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Ich bin Autistin – Asperger-Syndrom bei Frauen

~ Autismus aus der Sicht einer Betroffenen

Ich bin Autistin – Asperger-Syndrom bei Frauen

Schlagwort-Archiv: Overload

Overload – Wenn die Hitze zuviel wird

03 Samstag Aug 2013

Posted by Kiefner Sabine in Persönliches

≈ 14 Kommentare

Schlagwörter

Autismus, Hitze, Overload

Phase 1 – die Reizüberflutung

Seit Tagen ist es heiß. Heiß und unerträglich schwül. Die Kleidung klebt auf der schwitzenden Haut, genauso wie meine Haare, die ständig nass sind – auch in der Nacht. Dieses Gefühl ist nicht auszuhalten, macht mich unruhig. Ich möchte, dass es aufhört, sofort aufhört. Es muss aufhören. Muss aufhören, weil ich es nicht mehr ertrage. Weil es mich aggressiv macht dieses Gefühl, den ganzen Tag über jede einzelne Schweißperle auf der Haut zu spüren. Es ist ein ständiges Kribbeln und Kitzeln, welches durch die am Körper klebende Kleidung noch verstärkt wird. Meine Haare stören so sehr, dass ich sie mir am liebsten abschneiden möchte. Immer wieder haften sie auf der Haut, so dass ich permanent damit beschäftigt bin, sie aus dem Gesicht oder von den nackten Oberarmen zu entfernen. Ich bin erschöpft von der Hitze und der taktilen Reizüberflutung. Aber schlafen kann ich in der überhitzten Dachwohnung nicht. Im Viertelstunden-Rhythmus schaue ich auf den Radiowecker. Auch um drei Uhr nachts hat es kaum abgekühlt. Meine Haare kleben am mittlerweile nassen Kopfkissen und meine Arme und Beine kribbeln, als liefen tausend Ameisen darüber. Ich wühle mit dem Kopf hin und her, um mich zu beruhigen. Ich will schlafen, endlich schlafen, weil ich total übermüdet bin. Doch solange die Hitze meinen Körper überreizt, komme ich nicht zur Ruhe. Im Gegenteil. Das Hautkribbeln und Kitzeln dringt in mein Innen-Sein und bringt mich an die Grenze des Ertragbaren.

Phase 2 – die eingeschränkte Funktionsfähigkeit

„Kind, da müssen wir alle durch.“, versucht mein Vater, mich am Telefon zu beruhigen.
Ja, ich muss da durch. So, wie die anderen Menschen auch. Aber ich weiß nicht wie. Meine Funktionsfähigkeit ist nur noch minimal. Ich starre an die Wand und wünsche mir Schnee. Oder zumindest ein Gewitter, welches mit dem Regen Abkühlung bringt. Ich brauche dringend eine Abkühlung, damit das ständige Kribbelkitzeln auf meiner Haut aufhört und ich wieder schlafen kann. Stattdessen wird es noch schwüler und heißer. Die Luft bewegt sich nicht. Ich bin wie gelähmt. Kann mich weder konzentrieren noch handeln. Nur auf meinem Bett sitzen und schweigen. Zum Glück habe ich keine wichtigen Termine.

Phase 3 – Selbstgespräche und Schimpfen

Am Nachmittag ist die Grenze des Erträglichen überschritten. Ich kann nicht mehr stillsitzen, muss mich bewegen, muss etwas tun gegen das Kribbelkitzeln und die an meinem Körper klebende Kleidung und Haare. Ich laufe vom Wohnzimmer in die Küche und zurück – immer und immer wieder. Der Druck in meinem Innen-Sein ist unerträglich. Das Unwohlsein und das Zuviel an Reizen durch die Hitze findet laute Worte. Monologe Worte. Worte, die ich nicht mehr aufhalten kann. Doch das Schimpfen erschöpft mich nach kurzer Zeit. Und die Reizüberflutung bleibt, weil die Worte nichts ändern an der Schwüle und es keinen Weg gibt aus der Situation gibt, solange die Hitze andauert.

Phase 4 – Der Zusammenbruch

Ich kann nicht mehr. Will schreien, einfach nur noch schreien. „Aufhören, aufhören!“ hämmert es in meinem Kopf. Ich darf nicht schreien. Bloß nicht schreien. Ich muss Rücksicht nehmen, vor allen Dingen auf meinen Sohn, der mit meinem Schreien überfordert wäre. Aber was soll ich tun? Mein Fühlen ist kaum noch zu ertragen. Genauso wie die Hitze und die verschwitzte Kleidung, die an meinem Körper klebt. Dann bricht es aus mir heraus, das Weinen, das mehr ein Knatschen ist. Ein Knatschen, wie ich es aus meiner Kindheit kenne. Es ist nicht mehr zu stoppen. Ich habe keine Kontrolle mehr über den Druck in meinem Innen-Sein. Ich werfe mich auf mein Bett und heule wie ein kleines Kind. Ich suche nach Halt. Halt, den mir in solchen Situationen mein Kuscheltier gibt. Aber durch die schwüle Wärme gibt der Plüschsaurier keinen Halt, weil er noch mehr Hitze abgibt und kein sicherheitsbringendes Wohlfühlen erzeugt. Das Einzige, was noch hilft, ist das Hin- und Herwühlen mit dem Kopf, bis das Heulen nach über einer Stunde nachlässt. Ich werde mindestens einen Tag benötigen, um mich zu erholen. Und ein Kühle bringendes Gewitter, welches die Reizüberflutung endlich beendet. Ich möchte mich nicht damit auseinandersetzen, was in mir geschieht, wenn die Hitze bleibt. Dazu habe ich keine Kraft mehr.

Overloaded – Wenn mich der Autismus fest im Griff hat

28 Sonntag Apr 2013

Posted by Kiefner Sabine in Persönliches

≈ 7 Kommentare

Schlagwörter

Autismus, Overload

Es gibt Tage, Situationen oder Phasen, in denen alleine der Autismus meinen Alltag bestimmt. Mich an meine Grenzen bringt. Mich handlungsunfähig macht.
In einer solchen Phase befinde ich mich seit der Rückkehr aus dem Urlaub vor achtzehn Tagen, welche mit einem Wasserschaden in der Küche begann. Die Koffer mit schmutziger Wäsche blieben im Auto. Am liebsten möchte ich in ein Hotel gehen, bloß nicht in meiner Wohnung schlafen, die erst einmal entwässert werden muss, obwohl ich nach der achtstündigen Autofahrt viel zu müde dafür bin. Zuerst muss ich den Installateur anrufen, damit jemand dafür sorgt, dass das Wasser nicht weiter aus dem defekten Rohr auf den Fußboden plätschert.

Tagelang bin ich in meinem Handeln blockiert, kann an nichts anderes denken als an das Wasser in der Küche und die fremden Handwerker, deren wiederholte Anwesenheit mich überfordert. Vier Tage lang gibt es kein warmes Wasser, kein Duschen, kein Haare waschen.
Stattdessen Chaos – in meiner Küche und in meinem Kopf.
Während das Chaos in der Küche nach vier Tagen fast vollständig beseitigt ist, bleibt das Chaos in mir. Ich muss erst einmal wieder Struktur schaffen. Normalität. Saubere Wäsche. Rückkehr zu den Alltagsroutinen. Ruhe. Und mich auf meine Lesung vorbereiten, obwohl die Zeit dazu sehr knapp ist. Nicht nur für die Vorbereitung, sondern auch für die Freude, die unverarbeitet in mir bleibt. So wie das Chaos des Wasserschadens.

Die Veranstaltung zum Welt-Autismus-Tag in der Johannesschule in Bonn ist interessant, Aber auch sehr laut, lang und voller Eindrücke, die mich erschöpfen. Es ist nicht die Lesung, die mich anstrengt, sondern es sind die vielen Menschen, das Händeschütteln und die Gespräche mit jenen, die ich bisher nur aus dem Internet kenne und die plötzlich vor mir stehen. Wie soll ich mir ihre Gesichter merken und die dazugehörigen Namen? Wie meine Aufmerksamkeit teilen, ohne unhöflich zu erscheinen? Am Ende wird alles zu viel. Vor allen Dingen die Unruhe in dem großen Saal, die es mir unmöglich macht, dem letzten Vortrag zu folgen. Die Unruhe der Menschen überträgt sich auf meine Hände. Ich kann nicht mehr ruhig sitzen. Ich muss nach Hause, bevor ich meine Bewegungen nicht mehr kontrollieren kann.

Auf der Rückfahrt spüre ich, dass ich dringend Ruhe brauche. Viel Ruhe. Und Zeit, das Erlebte der letzten Tage erst einmal zu verarbeiten. Es ist kein Platz mehr in meinem Kopf für neue Eindrücke. Mein Körper ist verkrampft. Mein Nacken und beide Arme schmerzen. Ich muss mich zurückziehen. Abschalten. Schlafen. Wenn ich in dieser Phase nicht zur Ruhe komme, stehe ich unter einer permanenten Anspannung und muss viel Kraft aufwenden, um weiter funktionieren zu können. Jedes Geräusch, jeder Geruch ist ein Zuviel an Reizen und bringt mich an meine Grenzen.

Doch es gibt keine Ruhe, sondern stattdessen einen nächsten Stressfaktor.
Einen neunstündigen Drehtag für eine Fernsehsendung zum Thema Autismus.
Das bedeutet: fremde Menschen, Hektik und das Aufsuchen von Orten, die für mich Stress bedeuten. Ich muss reden, viel reden und immer wieder Fragen beantworten. Das kann ich aber nur, wenn ich versuche, alles andere um mich herum auszublenden und mich nur noch auf das Interview zu konzentrieren. Doch der in diesem Moment notwendige Tunnelblick funktioniert nicht, wenn die Umgebung fremd ist und die Menschen um mich herum ständig gestikulieren und ich diese Form der Kommunikation kaum verstehe. Ich bin zu dem Zeitpunkt nicht mehr in der Lage zu reagieren. Zum Glück ist sie dabei. Sie ist es auch, die Stopp sagt und mich aus der Situation herauszieht, als sie spürt, dass ich erschöpft und überfordert bin, dass nichts mehr geht und ich kurz vor einem Overload bin.
Die Fahrt mit der U-Bahn zur Hauptverkehrszeit ist ein Zuviel. Ich sitze in dem Wagen ganz hinten und habe die Augen geschlossen, um mich so zumindest vor den visuellen Reizen zu schützen. Ich bin erstarrt. Kann nur noch auf Anweisungen reagieren. Ohne diese würde ich sitzenbleiben und weiterfahren.
Am Abend bin ich zu erschöpft, um einschlafen zu können. Selbst das Hin- und Herwühlen mit dem Kopf beruhigt mich nicht. Ich weine, weil ich nicht zur Ruhe komme und diese doch so dringend benötige. Erst, nachdem ich noch eine zusätzliche, halbe Dosis meiner Beruhigungstropfen genommen habe, schlafe ich völlig verkrampft ein.

Die nächsten beiden Tage bin ich handlungsunfähig. Ich fühle mich leer. Das ist eine Steigerung der Erschöpfung und eine Phase, in der ich mich nicht mitteilen kann, weil ich mich nicht fühle und meine Gedanken erst neu ordnen muss. Ich habe mein Ich auf die Minimalfunktionen heruntergeschraubt. Was ich nun brauche, ist die Wiederherstellung der Alltagsstruktur. Normalität. Keine Abweichungen mehr.
Sogar die Bewilligung der Fernschule für meinen Sohn überfordert mich, weil sie zu einem unerwarteten Zeitpunkt kommt und wieder Veränderung bedeutet. Ich muss erst Ordnung schaffen in meine Gedanken und das Erlebte der letzten beiden Wochen verarbeiten.
Das darf nicht noch einmal durch neue Ereignisse aufgeschoben oder durcheinandergebracht werden.

Als sie mich am Freitagmorgen anruft und unseren Termin kurzfristig absagen muss, bricht alles über mir zusammen. Die gerade errichtete Alltagsstruktur ist wieder zerstört. Keine Routine – kein Halt. Ich erstarre. Bin unfähig aufzustehen und etwas zu tun.
An solchen Tagen spüre ich, wie sehr mich mein Autismus behindert. Wie er mich im Griff hat und mich im Alltag einschränkt. Manchmal bin ich wütend auf mich, dass Kleinigkeiten wie ein abgesagter Termin so ein Riesenchaos in mir auslösen können. Und noch wütender darüber, dass ich dieses Riesenchaos nicht verhindern kann.

Langsam löst sich das Erstarren und ich finde wieder Worte. Und mit den Worten einen Anfang, die Ereignisse der letzten Wochen endlich zu verarbeiten und so die Ordnung in meinem Kopf wiederherzustellen.

Overload

23 Freitag Jul 2010

Posted by Kiefner Sabine in Persönliches

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Anpassung, Asperger-Syndrom, Autismus, Overload

Ich muss lernen, im Alltag mehr auf mich zu achten.
Auf das Rauschen zu achten, welches sich häufig ankündigt.
Wie ein schweres Gewitter.
Das Rauschen achtet nicht auf mich.
Es beachtet mich nicht.
Es entsteht aus einem Zuviel an Anpassung.
Anpassung achtet auf andere, nicht auf mich.
Anpassung missachtet mein Sein.

Ich bin nicht ich selbst, wenn ich mich anpasse.
Ich achte nicht auf mein Fühlen, funktioniere nur.
Ich muss funktionieren.
Das Funktionieren entsteht im Kopf – nicht automatisch.
Alles Funktionieren muss immer wieder abgerufen werden.
Angepasst an eine Welt, in der ich eine Fremde bin.
Mein Anderssein muss angepasst werden.

Nicht-ich-sein.
Anders sein, um nicht anders zu sein.
Anders sein, um gleich zu sein.
Gleich zu sein, wie die anderen.
Aber ich bin nicht gleich.
Ich bin anders.
Ich möchte anders sein,
weil ich nur im Anderssein ich sein kann.
Ein Anders-Ich.

Ich muss auf mich achten.
Je mehr ich mich anpasse, desto weniger nehme ich mich wahr.
Das angepasste Ich schmerzt.
Der Schmerz kommt von einem Zuviel an Anpassung.
Einer Anpassung, die eigene Bedürfnisse ignoriert.
Das Anders-Ich ignoriert.
Mich ignoriert.

Der Schmerz trifft das Innen-Ich.
Ich spüre den Schmerz.
Ich spüre mich.
Ich spüre mein Sein.
Mit dem Schmerz kommt das Rauschen.
Alles Außen rauscht.
Außen ist alles.
Alles rauscht.
Die Worte der anderen
meine Gedankenworte.
Alles rauscht.
Wie ein verstellter Radiosender.
Laut und schmerzhaft
rauscht alles Außen.
Nicht abstellbares Rauschen.
Es gibt keinen Knopf,
um den Sender wieder einzustellen.
Das Leben ist kein Radio.
Das Rauschen bleibt.
Bleibt außen.

Ich muss innen bleiben.
In mir.
Nur Innen-Ich.
Kein Außen mehr.
Das Außen abschalten.
Das Rauschen abschalten
und den Schmerz.
Abschalten.

Ich muss abschalten.

Reizüberflutung und ihre Folgen

08 Montag Mär 2010

Posted by Kiefner Sabine in Persönliches

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

Asperger-Syndrom, Autismus, Überforderung, Hypersensibilität, Overload, Reizüberflutung, Wahrnehmungsstörung

Manchmal tickt die Armbanduhr, die – wenn ich nicht unterwegs bin – immer neben meinem Laptop auf dem PC-Tisch liegt, so laut, als schlüge jemand mit einem Hammer im Sekundentakt auf die schmale Holzplatte. Immer und immer wieder dringt das Geräusch sich endlos wiederholend in meinen Kopf und setzt sich darin fest, während ich versuche, meine Konzentration auf die Zeilen in dem Buch, welches ich gerade lese, zu fokussieren.
Die einzelnen Worte ergeben keinen Sinn, solange das ständig lauter werdende Ticken vorherrscht. Viele Menschen können störende Geräusche mit Hilfe eines Reizfilters einfach ausblenden. Ich weiß nicht, wie das funktionieren soll, es sei denn, es gäbe einen Schalter, den ich wie beim Radio oder Fernsehen betätigen könnte, um die Lautstärke zu regulieren.
Aber ein solcher existiert nicht – weder für das Ticken der Armbanduhr noch für das Brummen des Kühlschranks oder das unerträgliche Geräusch von Halogenlampen.
Stattdessen strömt dies alles permanent auf mich ein, ohne dass ich die Möglichkeit hätte, es ausblenden zu können.

Ähnlich geht es mir, wenn mehrere Menschen gleichzeitig reden. Ich kann die Stimme der Person nicht herausfiltern, mit der ich mich gerade unterhalte und die anderen ausblenden, sondern ich höre alle Stimmen parallel, was dazu führt, dass ich nur noch ein Durcheinander an Geräuschen wahrnehme und keine einzelnen Worte mehr.
Eine Gesprächsführung wird infolgedessen unmöglich.
Weil ich in einer solchen Situation nichts mehr verstehen kann und selber immer lauter rede, um zumindest meine Stimme noch wahrnehmen zu können, lag eine Zeit lang die Vermutung nahe, ich sei schwerhörig. Außerdem wurde mir manchmal, wenn ich mich aus den für mich anstrengenden und nicht nachvollziehbaren Gesprächen zurückzog, Unhöflichkeit und Desinteresse vorgehalten. Beides traf nicht zu – weder die Schwerhörigkeit noch ein Desinteresse an der Kommunikation, sondern nur die Unfähigkeit, Reize zu filtern und Wichtiges von Unwichtigem abzugrenzen zu können, um mich auf eine einzige Stimme zu konzentrieren.
Erst heute, wo ich den Grund für meine Besonderheiten in der Wahrnehmung kenne, kann ich offen damit umgehen und meine Mitmenschen darüber informieren, um Missverständnissen vorzubeugen und bei wichtigen Gesprächen schon im Vorfeld für eine geräuscharme Umgebung zu sorgen.

Um eine Reizüberflutung zu vermeiden, trage ich seit ein paar Monaten Ohrstöpsel mit einem Lärmschutzfilter, der die Lautstärke um 15 dB verringert.
Viele Situationen sind dadurch erträglicher geworden wie zum Beispiel Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Besuche von Einkaufszentren und die Arbeit im Großraumbüro.
Auch während des Schlafs hilft das Tragen von Ohrstöpseln (Ohropax), störende Geräusche wie das Brummen des Kühlschranks oder den Straßenlärm auszuschalten. Denn nur bei absoluter Stille gelingt es mir überhaupt, zur Ruhe zu kommen und einzuschlafen.

Trotzdem kann es immer wieder zu einer Überforderungssituation kommen, gerade, weil das Leben in einer Großstadt prinzipiell laut und reizüberflutet ist und sich Lärm nicht immer vermeiden oder sofort abstellen lässt und nicht überall eine Rückzugsmöglichkeit vorhanden ist.

Erste Anzeichen für einen Overload sind:

  • Das Zuhalten der Ohren in extremen Lärmsituationen
  • Der Verlust von Aufmerksamkeit und Konzentration bis hin zur Handlungsunfähigkeit
  • Eine innere Unruhe, welche sich durch einen erhöhten Bewegungsdrang äußert
  • Kratzen am Kopf oder an den Armen
  • Migräne ähnliche Kopfschmerzen
  • Plötzlicher, scheinbar grundloser Rückzug
  • Schimpfen, wiederholte, verbale Unmutsäußerungen, möglicherweise im Selbstgespräch
  • Extreme Abwehrhaltung bei taktilen Reizen
  • Lautes Schluchzen, begleitet von Zittern am ganzen Körper

Gegenmaßnahmen:

  • Alleinsein
  • Abstellen der Lärm bzw. Reizquellen
  • Vermeidung oder Verlassen reizüberfluteter Situationen
  • Vermeidung zusätzlicher Reize wie Berührungen (tröstendes Umarmen etc.)
  • Rückzug in einen reizarmen, möglichst abgedunkelten Raum
  • Rückzug in die eigene Welt oder in mich selbst (mentale Abwesenheit)
  • Schlaf

Früher fiel es mir sehr schwer, mit dieser Problematik umzugehen, kannte ich doch weder die Ursache für meine Hypersensibilität – insbesondere die der hier beschriebenen akustischen Wahrnehmung – noch war ich in der Lage, die Anzeichen einer bevorstehenden Reizüberflutung zu deuten, um rechtzeitig auf entsprechende Gegenmaßnahmen zurückgreifen zu können.
Ich habe mich für meine Wahrnehmungsstörungen geschämt und versucht, sie zu ignorieren oder zu verdrängen. Wie hätte ich auch erklären sollen, warum Kinderlärm für mich unerträglich ist oder das Ticken der Armbanduhr manchmal zur Qual wird?
Das war aus Sicht meines sozialen Umfelds nicht normal und so hielt ich es für besser, zu schweigen. Es gab einfach keine andere Erklärung für mein Anderssein, als dass ich manchmal zu seltsamen Verhaltensweisen neigte.

Noch heute stoße ich damit bei manchen Menschen auf Unverständnis und auf Aussagen, dass ich mich nicht so anstellen solle oder dass es anormal sei, so empfindlich auf Geräusche zu reagieren, die viele Menschen nicht einmal wahrnähmen. Aber glücklicherweise gibt es auch Menschen, die meine Hypersensibilität respektieren und – so weit es möglich ist – Rücksicht darauf nehmen.
Aus diesem Grund halte ich es für sehr wichtig, offen mit der Diagnose Asperger-Syndrom umzugehen und meine Mitmenschen darüber aufzuklären, auch, wenn das nicht immer leicht ist.

"Das größte Problem autistischer Menschen ist nicht der Autismus, sondern das Leben und Zurechtfinden in einer nichtautistischen Welt."

(Sabine Kiefner)

“Der Autismus an sich ist keine Hölle. Die Hölle entsteht erst durch eine Gesellschaft, die sich weigert, Menschen zu akzeptieren, die anders sind als die Norm, oder diese Menschen zur Anpassung zwingen will. "

(O´Neill, Jasmine 2001, S.71)

Mein Buch

Leben mit Autismus – Die etwas andere Anthologie

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  • Eine Asperger-Autistin in Bitburg oder Die Reise nach Absurdistan
  • Gastbeitrag bei Realitätsfilter – Was Autismus für mich bedeutet
  • Geschlecht , Kognition und Autismus – Luise Poustka
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Medien von und für AutistInnen

  • Autism Radio UK
  • AWN Blog-Talk-Radio
  • The Asperger’s and Autism Daily

Medienberichte

  • Alex Hofmann – Wenn Gesichter knifflige Rätsel sind
  • Alltag mit dem Asperger-Syndrom
  • Als Autistin in der Regelschule – Eintauchen in das Leben der Anderen
  • Asperger-Syndrom – Mit Köpfchen und Knöpfchen
  • Asperger-Syndrom: Eine andere Sensibilität
  • Auch Kleinigkeiten können ein Riesenchaos auslösen
  • Autistische Mädchen fallen kaum auf
  • Christine Preißmann – Durchaus liebenswürdige Persönlichkeiten
  • Christine Preißmann bei plasberg persönlich
  • Der alltägliche Kampf einer jungen Autistin
  • Dianas Geschichte
  • Ehrgeizige Wortgeflechte
  • Eine Autistin öffnet sich – Ich fühlte mich als Schwächling und minderwertig
  • Eine Frau, die in kein Konzept passt
  • Erfolgreich in der Welt der "NTs"
  • Hochintelligent und alltagsuntauglich
  • Ich stehe dazu, dass ich Asperger habe
  • Interview mit einer Ärztin und Asperger-Patientin
  • Leben mit dem Asperger-Syndrom – Mein Ich ist autistisch
  • Mädchen haben mehr Augenkontakt – Ein Interview mit Simon Baron-Cohen
  • Meine Schulzeit als Asperger-Autistin – Andrea Bröker
  • Nicole Schuster – Autismus ist ein Teil von ihr
  • Sabine Kiefner – Berühren überrannte mich
  • Sabines neue Welt
  • SWR 1 Interview mit Nicole Schuster
  • Temple Grandin – Der echte Dr. Dolittle
  • Temple Grandin – Rinder und Schweine verstehe ich sehr gut. Bei Hühnern klappt es nicht so.
  • Unter uns – Interview mit Nicole Schuster (Teil 1)
  • Unter uns – Interview mit Nicole Schuster (Teil 2)
  • Was ist anders bei Nicole? – Begegnung mit einer Autistin
  • Werte Praxis – Interview mit Susan Conza

Medienberichte (englisch)

  • A.J. Mahari – Asperger's Syndrome – The Challenges
  • An Aspie in the City
  • Au-some women and girls
  • Autism and Asperger syndrome underdiagnosed in women
  • Autism in girls – are the right questions being asked?
  • Autism may be missed in girls
  • Autistic women – a life more ordinary
  • Doctors are "failing to spot Asperger's in girls"
  • Donna Williams – From Autism to Artism
  • Donna Williams – Key Learnings of Autism Thought Leaders
  • Girls less likely to be diagnosed with autism than boys
  • Girls with Autism
  • Gorilla therapy – Interview with Dawn Prince-Hughes
  • Help at last for the Aspergirls
  • Lee A. Wilkinson – The Gender Gap in Asperger Syndrome: Where are the Girls?
  • Rachel Cohen-Rottenberg – Am I More Than My Autism? I Refuse To Answer The Question
  • Taylor Morris – Hope for Autism and Asperger´s Syndrome
  • Temple Grandin – Conversations from Penn State
  • Temple Grandin – Focus on Autism and Asperger´s Syndrome
  • Temple Grandin – My Experience with Autism
  • Temple Grandin – The world need all kinds of minds
  • Tony Attwood – Girls with Aspergers
  • Tony Attwood – Unique Qualities of Females on the Autism Spectrum
  • What Autistic Girls Are Made Of
  • Why autism is different for girls
  • Willow Marsden – Asperger´s and Girls

Sonstiges

  • WordPress.com
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Vereine u. Verbände

  • akku – Autismus, Kunst und Kultur
  • Aspergia e.V.

Webseiten von Autistinnen

  • Alyson Bradley – Aspergers Parallel Planet
  • Asperger Women Association
  • Aspergersgirl
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  • Aspie.com – The Website of Liane Holliday Willey
  • Autisten, die Überlebenskünstler
  • CelebrateFemaleASD
  • Diana´s Aspergerseite
  • Donna Williams
  • help4aspergers
  • Kate Goldfield – Accepting Asperger's Syndrome
  • Meet Taylor Morris
  • Nicole Schuster
  • Robyn Steward – Asperger´s from a person not a textbook
  • Temple Grandin
  • Wendy Lawson´s Home Page

Welt-Autismus-Tag

  • Welt-Autismus-Tag 2010 in Bonn
  • Welt-Autismus-Tag 2011 in Bonn
  • Welt-Autismus-Tag 2012 in Bonn
  • Welt-Autismus-Tag 2013 in Bonn

RSS Google über das Asperger-Syndrom

  • Sonneberg: Mit Asperger-Syndrom zum Traumjob im Spielzeugmuseum - MDR 2. März 2023
  • Asperger-Syndrom: Selbsthilfegruppe für Angehörige im Landkreis ... - Nordwest-Zeitung 13. März 2023
  • Welt-Autismus-Tag: Bewusstsein schaffen - WESER-KURIER 31. März 2023
  • Irischer Fußball-Star McClean macht Autismus-Diagnose öffentlich – für Tochter - FOCUS Online 29. März 2023
  • USA: Mehr Autismus-Diagnosen als je zuvor - Störungen im ... - scinexx | Das Wissensmagazin 26. März 2023
  • Autismus-Spektrum-Störung: 5 Irrtümer über Krankheit - 24vita.de 13. März 2023
  • Hexen helfen: Stumpfwaldhexen treffen Ahrperlen - Ramsen - DIE ... - Rheinpfalz.de 26. März 2023

RSS Meine Welt ist anders

  • Offener Brief an Stefan Niggemeier 18. September 2013
  • Teilhabe von Menschen mit Autismus 31. Mai 2013
  • Offener Brief zum Welt-Autismus-Tag 2013 2. April 2013
  • Belgischer Fernsehspot zum Welt-Autismus-Tag 27. März 2013
  • Ohne Titel 24. März 2013

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Sabine Kiefner

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Ich bin Autistin - Asperger-Syndrom bei Frauen
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AspergerSyndrom, Autismus, Frauen
 
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