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Ich bin Autistin – Asperger-Syndrom bei Frauen

~ Autismus aus der Sicht einer Betroffenen

Ich bin Autistin – Asperger-Syndrom bei Frauen

Schlagwort-Archiv: Außen

Innen-Mensch-Zeit

03 Freitag Feb 2012

Posted by Kiefner Sabine in Persönliches

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Angst, Asperger-Syndrom, Außen, Autismus, Erstarrt-Sein, Fremdes, Innen, Vertraut-Sein

A. Vertrautes

Sie holt mich für drei Stunden aus dem Erstarrt-Sein.
In ihrer Gegenwart kann ich ein kleines Stück vom Außen zulassen.
Zumindest für einen Moment.
Das Vertraute ist ein sicheres Gefühl und ermöglicht, dass sie mit mir über die
Angstworte spricht und sich mit ihrer Unterstützung Blockiertes im Handeln löst.
Sie schafft das, obwohl es mich sehr viel Kraft kostet.
Ich kann mich darauf einlassen, weil sie ein Innen-Mensch ist.
Ihr Dasein beruhigt mich und gibt mir Halt.
Und ich brauche Innen-Halt, wenn so viel Außen-Halt verloren gegangen ist.
Wenn das Außen nur noch unsicherer Ort ist und ich im Innen eingeschlossen bin und erstarrt.
Wenn sich jahrelang erhaltene Außen-Strukturen durch vom Außen herbeigeführte Veränderung auflösen und der Alltag seine Routinen verliert oder bereits verloren hat.

Während sie bei mir ist, brauche ich das Kratzen nicht.
Ihre vertraute Stimme entspannt mein Innen-Sein und lässt die Hände ein wenig zur Ruhe kommen. In ihrer Gegenwart muss ich nicht funktionieren, sondern kann Ich sein.  Endlich Ich sein und mein Fühlen versuchen in Worte zu fassen, welches mich seit Tagen überrennt. Sie hilft mir, das Durcheinander in meinem Innen-Sein zu sortieren und das Außen zu begreifen, das mir oft fremd ist und dessen Verhalten mir Angst macht, weil ich es nicht kontrollieren kann.
Weil es unvorhersehbar ist und sich nicht planen lässt, obwohl mir das Planen so wichtig ist.
Ich bin froh, dass es sie gibt. Dass sie mir jetzt gegenübersitzt und zuhört.
Dass sie mir Dinge abnimmt, mit denen ich überfordert bin. Die sonst liegenbleiben würden, obwohl sie wichtig sind. Dass sie die notwendigen Gespräche mit dem Außen führt und ich nicht reden muss mit Menschen, die mir fremd sind.

B. Das Fremde und die Angst

Ich bin zu erschöpft, um mich auf einen fremden Menschen einzulassen.
Das Fremde macht mir Angst. Zwingt mich zum Rückzug.
Sobald sie davon spricht, kehrt das Erstarrt-Sein in mir zurück.
Ich muss mich konzentrieren, um ihren Worten weiter folgen zu können.
Worten, die von Fremdem sprechen und doch den vertrauten Klang ihrer Stimme haben.
Ich will das Fremde nicht. Es darf nicht in mein Innen-Sein gelangen.
Es muss im Außen bleiben. Darf nicht noch mehr Raum einnehmen.
Allein das Sprechen darüber macht mir Angst. Große Angst.
Angst, die meine Hände zerkratzt hat und wieder zerkratzen wird.

Ich will nicht!
Ich will nicht!
Ich will nicht!

Ich muss lernen, diesen Satz laut auszusprechen.
Ihn immer und immer wieder formulieren, bis er ins Außen gelangt.
Ins Außen gelangt und gehört wird.

Ich will nicht!
Ich will nicht!
Ich will nicht!

Sie hört meine Worte und versteht.
Weil sie ein Innen-Mensch ist und ihr Vertraut-Sein Halt gibt.
Und ich brauche Innen-Halt, wenn so viel Außen-Halt verloren gegangen ist.
Wenn das Außen nur noch unsicherer Ort ist und ich im Innen eingeschlossen bin und erstarrt.
Wenn sich jahrelang erhaltene Außen-Strukturen durch vom Außen herbeigeführte Veränderung auflösen und der Alltag seine Routinen verliert oder bereits verloren hat.

Ich brauche Vertrautes und nicht Fremdes, das mir noch mehr Angst macht und mich zusätzlich belastet.
Laut muss ich werden, bis das Außen meine Worte endlich hört.
Mich aus dem Erstarrt-Sein lösen, damit meine Worte und mein Fühlen nach Außen dringen und ich nicht schweige.

Ich will nicht!
Ich will nicht!
Ich will nicht!

Sobald sie gegangen ist, werde ich diesen Satz üben.
Ihn immer und immer wieder laut vorsagen, bis er mir vertraut geworden ist und Sicherheit gibt. Sicherheit, dass ich das Fremde nicht zulassen muss, wenn ich es nicht will.
Dass mich niemand dazu zwingen kann. Dass es meine Entscheidung ist, was ich will.

Erdrückt

01 Donnerstag Dez 2011

Posted by Kiefner Sabine in Persönliches

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Schlagwörter

Asperger-Syndrom, Außen, Autismus, Druck

Mehr und mehr drückt das Außen
von allen Seiten
erdrückt mich mit seinem ständigen Fordern
nach Anpassung und Funktionieren
Tag für Tag ein Druck ohne Pause
der mein Stopp ignoriert.

Ich kann nicht mehr
darf ich denken
aber nicht aussprechen
weil das Außen darin nur eine Schwäche sieht
die es darin bestärkt
dass mir die Kompetenz zum Handeln fehlt.

Unerträglicher Druck
zeigt sich auf meiner Haut
und in erschöpften Nachtstunden
die keine Ruhe bringen
sondern schlafloses Hin und Herwühlen
bis zum kraftlosen Morgen.

Aber das Außen sieht nicht
dass es Grenzen überschreitet
weil mein Gesicht keine Tränen zeigt
und das Innen-Sein erstarrt
je mehr das Außen drückt.

Meine Worte erreichen das Außen nicht.
Oder das Außen hört sie nicht
will sie nicht hören
weil die Wahrheit unbequem ist
und Fehler sichtbar macht
die niemand sehen will.

Ich muss mich dem Druck entziehen
weg von dem Außen
mich vor ihm schützen
mein Innen-Sein schützen
vor der Unerträglichkeit des Drucks
der keine Pause macht.

Wenn ihr nicht hört
werde ich gehen
weg von dem Außen
unerreichbar sein.

Ich will kein Fremdwesen mehr sein

04 Freitag Feb 2011

Posted by Kiefner Sabine in Persönliches

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Asperger-Syndrom, Außen, Fremdwesen, Ich-Sein, Schweigen

Außenworte machen Druck.
Sie erdrücken mich.
Das Außen erdrückt mich.
Ich soll wieder Fremdwesen sein.
Funktionieren.
Weil ich 47 Jahre lang funktioniert habe.

Dem Außen ist das Fremdwesen nicht fremd.
Ich bin ihnen fremd.
Meine Worte sind ihnen fremd.
Sie verstehen mich nicht.
Ich spreche nicht mehr ihre Sprache.
Keine Außensprache mehr.
Innensprache.
Die Stimme aus meinem Inneren.
Sie ist ihnen zu laut geworden
Und zu fremd.

Ich soll wieder Fremdwesen sein.
Das Fremdwesen ist bequem.
Es funktioniert.
Ich funktioniere nicht.
Ich bin nicht außen-kompatibel.
Nicht angepasst.
Unbequem.
Fremd.

Außenworte machen Druck.
Sie erdrücken mich.
Ich soll mich wieder anpassen.
So sein, wie ich immer war.
Ein Fremdwesen.
Funktionieren.
Schweigen.

Es ist so viel Druck
zu viel Druck
der mein Innensein bedroht.
Ich muss mich zurückziehen
Ich sein in mir.
Nur Ich sein.
Nur sein.
Ich sein.

Aber ich werde nicht schweigen.
Ich will kein Fremdwesen mehr sein.

Wenn alles Außen unerträglich ist – Teil 2

22 Samstag Jan 2011

Posted by Kiefner Sabine in Persönliches

≈ 5 Kommentare

Schlagwörter

Asperger-Syndrom, Außen, Innensein, Reizüberflutung

Fünf Minuten Pause.
Ich brauche dringend eine Pause. Nur fünf Minuten.
Alles Außen ist unerträglich. Verletzt mein Innensein. Schmerzt.

Ich habe mich auf der Toilette eingesperrt.
Fünf Minuten Pause. Nur fünf Minuten.
Fünf Minuten Stille – egal, an welchem Ort.
Ich muss es abschalten – muss alles abschalten – das Außen abschalten.
Den Oberkörper im gleichbleibenden Rhythmus ganz leicht
vor und zurück wiegen.
Hier sieht es niemand.
Vor und zurück – vor und zurück – vor und zurück.
Das beruhigt. Nur fünf Minuten.
Vor und zurück – vor und zurück – vor und zurück.
Ein sanftes Schaukeln.

Es ist 9.45 Uhr.
Das Rauschen der Heizung ist noch genauso unerträglich wie vorher.
Sie nehmen es längst nicht mehr wahr, sagen sie.
Ich nehme es wahr. Wie jedes andere Geräusch in diesem großen Raum auch.
Noch 4 Stunden und 15 Minuten.

Ich hole die Unterlagen vom Drucker und beginne, sie nach Firmen zu sortieren.
Wie jeden Montag und Freitag – immer in der gleichen Reihenfolge.
Die Reihenfolge ist wichtig. Sie gibt Sicherheit.
Etwas, woran ich mich festhalten kann.
Das Telefon klingelt. Einmal, zweimal, dreimal.
Ich kann den Vorgang jetzt nicht unterbrechen.
Ich muss weiter sortieren. Ich muss.
Wenn ich jetzt damit aufhöre, ist alles zerstört.
Ich spüre die Unruhe in meinen Händen.
Sie haben den Halt bereits verloren.
Wie soll ich mich auf etwas konzentrieren, wenn ich
ständig unterbrochen werde?
Viermal. Fünfmal. Sechsmal. Dann hört das Klingeln auf.
Ich muss von vorne beginnen mit dem Sortieren.
Wieder zurückfinden in den Rhythmus.

Die Tür hinter mir wird geöffnet.
Wieder und wieder.
Ein ständiges Auf und Zu – Auf und Zu – Auf und Zu.
Hinein – Heraus – Hinein – Heraus.
Immer und immer wieder.
Immer unvorhersehbar.

Sehnsucht nach Stille.
Ich muss es abschalten – muss alles abschalten – das Außen abschalten.
Ich muss das Außen abschalten, bevor es in mein Innensein dringt.
Es überrennt mich. Es schmerzt. Überall.
Überall ist Außen. Außen ist überall.
Überall ist zu viel.
Zu viel Öffnen und Schließen, als bestünde der Raum nur aus Türen.
Zu viele Stimmen, die gleichzeitig reden und ein Verstehen unmöglich machen.
Zu viel Radio, das im Hintergrund läuft.
Zu viel Rauschen, das ständig gegenwärtig ist.
Zu viel Klimpern auf den Tastaturen.
Zu viele Telefone, die immer wieder klingeln.
Zu viele Autos, deren Lärm trotz geschlossener Fenster zu hören ist.
Zu viel Räuspern und Husten, Rascheln, Knistern, Klappern, Klopfen, Rattern, Knattern, Quietschen, Brummen, Lachen, Schniefen, Brabbeln, Schimpfen, Schmatzen und Schlürfen.
Ich muss es abschalten – muss alles abschalten – das Außen abschalten.
Stop!

Fünf Minuten Pause.
Ich brauche dringend eine Pause. Nur fünf Minuten.
Alles Außen ist unerträglich. Verletzt mein Innensein. Schmerzt.

Ich habe mich auf der Toilette eingesperrt.
Fünf Minuten Pause.
Nur fünf Minuten, bevor alles von vorne beginnt.

Wenn alles Außen unerträglich ist

07 Freitag Jan 2011

Posted by Kiefner Sabine in Persönliches

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Asperger-Syndrom, Außen, Autismus, Geräusche, Gerüche, Lärm, Rauschen

Ich muss es abschalten – muss alles abschalten – das Außen abschalten.
Dieses ständige Klingeln und Plärren aus Handtaschen und Rucksäcken, zwischen Fingern und an Mündern und Ohren wie festgeklebt.
Jeder Ton wie ein schriller, schmerzender Schrei, der mein Innensein trifft. Ungefiltert. Stimmen. Laut und durcheinander.
Ein Wortfetzenchaos aus Lispeln, Brabbeln, Schmatzen, Schlucken, Kichern, Flüstern, Brüllen, Kreischen und Schimpfen.
Dazwischen ein Husten und Schniefen und das Quietschen der Bremsen beim Einfahren in die nächste Haltestelle.
Sehnsucht nach Stille.
Ich halte mir die Ohren zu – möchte schreien.
Am liebsten so laut, dass meine Stimme alles übertönt. Sie sollen aufhören – alles soll aufhören.
Alles Laute um mich herum soll schweigen.
Ich mag das Schweigen, die Stille und eine vertraute Stimme, die mich beruhigt.
Ich muss das Außen abschalten. Stille – nur Stille.

An der nächsten Station muss ich aussteigen.
Ich will nicht, dass sie mich berühren. Ich ertrage ihr Berühren nicht.
Das Drängeln, Schubsen, Rempeln, Vorbeihuschen, Anpacken, Zerren und Beiseite-Schieben.
Warum tun sie das?
Jede Berührung schmerzt. Spüren sie das nicht?
Spüren sie nicht, was ich spüre?
Ich will nicht, dass sie mich berühren. Ich ertrage ihr Berühren nicht. Es tut weh.
Ich möchte am liebsten schreien, damit sie endlich aufhören damit.

Und die Gerüche. Ihre Gerüche.
Nach Ledermänteln, regenfeuchter Wolle, Nikotin, Schweiß, Parfüm, Deodorant, After-Shave.
Alles vermischt sich. Zu viel. Zu nah. Zu intensiv.
In mir ist Übelkeit. In meinem Magen, in meinem Bauch und in meinem Kopf.
Ich muss es abschalten – muss alles abschalten – das Außen abschalten.
Im Bahnhof wird alles noch mehr, noch näher, noch intensiver.
Altes Fett, frische Brötchen, Würstchen, Bier, Kaffee, Toilette, Desinfektionsmittel, gegrilltes Hähnchen, Schnaps, Müll.

Dazu Füße, jede Menge Füße und die Rollen der Trolleys. Und Hunde an Leinen.
Ich muss mich konzentrieren, damit ich nicht stolpere.
Über die Füße, die Trolleys oder die Hunde.
Der Boden ist sauberer, seitdem im Bahnhof nicht mehr geraucht werden darf.
Es liegt nicht viel herum zwischen dem Gewirr aus Füßen, Trolleys und Hunden.
Aber ich kann die Füße nicht zählen. Es sind zu viele.
Auch die Trolleys. Einfach zu viele.

Draußen schnappe ich erst einmal nach Luft.
Atmen – Endlich einmal tief durchatmen.
Der Wind ist kalt. Ich spüre, dass ich noch bin.
Fünf Minuten bis zum Büro.

Im Büro ist keine Luft mehr zum Atmen.
Nur stickige Heizungsluft.
Kaffeegeruch. Und Zwiebeln.
Jemand muss gerade aus der Zigarettenpause gekommen sein.
Eine Mischung aus Wolle, Parfüm und Nikotin.
Dazwischen ein sehr aufdringliches After-Shave.
Und der Geruch von Butterbroten.

Ein Telefon klingelt.
Laute Stimmen vermischen sich mit einem Lachen.
Wortfetzen. Unverständliches.
Knarren, Knattern, Klappern.
Und immer noch das Rauschen der Heizung.
Irgendwo rattert ein Drucker – vielleicht sind es auch zwei.
Und das Klimpern auf Tastaturen von sechs Kolleginnen und einem Kollegen.
Es ist neun Uhr. Punkt neun Uhr.
„Sie hören Nachrichten.“
Eine Stimme vom Schreibtisch. Dort steht das kleine Radio.
Ein kurzes „Guten Morgen“, bevor alle Stimmen durcheinander geraten.
Plappern, Flüstern, Schimpfen, Schmatzen.
Dann beginnt das permanente Husten eines Kollegen, das seit Jahren nicht aufhört.
Ich muss es abschalten – muss alles abschalten – das Außen abschalten.
Vor allen Dingen muss ich die Heizung abschalten, die permanent rauscht.
Aber es ist nicht meine Heizung.
„Mich stört das nicht . Ich habe mich längst daran gewöhnt und höre das gar nicht mehr.“
Wie kann man das Rauschen nicht hören, das es mir unmöglich macht, mich zu konzentrieren? Die Ohrstöpsel dämmen das Rauschen nur.
Ich kann Geräusche nicht ausblenden.
Ich muss sie abschalten – muss alles abschalten – das Außen abschalten.

Es ist neun Uhr zwanzig.
Ich brauche Stille und eine vertraute Stimme, die mich beruhigt.
Ich muss das Außen abschalten. Stille – nur Stille.
Ich bin erschöpft von dem zu viel, zu laut, zu intensiv um mich herum.

Ich kann nicht mehr.
Ich kann nicht.
Nicht mehr.

Abgeschaltet – Wenn das Außen zu viel wird

06 Montag Dez 2010

Posted by Kiefner Sabine in Persönliches

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Schlagwörter

Asperger-Syndrom, Außen, Autismus, Innen-Sein, Nähelosigkeit

Außen-Worte hatten mich getroffen – schmerzende Worte.
Sie drangen in mein Innen-Sein und zerstörten mein Gedankenmuster.
Doch ohne die feste Struktur eines Musters gab es keine Sicherheit mehr.
Ein heftiges Fühlen brach in mir aus, welches mir jeden Halt nahm.

Alles Außen schmerzte.
Aber ich konnte nicht schreien.
Nicht einmal sprechen.
Worte hätten nicht das formen können, was in mir war.
Wortlos war ich gefangen in mir und erstarrte.

Erstarrte in jenem Schweigen, das mein Innen-Sein vom Geschehen um mich herum trennte. In dieser Nähelosigkeit nahm ich das Außen kaum noch wahr.
Dafür spürte ich alles Innen mit einer Intensität, die mich überforderte.
Unruhe raste in mir, weil die Worte alles zerstört hatten, was mir Halt gab.

Ich musste mich bewegen – in einem Hin und Her wie ein Schaukeln.
Immer und immer und immer wieder. Hin und Her.
Das sich ständig wiederholende Bewegen würde mir ein wenig von der Sicherheit zurückgeben, welche mir durch die Außen-Worte entrissen worden war.
Und die Kontrolle über meine Hände, die ich längst verloren hatte.

Ich erinnere mich nicht daran, ob sie mit mir sprach, während sie neben mir stand. Die Nähelosigkeit war wie eine gläserne Wand, durch die ich nicht zu ihr gelangen konnte.
Aber sie war da. Ich spürte den leichten Druck ihrer Hände auf meiner Hand, die ich zu einer Faust zusammengepresst hatte, um den Druck der inneren Anspannung loszuwerden.
Sie hielt mich fest und stellte auf diese Weise ganz langsam den Kontakt zu ihr und nach dem Außen wieder her. Die verkrampfte Muskulatur lockerte sich, so dass das Zittern an meinem Körper allmählich abnahm.

Ich war erschöpft. Kraftlos. Leer.
Jeder Reiz von Außen schmerzte.
In meinem Kopf dröhnte es.
Nur ihre Stimme war mir vertraut und beruhigte mich.
Ich konnte sie hören.
Sie war immer noch da.
Ihre Worte waren Innen-Worte.
Worte, an denen ich mich festhalten konnte.
Sie drangen durch die Nähelosigkeit zu mir.
Sie erreichten mein Innen-Sein.

Für einen kurzen Moment spürte ich das Gefühl von Nähe.
Nähe und Sicherheit, die ich brauchte, um das Außen wieder (er)tragen zu können.
Und das Chaos in meinem Innen-Sein, das sich erst auflösen würde, wenn sich die Gedankenstruktur wieder zu einem Muster zusammenfügen ließ.

"Das größte Problem autistischer Menschen ist nicht der Autismus, sondern das Leben und Zurechtfinden in einer nichtautistischen Welt."

(Sabine Kiefner)

“Der Autismus an sich ist keine Hölle. Die Hölle entsteht erst durch eine Gesellschaft, die sich weigert, Menschen zu akzeptieren, die anders sind als die Norm, oder diese Menschen zur Anpassung zwingen will. "

(O´Neill, Jasmine 2001, S.71)

Mein Buch

Leben mit Autismus – Die etwas andere Anthologie

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Bücher und Biografien (englisch)

  • Brenda Boyd – Appreciating Asperger Syndrome
  • Debra Schiman – Travels with My Teddy Bear – Travelogues of a Woman with Asperger's Syndrome with Her Teddy Bear
  • Erika Hammerschmidt – Born on the Wrong Planet
  • Girls and women who have Asperger´s Syndrome
  • Jen Birch – Congratulations! It's Asperger Syndrome
  • Kathy Hoopmann – All Cats Have Asperger Syndrome
  • Kristi Hubbard – Unwrapping the Mysteries of Asperger's: The Search for Truth and Discovery of Solutions – Guide for Girls and Women with Asperger's Syndrome
  • Liane Holliday Willey – Pretending to be normal (Living wirh Asperger´s Syndrome)
  • Megan Hammond – My Life with Asperger´s
  • Rudy Simone – Empowering Females with Asperger Syndrome
  • Temple Grandin – The Way I See It
  • Temple Grandin – Thinking in Pictures
  • Tony Attwood – Asperger´s and Girls
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  • Menschen mit Meer – das Blog zum Buch
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Bloggerinnen (englisch)

  • A.J. Mahari – Asperger Adults
  • Aspergers Island
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  • Aspietech – Misfit for life
  • Aspitude!
  • Camilla Connolly – The Game of Breathing
  • Corina Lynn-Becker – No Stereotyoes Here
  • D.J. Kirkby
  • Donna Williams´Blog
  • Embracing Chaos
  • Everyday Asperger´s
  • Girls With Autism
  • Lynne Soraya – Asperger´s Diary
  • Megzz´s Life With Asperger´s
  • Not a Sugar
  • Rachel Cohen-Rottenberg – Journeys with Autism
  • Sheila Schoonmakers´s Maiden Blog
  • The Art of Being Asperger Woman
  • Woman With Asperger´s
  • XX Malfunction – A girl with Asperger's Syndrome blogs about life and the challenges of existing

Diagnostik und Beratung für Erwachsene

  • Autismus-Spektrum-Sprechstunde für Erwachsene an der Uniklinik Aachen
  • Autismussprechstunde (HEAS) im Universitätsklinikum Heidelberg
  • Autismussprechstunde vitos Hadamar in Limburg
  • Beratungsstelle für erwachsene Menschen mit Autismus in Berlin
  • Spezialambulanz Autismus der Uniklinik Köln
  • Spezialsprechstunde AS/HFA Uniklinik Freiburg
  • Uniklinik Tübingen – Autismus bei Erwachsenen
  • ZI-Mannheim – Spezialambulanz Autismus im Erwachsenenalter

Filme

  • Aspiegirls – Movie
  • Ihr Name ist Sabine
  • Snow Cake
  • Temple Grandin

Informatives

  • Asperger Syndrome in Girls More Common than Once Thought
  • Autismus im Erwachsenenalter – Herausforderung für die Forschung
  • Christine Preißmann – Menschen mit Asperger-Syndrom in Deutschland/Erwartungen und Bedürfnisse aus Sicht einer Betroffenen
  • Christine Preissmann – Sympathie, Zuneigung, Liebe, Beziehung
  • Eine Asperger-Autistin in Bitburg oder Die Reise nach Absurdistan
  • Gastbeitrag bei Realitätsfilter – Was Autismus für mich bedeutet
  • Geschlecht , Kognition und Autismus – Luise Poustka
  • Girls with Asperger´s
  • Handlungsleitfaden – Das Persönliche Budget für Menschen mit Autismus
  • Karin van den Bosch – Frauen mit einer Behinderung aus dem Autismusspektrum
  • Temple Grandin – Empfindlichkeiten im Hören und Sehen
  • Temple Grandin – Taktilität, Kommunikation, Visuelles Denken
  • Tony Attwood – Das Muster von Fähigkeiten und Entwicklung von Mädchen mit Asperger-Syndrom
  • Tony Attwood – The Pattern of Abilities and Development of Girls with Asperger’s Syndrome

Medien von und für AutistInnen

  • Autism Radio UK
  • AWN Blog-Talk-Radio
  • The Asperger’s and Autism Daily

Medienberichte

  • Alex Hofmann – Wenn Gesichter knifflige Rätsel sind
  • Alltag mit dem Asperger-Syndrom
  • Als Autistin in der Regelschule – Eintauchen in das Leben der Anderen
  • Asperger-Syndrom – Mit Köpfchen und Knöpfchen
  • Asperger-Syndrom: Eine andere Sensibilität
  • Auch Kleinigkeiten können ein Riesenchaos auslösen
  • Autistische Mädchen fallen kaum auf
  • Christine Preißmann – Durchaus liebenswürdige Persönlichkeiten
  • Christine Preißmann bei plasberg persönlich
  • Der alltägliche Kampf einer jungen Autistin
  • Dianas Geschichte
  • Ehrgeizige Wortgeflechte
  • Eine Autistin öffnet sich – Ich fühlte mich als Schwächling und minderwertig
  • Eine Frau, die in kein Konzept passt
  • Erfolgreich in der Welt der "NTs"
  • Hochintelligent und alltagsuntauglich
  • Ich stehe dazu, dass ich Asperger habe
  • Interview mit einer Ärztin und Asperger-Patientin
  • Leben mit dem Asperger-Syndrom – Mein Ich ist autistisch
  • Mädchen haben mehr Augenkontakt – Ein Interview mit Simon Baron-Cohen
  • Meine Schulzeit als Asperger-Autistin – Andrea Bröker
  • Nicole Schuster – Autismus ist ein Teil von ihr
  • Sabine Kiefner – Berühren überrannte mich
  • Sabines neue Welt
  • SWR 1 Interview mit Nicole Schuster
  • Temple Grandin – Der echte Dr. Dolittle
  • Temple Grandin – Rinder und Schweine verstehe ich sehr gut. Bei Hühnern klappt es nicht so.
  • Unter uns – Interview mit Nicole Schuster (Teil 1)
  • Unter uns – Interview mit Nicole Schuster (Teil 2)
  • Was ist anders bei Nicole? – Begegnung mit einer Autistin
  • Werte Praxis – Interview mit Susan Conza

Medienberichte (englisch)

  • A.J. Mahari – Asperger's Syndrome – The Challenges
  • An Aspie in the City
  • Au-some women and girls
  • Autism and Asperger syndrome underdiagnosed in women
  • Autism in girls – are the right questions being asked?
  • Autism may be missed in girls
  • Autistic women – a life more ordinary
  • Doctors are "failing to spot Asperger's in girls"
  • Donna Williams – From Autism to Artism
  • Donna Williams – Key Learnings of Autism Thought Leaders
  • Girls less likely to be diagnosed with autism than boys
  • Girls with Autism
  • Gorilla therapy – Interview with Dawn Prince-Hughes
  • Help at last for the Aspergirls
  • Lee A. Wilkinson – The Gender Gap in Asperger Syndrome: Where are the Girls?
  • Rachel Cohen-Rottenberg – Am I More Than My Autism? I Refuse To Answer The Question
  • Taylor Morris – Hope for Autism and Asperger´s Syndrome
  • Temple Grandin – Conversations from Penn State
  • Temple Grandin – Focus on Autism and Asperger´s Syndrome
  • Temple Grandin – My Experience with Autism
  • Temple Grandin – The world need all kinds of minds
  • Tony Attwood – Girls with Aspergers
  • Tony Attwood – Unique Qualities of Females on the Autism Spectrum
  • What Autistic Girls Are Made Of
  • Why autism is different for girls
  • Willow Marsden – Asperger´s and Girls

Sonstiges

  • WordPress.com
  • WordPress.org

Vereine u. Verbände

  • akku – Autismus, Kunst und Kultur
  • Aspergia e.V.

Webseiten von Autistinnen

  • Alyson Bradley – Aspergers Parallel Planet
  • Asperger Women Association
  • Aspergersgirl
  • Aspie – na und?
  • Aspie.com – The Website of Liane Holliday Willey
  • Autisten, die Überlebenskünstler
  • CelebrateFemaleASD
  • Diana´s Aspergerseite
  • Donna Williams
  • help4aspergers
  • Kate Goldfield – Accepting Asperger's Syndrome
  • Meet Taylor Morris
  • Nicole Schuster
  • Robyn Steward – Asperger´s from a person not a textbook
  • Temple Grandin
  • Wendy Lawson´s Home Page

Welt-Autismus-Tag

  • Welt-Autismus-Tag 2010 in Bonn
  • Welt-Autismus-Tag 2011 in Bonn
  • Welt-Autismus-Tag 2012 in Bonn
  • Welt-Autismus-Tag 2013 in Bonn

RSS Google über das Asperger-Syndrom

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  • USA: Mehr Autismus-Diagnosen als je zuvor - Störungen im ... - scinexx | Das Wissensmagazin 26. März 2023
  • Autismus-Spektrum-Störung: 5 Irrtümer über Krankheit - 24vita.de 13. März 2023
  • Welt-Autismus-Tag: Es fehlt an Bewusstsein - ORF 30. März 2023
  • Hexen helfen: Stumpfwaldhexen treffen Ahrperlen - Ramsen - DIE ... - Rheinpfalz.de 26. März 2023
  • Elon Musk – Tech-Titan im TV - Sendung - TV SPIELFILM - TV Spielfilm 30. März 2023
  • Jura-Studium und Karriere trotz Asperger-Syndrom: Wie eine Frau ... - Main-Post 24. August 2022

RSS Meine Welt ist anders

  • Offener Brief an Stefan Niggemeier 18. September 2013
  • Teilhabe von Menschen mit Autismus 31. Mai 2013
  • Offener Brief zum Welt-Autismus-Tag 2013 2. April 2013
  • Belgischer Fernsehspot zum Welt-Autismus-Tag 27. März 2013
  • Ohne Titel 24. März 2013

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Sabine Kiefner

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Ich bin Autistin - Asperger-Syndrom bei Frauen
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AspergerSyndrom, Autismus, Frauen
 
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