aus.
Und Nähelosigkeit.
Gefühle, die nicht nach außen drangen.
Gefühle, die mich einschlossen.
Hinter einer Wand.
Schweigen.
Nicht hinaus können
aus diesem Kokon.
Gefangen in mir.

Wieder-Holen
Wieder-Holen
Wieder-Holen
Wieder-Holen
Wieder-Holen

So entstand ein neues Muster.
Durch ständiges Wiederholen.
Stereotypien.
Das Wieder-Holen der verloren gegangenen Struktur.

Ich freute mich, sie zu treffen.
Zählte die Tage, die Stunden, Minuten.
In solchen Momenten war das Muster besonders anfällig
und brauchte zusätzliche Strukturen.
Strukturen, die Halt gaben.
Wie das Zählen.
Je kleiner die Zahlen, desto größer wurde die Anspannung.
Und der Bewegungsdrang.
Ich war aufgeregt wie ein kleines Kind und konnte meine Hände kaum kontrollieren.
Es fehlte nur noch ein kleines Teil, um das Muster zu vollenden.
Oder seine Struktur zu zerstören und damit ein Chaos auszulösen.

Sie ist da. Sie ist da.
Sie ist da. Sie ist da.
Sie ist da. Sie ist da.

Diese Worte wiederholten sich in meinen Gedanken immer und immer wieder.
Damit die Freude aus meinen Händen weichen und der Körper sich entspannen konnte.

Sie nahm mich zur Begrüßung in ihre Arme und hielt mich für einen Moment fest.
Nähe, die ich zulassen konnte.
Nähe, die Nähelosigkeit auflöste.
Nähe, die mich beruhigte.
Nähe, die mir Sicherheit gab.

Nähe, dich ich jedoch selber nicht herstellen konnte.
Es gab kein „Aus-mir-Herauskommen“.
Kein Weg von Innen nach Außen.
Mein Körper reagierte nicht.
Ich wollte auf sie zugehen.
Sie in den Arm nehmen.
Aber ich bleib stehen.
Bewegungslos.
Arme und Beine
wie taub
und stumm.
Keine Worte.
Alles blieb
in mir.

Auch Nähe.
Meine Nähe.
Meine Nähe zu ihr.

Die Freundin – Teil 3

28 Mittwoch Apr 2010

Posted by Kiefner Sabine in Persönliches

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Schlagwörter

Asperger-Syndrom, Autismus, Flexibilität, Freundschaft, Muster, Struktur

Sie war da – nicht da – da – nicht da – da – nicht da.
Ein sich ständig wiederholendes Ereignis, das nach Ablauf einer gewissen Zeit zur Routine wurde und sich in meinen Alltag einfügte.
Mit jeder Wiederholung wuchs die Sicherheit, dass die Kontinuität dieses Vorgangs erhalten bleiben würde wie bei einem Muster, welches sich unendlich fortsetzte, solange es niemand unterbrach.

Das Warten wurde leichter.
Die Zwischenräume erhielten Grenzen, die durch verbindliche Termine immer sichtbar waren.
Ich hatte etwas, woran ich mich orientieren und festhalten konnte.

Viele Menschen empfinden eine solche Struktur als beengend, weil sie sich nicht gerne festlegen und lieber spontane Entscheidungen treffen.
Für mich ist sie beruhigend, wie alles, was sich auf die gleiche Art und Weise immer und immer wiederholt und dadurch vorhersehbar wird.
Und befreiend.
Muster und Strukturen haben etwas Befreiendes.

Unsere Freundschaft hatte nun ein Muster.
Ein Muster mit einer weitläufigen, aber verbindlich wiederkehrenden Struktur.
Ein Muster, das sich auf immer gleiche Weise fortsetzte.
Ein Muster, welches sich mit meiner Tagesablaufstruktur verband.
Ein Muster, das mir Sicherheit gab und Halt.
Ein Muster, welches sie mir greifbar machte.
Ein Muster, das ich vor Veränderungen bewahren musste.
Denn Veränderungen zerstörten die Harmonie eines Musters.
Veränderungen lösten ein Chaos aus.
Veränderungen machten mir Angst.

Veränderungen sind unvermeidlich.
Auch in einer Freundschaft.
Veränderungen verlangen Flexibilität.

Aber wie konnte ich Flexibilität in ein Muster einbauen, ohne dessen Harmonie, welche durch die rigide Gleichförmigkeit von Strukturen entsteht, zu zerstören?

Die Freundin – Teil 2

25 Sonntag Apr 2010

Posted by Kiefner Sabine in Persönliches

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Schlagwörter

Asperger-Syndrom, Fühlen, Freundschaft, Nähe, Nähelosigkeit, Schweigen

Ich lernte zu warten, auch wenn es mir jedes Mal schwer fiel.
Ich lernte, Unplanbarkeit auszuhalten, auch wenn ich häufig daran scheiterte.
Das diffuse Gefühl der Nähelosigkeit aber kehrte zurück, sobald ich sie nicht sah oder ihre Stimme nicht hörte.
Schließlich fand ich in ihren Briefen etwas Greifbares.
Seitdem trage ich eine Geburtstagskarte, die sie mir geschrieben hat, immer bei mir.
Sie wurde fassbar, auch wenn sie nicht da war.
Das Fassbare ist etwas Faktisches, Nähe damit lediglich eine faktische Nähe.
Logisch begründet. Nichts, was ich spüren kann.
Ich lernte, dass in einer Freundschaft viele Dinge unvorhersehbar waren und ich diese infolgedessen weder vorwegnehmen noch kontrollieren konnte.
Und genau dieser Punkt stand im Gegensatz zu meinem Streben nach Sicherheit.
Sicherheit, die ich im Alltag brauche, weil sie mir Halt gibt.
Sicherheit, die Nähe, so wie ich sie wahrnehme, wiederholbar macht.

Die Zeit des Kennenlernens war eine Zeit der Unsicherheit.
An dieser Unsicherheit waren Freundschaften früher gescheitert.
Und an der Nähelosigkeit, die Zwischenräume füllte.
Zwischenräume, die nicht begrenzt waren, solange es keine verbindlichen Termine gab.
Zwischenräume, in denen sie hätte verlorengehen können.
Aber da waren Worte, die sie in der Nähelosigkeit greifbar machten.
Schwarz auf Weiß.
Ein Stück Papier, an dem ich mich festhalten konnte.
Ein Stück Papier, das mir gab, was ich nicht spüren konnte – Nähe.
Wenn ich die Worte las, dann war sie für einen Moment da.
Mein Verstand sagte mir, dass sie da ist.
Eine Tatsache, die sich logisch erklären, aber nicht fühlen ließ.

Das Fühlen beschränkte sich auf die Momente unmittelbarer Nähe.
Und in jenen Momenten wünschte ich mir, sie mit niemandem teilen zu müssen.
Denn Teilen hieß, dass ich mich in einem permanenten Wechsel zwischen Nähe und Nähelosigkeit befinden und nicht wissen würde, wie ich mich ihr gegenüber verhalten sollte.
Dann zog ich mich jedes Mal zurück und versank in einem Schweigen, welches mir Sicherheit bot, mich aber gleichzeitig von ihr so weit entfernte, dass sie mir am Ende unerreichbar schien.
Das Schweigen wurde zu einer Mauer zwischen ihrer und meiner Welt.
Ich brauchte ihre Hilfe, um meine Wortlosigkeit beenden zu können.
Doch wie sollte ich ihr das sagen, wenn ich keine Worte besaß?

Bewegungsdrang.
Hin und Hergehen zu wollen oder im Kreis, damit sich die Unruhe im Körper nicht ausbreiten konnte. Ich musste die Hände ruhig halten, damit ich nicht mit ihnen herum wedeln würde.
Der Körper verkrampfte sich, weil ich wortlos war und doch sprechen wollte.
Worte formten nicht das, was in mir war.
Nähelosigkeit hat keine Worte.
Sie macht das Fühlen unbegreifbar.

Ihre Stimme beruhigte mich. Sie drang durch die Nähelosigkeit zu mir.
Mein Körper entspannte sich langsam.
Sie war zu mir gekommen.
Sie stand neben mir.
Sie war da.
Sie war.
Sie ist.

Die Freundin – Teil 1

20 Dienstag Apr 2010

Posted by Kiefner Sabine in Persönliches

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

Asperger-Syndrom, Autismus, Beziehungen, Freundschaft, Nähe, Warten

„Wir telefonieren.“
Mit diesen Worten hatte sie sich – nachdem sie in ihr Auto gestiegen war – von mir verabschiedet und den Parkplatz verlassen.
Von einem Moment auf den anderen war sie nicht mehr da.
Ich hatte versucht, mir ihr Gesicht einzuprägen, ihre Stimme, irgend etwas von ihr.
Nichts war geblieben – nichts, außer dem Inhalt des Gesprächs, der sich nahezu wortwörtlich in meinen Gedanken manifestiert hatte.
Worte – jede Menge Worte.
Leblose Worte.
Worte, die keine Nähe erzeugten, weil ihre Stimme dazu fehlte oder ein Bild, welches sie hätte greifbar machen können.

Sie war nicht mehr da und somit war jegliches Gefühl von Nähe verschwunden.
Nähe muss unmittelbar sein, nicht lediglich ein Gedankenkonstrukt.
Sonst spüre ich sie nicht.
Selbst, wenn ich an die gemeinsam verbrachten Stunden dachte, so waren sie doch lediglich Vergangenheit und damit ein abgeschlossenes Kapitel. Und genau dort befand sie sich, in jenem Stück Erleben, welches vorbei war und niemals Teil der Gegenwart sein konnte.
In mir breitete sich ein diffuses Gefühl von Nähelosigkeit aus.
Ich wusste nicht einmal, wann ich sie wiedersehen würde.
So gab es nichts, woran ich mich festhalten konnte.
Kein Wiedersehensmuster.
Ohne Muster keine Struktur und ohne Struktur keine Sicherheit.
Nur eine unverbindliche Aussage.

„Wir telefonieren.“
Ein Satz, der sich nicht festlegen wollte.
Ein Satz voller Ungewissheit, der mir Angst machte, sobald er in meinen Gedanken auftauchte.
Würde sie anrufen und wenn, wann genau würde das sein?
Wie lange würde ich warten müssen?
Am liebsten hätte ich sie gleich nach dem Datum und der exakten Uhrzeit gefragt.
Dürfte ich sie anrufen, wenn mir das Warten unerträglich war?
Machten diese beiden Worte überhaupt einen Aussage darüber, wer wen anzurufen an der Reihe sei und wenn nicht, wer würde darüber entscheiden?
Ich hätte gerne eine Vorlage gehabt, an der ich mich orientieren konnte.
Warum waren die meisten Menschen nicht bestrebt, solche Dinge von vorne herein festzulegen, um Missverständnissen vorzubeugen und Unsicherheit zu vermeiden?

Ich war zutiefst verunsichert, weil es auf meine vielen Fragen keine Antwort gab.
Die Nähelosigkeit wuchs mit jedem Tag, der verging, ohne sie gesprochen zu haben.
Ihre Stimme würde Nähe wieder herstellen können – zumindest für den Augenblick des Telefongesprächs.
Aber ich wagte nicht, sie anzurufen – zumindest nicht ohne einen konkreten Anlass.
Worüber hätte ich mit ihr sprechen sollen, wenn nicht über das einzige Thema, welches uns zu diesem Zeitpunkt verband?
Ich war nicht geschickt darin, Gespräche zu führen, die nicht dem Informationsaustausch zu einer bestimmte Thematik dienten.

Also wartete ich.
Wartete, während sich Nähelosigkeit immer schwerer über den Alltag legte.
Wartete, ohne zu wissen, wann dieses Warten ein Ende haben würde.
Wartete, weil sie mir von der ersten Begegnung an wichtig war und ich Nähe doch nicht spüren konnte, sobald ich sie nicht mehr unmittelbar wahrnahm.
Nähe erklärt sich mir nur logisch. Sie muss greifbar sein – sehend oder hörend.

Nähe schien unerreichbar.
Dabei wünschte ich mir so sehr, dass sie meine Freundin sein würde.

"Das größte Problem autistischer Menschen ist nicht der Autismus, sondern das Leben und Zurechtfinden in einer nichtautistischen Welt."

(Sabine Kiefner)

“Der Autismus an sich ist keine Hölle. Die Hölle entsteht erst durch eine Gesellschaft, die sich weigert, Menschen zu akzeptieren, die anders sind als die Norm, oder diese Menschen zur Anpassung zwingen will. "

(O´Neill, Jasmine 2001, S.71)

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Medien von und für AutistInnen

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Medienberichte

  • Alex Hofmann – Wenn Gesichter knifflige Rätsel sind
  • Alltag mit dem Asperger-Syndrom
  • Als Autistin in der Regelschule – Eintauchen in das Leben der Anderen
  • Asperger-Syndrom – Mit Köpfchen und Knöpfchen
  • Asperger-Syndrom: Eine andere Sensibilität
  • Auch Kleinigkeiten können ein Riesenchaos auslösen
  • Autistische Mädchen fallen kaum auf
  • Christine Preißmann – Durchaus liebenswürdige Persönlichkeiten
  • Christine Preißmann bei plasberg persönlich
  • Der alltägliche Kampf einer jungen Autistin
  • Dianas Geschichte
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  • Eine Frau, die in kein Konzept passt
  • Erfolgreich in der Welt der "NTs"
  • Hochintelligent und alltagsuntauglich
  • Ich stehe dazu, dass ich Asperger habe
  • Interview mit einer Ärztin und Asperger-Patientin
  • Leben mit dem Asperger-Syndrom – Mein Ich ist autistisch
  • Mädchen haben mehr Augenkontakt – Ein Interview mit Simon Baron-Cohen
  • Meine Schulzeit als Asperger-Autistin – Andrea Bröker
  • Nicole Schuster – Autismus ist ein Teil von ihr
  • Sabine Kiefner – Berühren überrannte mich
  • Sabines neue Welt
  • SWR 1 Interview mit Nicole Schuster
  • Temple Grandin – Der echte Dr. Dolittle
  • Temple Grandin – Rinder und Schweine verstehe ich sehr gut. Bei Hühnern klappt es nicht so.
  • Unter uns – Interview mit Nicole Schuster (Teil 1)
  • Unter uns – Interview mit Nicole Schuster (Teil 2)
  • Was ist anders bei Nicole? – Begegnung mit einer Autistin
  • Werte Praxis – Interview mit Susan Conza

Medienberichte (englisch)

  • A.J. Mahari – Asperger's Syndrome – The Challenges
  • An Aspie in the City
  • Au-some women and girls
  • Autism and Asperger syndrome underdiagnosed in women
  • Autism in girls – are the right questions being asked?
  • Autism may be missed in girls
  • Autistic women – a life more ordinary
  • Doctors are "failing to spot Asperger's in girls"
  • Donna Williams – From Autism to Artism
  • Donna Williams – Key Learnings of Autism Thought Leaders
  • Girls less likely to be diagnosed with autism than boys
  • Girls with Autism
  • Gorilla therapy – Interview with Dawn Prince-Hughes
  • Help at last for the Aspergirls
  • Lee A. Wilkinson – The Gender Gap in Asperger Syndrome: Where are the Girls?
  • Rachel Cohen-Rottenberg – Am I More Than My Autism? I Refuse To Answer The Question
  • Taylor Morris – Hope for Autism and Asperger´s Syndrome
  • Temple Grandin – Conversations from Penn State
  • Temple Grandin – Focus on Autism and Asperger´s Syndrome
  • Temple Grandin – My Experience with Autism
  • Temple Grandin – The world need all kinds of minds
  • Tony Attwood – Girls with Aspergers
  • Tony Attwood – Unique Qualities of Females on the Autism Spectrum
  • What Autistic Girls Are Made Of
  • Why autism is different for girls
  • Willow Marsden – Asperger´s and Girls

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