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Ich bin Autistin – Asperger-Syndrom bei Frauen

~ Autismus aus der Sicht einer Betroffenen

Ich bin Autistin – Asperger-Syndrom bei Frauen

Schlagwort-Archiv: Behinderung

Schublade Autismus – warum es Zeit wird, aufzuräumen

03 Sonntag Mär 2013

Posted by Kiefner Sabine in Allgemeines

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

Asperger-Syndrom, Autismus, Behinderung, Blogger-Themen-Tage, Medien

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Autismus-Schubladen gibt es viele und man wird sehr schnell in eine solche gesteckt, sobald man sich in der Gesellschaft als AutistIn outet. Auch die Medien bedienen sich immer wieder dieser Schubladen.

Die Regenmänner-Schublade

An erster Stelle steht hier das im Zusammenhang mit Artikeln zum Thema Autismus verwendete Bild vom Rainman, welches nicht nur mit Worten, sondern auch durch Veröffentlichung eines Bildausschnittes aus dem gleichnamigen Film mit Dustin Hoffman und Tom Cruise vermittelt wird. Mit dem Bild assoziieren Menschen die in dem Film dargestellten, autistischen Verhaltensweisen, die aber trotz guter, schauspielerischer Leistung, nicht unbedingt autismustypisch sind. Aber die Regenmänner-Schublade ist beliebt – auch heute noch. Es gibt sogar ReferentInnen, die ihren Vortrag über Autismus mit diesem Bild beginnen. Vielleicht aus dem Grund, weil es bei den meisten Menschen einen Aha-Effekt auslöst. Mich erinnert es an eine Szene aus dem Film „Snowcake“, in der eine Nachbarin der Autistin sagt:
“Ich weiß, was Autismus ist. Ich habe diesen Film gesehen.“
Schublade auf, AutistIn rein, Schublade zu. Doch so einfach ist das nicht.
Wer Rainman gesehen hat, weiß nicht automatisch, was Autismus ist. Ich kenne keinen Menschen mit einer Autismusdiagnose, der Rainman ähnlich ist. Ein Grund hierfür ist, dass Dustin Hoffman in dem Film einen Savant gespielt hat, also weder einen frühkindlichen noch einen Asperger-Autisten. Die in dem Film dargestellte Inselbegabung ist ein typisches Merkmal der Savants. Leider wird sie bis heute immer noch mit dem Spezialinteresse autistischer Menschen verwechselt, weshalb die Rainman-Schublade ein verzerrtes Bild von Autismus wiedergibt.

Schubladendenken schafft Vorurteile

Bei anderen Autismus-Schubladen ist die Situation ganz ähnlich. Sie basieren in den meisten Fällen nur auf Klischeevorstellungen. Auf keinen Fall erfassen sie die Bandbreite von Diagnosekriterien der Autismus-Spektrum-Störungen, sondern lediglich einige, oft mit Vorurteilen behaftete Eigenschaften oder Verhaltensweisen. Da gibt es zum Beispiel das Bild von dem sabbernden, nicht sprechenden Autisten, der den ganzen Tag mit dem Oberkörper wippend in einer Ecke sitzt. Oder die Schublade geistige Behinderung, derer sich die Medien oft bedienen, wenn sie über Autismus berichten.
Einmal in eine dieser Schubladen gesteckt, bekommt man entweder die Verhaltensweisen übergestülpt, egal, ob sie passend sind oder nicht oder die Autismusdiagnose wird von Außenstehenden angezweifelt, weil man nicht in diese Schubladen passt.

Ich erinnere mich da an eine Begebenheit, die mir vor zwei Jahren passiert ist. Ich hatte zu einem Zeitungsartikel über die Modediagnose Autismus online einen Kommentar geschrieben und dort meine kritische Sicht als Autistin geschildert, worauf der Redakteur antwortete, ich könne keine Autistin sein, weil ich nämlich, wäre ich autistisch, gar nicht in der Lage sei zu schreiben. Schlimmer noch, er fühlte sich sogar von mir provoziert, weil ich so tun würde, als sei ich eine Autistin. Dabei kann ich genau das nicht – so tun als ob.

Die Autismus-Schublade in den Medien

Die Medien bedienen sich gerne vorhandener, häufig veralteter Klischeevorstellungen in der Berichterstattung über das Leben autistischer Menschen. Das Schlimme daran ist, dass dadurch der Gesellschaft ein falsches oder zumindest sehr einseitiges Bild von AutistInnen vermittelt wird, welches sich in den Köpfen der Menschen festsetzt.

Asperger-Syndrom: Blind für die Emotionen anderer Menschen.
So lautete Ende letzten Jahres die Schlagzeile eines Artikels über den Amoklauf in Newtown, welcher sehr schnell ähnliche Aussagen in diversen Zeitungen folgten. Autismus wurde plötzlich mit Massenmördern und Amokläufern in Verbindung gebracht, obwohl nicht einmal erwiesen war, ob der Amokläufer überhaupt autistisch war. Die Medien hatten ihre Schlagzeile und Autismus eine neue Schublade. Eine Schublade, in die kein autistischer Mensch passte, aber wegen der die Gefahr einer Stigmatisierung durch die Herstellung eines kausalen Zusammenhangs zwischen Autismus und Gewalttaten auf einmal sehr groß war.

Dieses Beispiel zeigt die Macht des geschriebenen Wortes und ist gleichzeitig ein Appell an die Medien, sich der Folgen ihrer Berichterstattung und damit auch ihrer Verantwortung, die sich daraus ergibt, bewusst zu werden und entsprechend zu handeln. Die Berichterstattung über den Amoklauf in Newtown hat bewiesen, wie schwer sich die Medien getan haben, das durch ihre Worte entstandene Bild von Autismus nach massiver Kritik einiger AutistInnen und Eltern autistischer Kinder im Nachhinein zu korrigieren. Und sie hat eine neue Autismus-Schublade geschaffen, der sich einen Monat später erneut eine Tageszeitung im Zusammenhang mit einem Mord bediente, als sei Autismus ein Motiv für ein Tötungsdelikt. Ich hoffe, dass diese Schublade sehr schnell in den Medien-Archiven verschwindet und dort für immer verschlossen bleibt.

Es gibt nicht den autistischen Menschen

Unabhängig von Form und Inhalt, mag ich grundsätzlich nicht in eine Schublade gesteckt werden. Autistinnen sind – wie alle anderen Menschen auch – viel zu verschieden, um ihnen ein Bild überzustülpen, welches ihnen nicht gerecht wird, weil es zu einseitig ist und Individualität ausschließt. Nicht umsonst spricht man heute von einem Autismus-Spektrum. Veraltete Klischeevorstellungen finden dort keinen Platz mehr. Trotzdem bedarf es weiterhin noch viel Aufklärungsarbeit, bis alle Vorurteile abgebaut und Klischees aus den Köpfen der Menschen verschwunden sind. Die Medien könnten einen großen Teil dazu beitragen. Dazu wäre es aber notwendig, dass sie nicht länger aus vorhandenen Schubladen schöpfen, sondern vielmehr neue Wege finden, in dem sie häufiger über die Innensicht von AutistInnen berichten, statt lediglich allgemein gehaltene Artikel über sie und ihre Köpfe hinweg zu verfassen.

Vielleicht sind die Blogger-Themen-Tage der Anfang, ein neues Bewusstsein im Umgang mit dem Thema Behinderung in den Medien zu schaffen.

Programm für den 03. März der Blogger-Themen-Tage 2013

02 Samstag Mär 2013

Posted by Kiefner Sabine in Allgemeines

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Schlagwörter

Behinderung, Blogger-Themen-Tage, EinfachSein, Gesellschaft, Medien

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Uhrzeit Blogname Beitrag
12:00 Miriam Hartz “Außenseiter, abgekürzt AS”
12:30 Lobby 4 Kids Inklusion in der Schule
13:00 Polygonos Auch Autisten haben Gefühle
13:30 Viele in einem noch offen
14:00 Leider Ausgefallen “Alle gleich?”
14:30 Aspergerfrauen Schublade Autismus – warum es Zeit wird, aufzuräumen
15:00 Reiner Sauer Von Gemeinschaft Reden und ausgrenzen
15:30 Silke Bauerfeind Fotocollage “Identitäten: anders abgebogen und doch mittendrin”
16:00 Autzeit Das Ich in mir
16:30 Kbehrmann „Outsider Art“ – eine positive Diskriminierung
17:00 Realitaetsfilter Von Medien und Schadensbegrenzung
17:30 Mellissandra Wenn eine Mutter mit ADHS Kinder bekommt
18:00 Eva ist in Paderborn “Deine Sünden sind dir vergeben”
18:30 Leider Ausgefallen “Plötzlich behindert – hält das die Liebe aus?”
19:00 Heute bin ich anders Autistische Wahrnehmung
19:30 Denkzeiten “Im Gefängnis der anderen” Autismus und Medien
20:00 Johannes Mairhofer Ein Auge ist genug (Video)
20:30 Faden Rot “Traumländer und Parallelwelten”
21:00 Demenz für Anfänger Freundlich sein
21:30 Melas Blog Wider den Reparaturwahn
22:00 Quergedachtes #EinfachSein: Mein Autismus mal anders

Programm für den 02. März der Blogger-Themen-Tage 2013

01 Freitag Mär 2013

Posted by Kiefner Sabine in Allgemeines

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Behinderung, Blogger-Themen-Tage, EinfachSein, Gesellschaft, Medien

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Uhrzeit Blog Beitrag
12:00 leidenschaftlich
widersynnig
“Diagnose: gehindert”
12:30 Meinen Senf dazugeben Diagnose: Ihr Kind ist taub…
13:00 Eva ist in Paderborn “Ich sehe was, was du nicht siehst.”
13:30 Innerwelt “Reizüberflutung, autistische Wahrnehmung und was sie für mich bedeutet”
14:00 Kiezkicker Autistisches Temperaturempfinden, über das Schwitzen und das Alleinsein in einem ausverkauften Fußballstadion
14:30 Schreib Lounge Blog Wenn Behinderte Behinderte behindern … Über den Umgang mit Behinderungen
15:00 Erdrand Blog AD(H)S und die Stigmatisierung
15:30 Leider Ausgefallen “Anders = dumm?”
16:00 Polygonos Ich sehe was, was du nicht siehst
16:30 Schreib Lounge Blog Als Sehende am Skitag der Blinden und Taubblinden
17:00 Traumspruch Blindleben
17:30 Denkzeiten Wir werden ihm nicht helfen
18:00 Ines Meisel Der Winterschläfer
18:30 Mellissandra ADHS und Inklusion von Schülern in der Regelschule
19:00 Meine Welt ist anders Unwissenheit schürt Ängste – Ein Kreislauf von Ausgrenzung und Isolation
19:30 Leider Ausgefallen Symtomathik ADHS im Bezug auf Ausgrenzung und ANDERST SEIN
20:00 Entia Blog “Inklusion und Werkstätten für Menschen mit Behinderung – ein Widerspruch?
20:30 Inclusio Medien Wilma
21:00 Pflege und Betreuung Popo abwischen und Breifüttern – Oder doch viel mehr?

Programm für den 01. März der Blogger-Themen-Tage 2013

28 Donnerstag Feb 2013

Posted by Kiefner Sabine in Allgemeines

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Schlagwörter

Behinderung, Blogger-Themen-Tage, EinfachSein, Medien

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Uhrzeit Blog Beitrag
12:00 Quergedachtes #EinfachSein
12:30 Eva ist in Paderborn “Was ist der Mensch?”
13:00 Marcel gibt Gas Der E-Rolli und sein Schatten
13:30 Dasfotobus Begegnungen
14:00 Web04 Interview: Einfach auf Schalke Sein
14:30 Schreib Lounge Dick, dumm und disziplinlos
15:00 Ausgefallen Über Studenten mit Behinderung an einer HS in Brandenburg
15:30 Polygonos Körper,Geist und Seele
16:00 Stadtneurotiker »Der Teufel im Rollstuhl«
16:30 Couchpotatoes “Wenn das pinke Shirt zum roten Tuch wird”
17:00 Alles Inklusiv Am Lernen behindert? Traumatisierte Kinder und Schule
17:30 Wiener Alltag “Klinefelter-Syndrom – Fakten statt Vorurteile”
18:00 Ubeudgen Interview mit Künstler
18:30 Yay Rheuma! „Knüppel zwischen die Beine“.
19:00 A Blog that goes like this Menschen mit Behinderung im Arbeitsfeld der Heilerziehungspflege- Ansichten einer Anerkennungsjahrspraktikantin
19:30 Meilert.net “Schau das Mädchen im Rollstuhl dort an, sie hat es sehr schwer”
20:00 Hinweis Entstehung der Traumdisco-Berlin
20:30 Mama hat jetzt keine Zeit “Hauptsache gesund – Oder: Ist ausser der Angst noch etwas zurückgeblieben?”
21:00 Tageshauschaos
Wenn Schmerz kaum spürbar ist

Programm Blogger-Themen-Tage

22 Freitag Feb 2013

Posted by Kiefner Sabine in Termine, Veranstaltungen

≈ 7 Kommentare

Schlagwörter

Behinderung, Blogger-Themen-Tage, Gesellschaft, Medien

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Das Programm der Blogger-Themen-Tage vom 01. bis 03. März 2013 ist jetzt online. Teilnehmende BloggerInnen können dort ihren Veröffentlichungstermin entnehmen. Änderungen sind vorbehalten und werden bei Bedarf täglich aktualisiert. Die Links zu den einzelnen Blogbeiträgen werden am jeweiligen Veranstaltungstag eingefügt.
Das Programm beginnt jeden Tag um 12 Uhr und endet zwischen 20.30 Uhr und 21.30 Uhr.

Freitag 01. März 2013

Samstag 02. März 2013

Sonntag 03. März 2013

Weitere Informationen können nach wie vor dem Blog „Quergedachtes“ entnommen werden.

Autismus – eine Behinderung?

16 Samstag Feb 2013

Posted by Kiefner Sabine in Persönliches

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

Asperger-Syndrom, Autismus, Barrieren, Behinderung

Realität versus Schönrederei

Die Meinungen darüber, ob Autismus – speziell das Asperger-Syndrom – eine Behinderung ist, gehen sehr weit auseinander. Viele AutistInnen sehen sich nicht als behindert und lehnen die Beantragung eines Schwerbehindertenausweises ab. Andere bezeichnen Autismus sogar als die nächsthöhere Stufe der Evolution – eine Behauptung, mit der ich mich gar nicht identifizieren kann und die ich zudem als sehr überheblich empfinde. Ich bin kein besserer oder in der Evolution höher gestellter Mensch, weil ich Autistin bin.
In den USA gibt es eine Gruppe von Asperger-AutistInnen, die sich gegen die Änderung im DSM-V, alle Formen des Autismus in Autismus-Spektrum-Sörungen zusammenzufassen, gewehrt haben, weil sie nicht als AutistInnen gesehen werden wollen, sondern lediglich als Nerds oder hochbegabte Freaks.

Manche Eltern autistischer Kinder nennen ihre Kinder besonders, in der Esoterik werden sie sogar zu Kristallkindern erklärt. In meinen Augen ist das Schönrederei einer Realität, die diese Menschen nicht wahrhaben wollen. Kristallkind hört sich halt besser an als zu sagen, dass man ein autistisches oder ein behindertes Kind hat. Und wenn sich einige AutistInnen einer höheren Stufe der Evolution zugehörig beschreiben, klingt das – zumindest aus ihrer Sicht – auch besser als behindert zu sein.
Die Diagnose und die damit verbundenen Schwierigkeiten, sich in einer nichtautistischen Welt zurechtzufinden, bleiben dennoch gleich. Egal ob Kristallkind, einer höheren Stufe der Evolution zugehörig oder behindert.

AutistIn bleibt AutistIn. Daran ändert auch Schönrederei nichts.
Im Gegenteil. Oftmals hindern blumige Worte daran, eine möglicherweise notwendige Unterstützung zu bekommen.

Der Schwerbehindertenausweis – Hilfe oder Stigmatisierung?

Warum wollen Eltern einerseits einen Schwerbehindertenausweis für ihre autistischen Kinder, wehren sich aber andererseits dagegen, dass ihr Kind als behindert bezeichnet wird? Das ergibt für mich keinen Sinn. Ich habe einen Schwerbehindertenausweis beantragt, weil ich Unterstützung in Form von Eingliederungshilfe brauche, die ich ohne dieses Dokument nicht bewilligt bekäme. Dass ich Inhaberin eines solchen Ausweises bin, bedeutet aber doch nicht, dass ich einen Stempel „Ich bin behindert“ auf der Stirn habe. Niemand ist verpflichtet, seinen Schwerbehindertenausweis offen und für alle sichtbar mit sich herumzutragen oder überall vorzuzeigen. Und es wird auch niemand gezwungen, einen solchen Ausweis nur auf Grund einer Autismus-Diagnose zu beantragen. Dies ist lediglich ein Kann, kein Muss. Man sollte bei der Entscheidung für oder gegen einen Schwerbehindertenausweis sowohl die Vorteile als auch mögliche Nachteile abwägen.

Leider werden aber auch in Zeiten der Inklusion Behinderte immer noch ausgegrenzt.
Behinderung, so scheint es mir, ist etwas, was den in Menschen Angst oder sogar Abwehr erzeugt und sie in ihrem Verhalten unsicher macht. Oft wird Behinderung sogar als Schimpfwort missbraucht. „Du bist doch behindert.“ ist nicht Feststellung einer Tatsache, sondern eine abfällige Äußerung, die nur dazu dient, den Anderen zu beleidigen. Daran ändert auch die Änderung der Bezeichnung im Rahmen der Politischen Korrektheit von Behinderter zu Mensch mit Behinderung nichts. Außerdem bin ich kein Mensch mit Autismus oder mit Behinderung, sondern eine Autistin. Ich trage meinen Autismus bzw. die Behinderung ja nicht als Anhängsel mit mir herum.

Geistige oder seelische Behinderung?

Bei der sozialrechtlichen Zuordnung wird unterschieden zwischen einer geistigen Behinderung bei frühkindlichen AutistInnen und einer seelischen Behinderung bei Asperger-AutistInnen. Diese Deklarierung ist falsch. Frühkindliche AutistInnen sind nicht grundsätzlich geistig behindert. Wenn zusätzlich zu der Autismus-Diagnose eine geistige Behinderung vorliegt, dann sind diese Menschen mehrfach behindert.
Das Asperger-Syndrom ist eine neurobiologische und keine seelische Behinderung.
AutistInnen haben eine andere Wahrnehmungsverarbeitung im Gehirn. Mit der Psyche hat das nichts zu tun. Das sind Begrifflichkeiten, die immer wieder zu einem Missverstehen führen und nicht dazu beitragen aufzuklären darüber, was Autismus ist.

Selbst in den Medien wird Autismus wiederholt als geistige Behinderung beschrieben, weil Journalisten nicht gründlich recherchieren oder aus nicht fachlich fundierten Quellen zitieren.
Darüber ärgere ich mich besonders. Denn ein falsch vermitteltes Bild schafft Vorurteile und führt zur Stigmatisierung autistischer Menschen auf einer breiten Ebene, da durch die Medien viele Menschen erreicht werden. Auch gerade jene, die sich mit Autismus nicht auskennen und in deren Köpfen sich eine solche Aussage aus einem Nichtwissen heraus festsetzt.

Barrieren behindern

Ich bin der Meinung, es sollte jedem Menschen selber überlassen werden, ob und inwieweit er sich behindert fühlt. In vielen Fällen ist es so, dass man erst durch eine Gesellschaft behindert wird, die immer neue Barrieren schafft bzw. vorhandene Barrieren nicht beseitigt. Denn es sind die Barrieren, die behindern, die autistische Menschen und alle Menschen, die als behindert gelten, an einer wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Teilhabe hindern.
Und genau da sollte aus meiner Sich Inklusion ansetzen – an der Beseitigung dieser Barrieren, um allen Menschen eine Teilhabe an der Gesellschaft und am Arbeitsleben zu ermöglichen.

Blogger-Themen-Tage 2013 zum Thema Behinderungen, Medien und die Gesellschaft

31 Donnerstag Jan 2013

Posted by Kiefner Sabine in Termine, Veranstaltungen

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Behinderung, Blogger-Themen-Tage, Inklusion, Medien

#EinfachSein Behinderungen, Medien und die Gesellschaft

Viele Stimmen finden Gehör, wenn einzelne untergehen! Mit diesem Gedanken starteten vor einigen Tagen Überlegungen, einen Aktionstag zum Medien- und Gesellschaftsbild von Behinderungen zu machen. Herausgekommen ist die Idee der Blogger-Themen-Tage 2013! Viele Blogger möchten an mehreren Tagen zu einem Leitthema einen Beitrag leisten und so dazu beitragen, dass auch Themen und Blogger, die weniger „massentauglich“ sind, Gehör in der Gesellschaft und den Medien finden. Damit kein Chaos entsteht, haben wir uns entschlossen, ein Programm dazu zu machen. An den Themen-Tagen werden die Blogposts zu bestimmten, vorab festgelegten Uhrzeiten veröffentlicht. So kann man als Leser den ganzen Tag über immer wieder neue Eindrücke sammeln und neue Blogs kennenlernen. Natürlich sind die Blogposts auch nach den Themen-Tagen noch einsehbar.

Wer organisiert die Blogger-Themen-Tage?

Die Idee wurde im Blog quergedachtes geboren. Ohne Hilfe und Unterstützung von Katrin vom Blog Autzeit und Sabine von Aspergerfrauen wäre aus der Idee so schnell wohl keine Realität geworden.  Zusammen planen, organisieren und gestalten wir die Blogger-Themen-Tage.

Wann finden die Blogger-Themen-Tage-2013 statt?

Von Freitag, dem 01.03., bis Sonntag, den 03.03. Die einzelnen Tage stehen unter einem speziellen Thema.
Freitag: Körper
Samstag: Sinne
Sonntag: Geist und Seele.

Wir veröffentlichen dann rechtzeitig vor den Themen-Tagen eine Programmübersicht  mit Thema, Link zum Blog und Uhrzeit. Ihr könnt also nichts verpassen!

Welche Beiträge kann ich einreichen?

Alles, was sich um das Thema Behinderungen und das Medien- und Gesellschaftsbild über Behinderungen dreht. Das können persönliche Erlebnisse, Eindrücke und auch Wünsche sein. Um welches Thema es in Deinem Blog ansonsten geht, spielt keine Rolle.

Wie kann ich teilnehmen?

Jeder, der einen Blog hat, kann sich mit einem persönlichen Beitrag beteiligen. Teil uns bitte bis zum 15.02. mit, in welchem Blog Dein Beitrag erscheint und welches Thema und welchen Titel er haben wird. Wenn Du uns in zwei oder drei Sätze kurz beschreibst, über was Du schreiben möchtest, wäre das toll! Das Ganze bitte als Kommentar zu diesem Blogpost. So kann auch jeder sehen, ob ein spezielles Thema schon eingereicht wurde. Bis zum 22./23.02. werden wir die Beiträge dann sortieren und in einer Programmübersicht veröffentlichen! Bitte schaut Euch das Programm an, damit Ihr wisst an welchem Tag und zu welcher Uhrzeit Euer Beitrag veröffentlicht werden soll!

Kann ich auch ohne Blog teilnehmen?

Ja. Parallel zu den Blogposts sind alle herzliche eingeladen mit dem Hashtag #EinfachSein ihre Meinung, Wünsche und Erlebnisse zum Thema mit allen Usern auf Twitter zu teilen und darüber ins Gespräch zu kommen!

Wie kann ich Euch unterstützen?

Bitte macht unsere Themen-Tage bekannt! Rebloggt diesen Beitrag, twittert den Link und zögert nicht, diesen Beitrag auch auf Facebook zu verlinken und zu verteilen. Je mehr Menschen wir erreichen, umso belebter werden die Blogger-Themen-Tage 2013. Bitte beachtet nur eines: Bitte immer auf diesen Beitrag verlinken bzw. nur diesen teilen. Denn die Teilnehmer melden sich hier über die Kommentarfunktion an und wir wollen den Überblick ja nicht verlieren!

Wichtige Termine rund um die Blogger-Themen-Tage 2013

Einreichung der Themen der Blogposts bis 15.02
Veröffentlichung des Programms zu den Blogger-Themen-Tagen: 23.02.
Blogger-Themen-Tage 2013: 01.03 bis 03.03

Wichtig !!!

Bitte alle Anfragen, Kommentare und Textanmeldungen nur im Blog „Quergedachtes“ unter Blogger-Themen-Tage 2013

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Lizenz: cc by-nc-nd 3.0, Rechtsinhaber: Sabine Kiefner

Das Asperger-Syndrom in den Medien – Verspottung statt Akzeptanz?

14 Sonntag Feb 2010

Posted by Kiefner Sabine in Medienbeiträge, Persönliches

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Schlagwörter

Asperger-Syndrom, Autismus, Behinderung, Berichterstattung, Medien, Modeerscheinung

Vor ein paar Wochen sagte ich auf einer Party zu einer Frau, dass ich Smalltalk hasse, da finde ich sogar Staubsaugen besser.
„Sie haben sicher ein bisschen Asperger!“, antwortete die Frau.
Das sei wie Autismus, nur anders.
Asperger, das klingt doch eher wie eine Mineralwassermarke.
Seitdem höre ich das Wort ständig.
Asperger ist zurzeit offenbar das, was vor ein paar Jahren Borderline war, davor Hochbegabt, davor Depressionen und davor der Ödipuskomplex. Wenn du wichtig bist, musst du es haben, zumindest ein bisschen.

So beginnt ein Artikel im Tagesspiegel vom 13.02.2010 mit dem Titel „Berlinale die Zweite“, in dem es um den Bollywood-Film „My name is Khan“ geht, welcher bei der diesjährigen Berlinale außer Konkurrenz vorgestellt wurde.

Mit Entsetzen habe ich diese Zeilen gelesen. Ich finde es sehr beschämend, in welcher Art und Weise sich in den wenigen Sätzen über eine Behinderung lustig gemacht wird, die – und da möchte ich aus meinem Kommentar zu dem Artikel zitieren „das Leben der Betroffenen zum Teil erheblich einschränkt“.

Seit Jahren bemühen sich Betroffene und deren Angehörige, sowie Fachleute und Therapeuten darum, Autismus in der Öffentlichkeit bekannter zu machen und dadurch eine bessere Integration und Akzeptanz innerhalb der Gesellschaft zu erreichen. Aufklärung tut Not, weil sich immer noch viel zu viele Mythen und Halbwahrheiten über Autismus verbreiten und hartnäckig halten, die den Betroffenen die Bewältigung des Alltags und die Integration in eine nicht-autistische Gesellschaft zusätzlich erschweren.

Das Asperger-Syndrom ist eine tiefgreifende Entwicklungsstörung und keine Modekrankheit, derer man sich einfach einmal bemächtigen kann, um wichtig und „in“ zu sein.
So etwas kann nur jemand schreiben, der nicht selber betroffen ist und tagtäglich mit den vielen Einschränkungen und der oft mangelnden Akzeptanz innerhalb der Gesellschaft leben und zurechtkommen muss.
Man kann das Asperger-Syndrom auch nicht nur ein bisschen haben. Wenn man es hat, dann ein Leben lang. Es lässt sich nicht einfach einmal für ein paar Stunden ablegen und benutzen wie ein modisches Accessoire.

Leider vermitteln Artikel wie der oben zitierte aber den Eindruck, als handele es sich bei dem Asperger-Syndrom lediglich um eine Modeerscheinung, die irgendwann wieder von selbst verschwindet oder durch neuere ersetzt wird und nicht um eine ernstzunehmende, tiefgreifende Entwicklungsstörung, welche betroffene Menschen wie mich, ein Leben lang begleitet.

Wie sollen Menschen, die um eine sachliche Aufklärung innerhalb der Gesellschaft kämpfen, angesichts solcher Artikel, die in der Regel von einem viel breiteren Publikum gelesen werden, noch ernst genommen werden, wenn sich die Medien das Recht nehmen, sich lustig machen zu dürfen auf Kosten autistischer Menschen?

Und Herr Martenstein vom Tagesspiegel ist nicht der Einzige, der sich in einer solch beschämenden Weise über das Asperger-Syndrom äußert.

Am 30. Januar 2010 schrieb Frau Hille-Priebe in einem Artikel „Quoten-Rüpel statt Vorbild“  in der Neuen Westfälischen:

US-Psychologen, die das amerikanische Vorbild „American Idol“ untersucht haben, kommen zu dem Schluss, dass viele Bewerber eine krankhaft gestörte Selbstwahrnehmung haben. Die Wissenschaftler sind der Frage nachgegangen, warum sich besonders talentfreie Menschen so häufig als Superstar bewerben und sehen Parallelen zum Asperger-Syndrom, einer milden Form des Autismus.

Angesichts einer solchen Berichterstattung fehlen mir einfach die Worte.

"Das größte Problem autistischer Menschen ist nicht der Autismus, sondern das Leben und Zurechtfinden in einer nichtautistischen Welt."

(Sabine Kiefner)

“Der Autismus an sich ist keine Hölle. Die Hölle entsteht erst durch eine Gesellschaft, die sich weigert, Menschen zu akzeptieren, die anders sind als die Norm, oder diese Menschen zur Anpassung zwingen will. "

(O´Neill, Jasmine 2001, S.71)

Mein Buch

Leben mit Autismus – Die etwas andere Anthologie

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Bücher und Biografien

  • Christine Preißmann – Psychotherapie und Beratung bei Menschen mit Aspeger-Syndrom
  • Christine Preißmann – und dass jeden Tag Weihnachten wäre
  • Dawn Prince-Hughes – Heute singe ich mein Leben
  • Gunilla Gerland – Ein richtiger Mensch sein
  • Jasmine Lee O'Neill – Autismus von innen: Nachrichten aus einer verborgenen Welt
  • Katja Carstensen – Das Asperger-Syndrom: Sexualität, Partnerschaft und Elternsein
  • Planet Mia
  • Susanne Schäfer – Sterne, Äpfel und rundes Glas
  • Temple Grandin – Ich sehe die Welt wie ein frohes Tier

Bücher und Biografien (englisch)

  • Brenda Boyd – Appreciating Asperger Syndrome
  • Debra Schiman – Travels with My Teddy Bear – Travelogues of a Woman with Asperger's Syndrome with Her Teddy Bear
  • Erika Hammerschmidt – Born on the Wrong Planet
  • Girls and women who have Asperger´s Syndrome
  • Jen Birch – Congratulations! It's Asperger Syndrome
  • Kathy Hoopmann – All Cats Have Asperger Syndrome
  • Kristi Hubbard – Unwrapping the Mysteries of Asperger's: The Search for Truth and Discovery of Solutions – Guide for Girls and Women with Asperger's Syndrome
  • Liane Holliday Willey – Pretending to be normal (Living wirh Asperger´s Syndrome)
  • Megan Hammond – My Life with Asperger´s
  • Rudy Simone – Empowering Females with Asperger Syndrome
  • Temple Grandin – The Way I See It
  • Temple Grandin – Thinking in Pictures
  • Tony Attwood – Asperger´s and Girls
  • Wendy Lawson – Friendships the Aspie Way

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  • Meine Welt: Zwischen Autismus und Borderline
  • Menschen mit Meer – das Blog zum Buch
  • Menschwerdung
  • Monika Herbrand
  • Schreibwerkstatt für Menschen mit und ohne Autismus

Bloggerinnen (englisch)

  • A.J. Mahari – Asperger Adults
  • Aspergers Island
  • aspie rhetor
  • Aspie-Girl-World
  • Aspietech – Misfit for life
  • Aspitude!
  • Camilla Connolly – The Game of Breathing
  • Corina Lynn-Becker – No Stereotyoes Here
  • D.J. Kirkby
  • Donna Williams´Blog
  • Embracing Chaos
  • Everyday Asperger´s
  • Girls With Autism
  • Lynne Soraya – Asperger´s Diary
  • Megzz´s Life With Asperger´s
  • Not a Sugar
  • Rachel Cohen-Rottenberg – Journeys with Autism
  • Sheila Schoonmakers´s Maiden Blog
  • The Art of Being Asperger Woman
  • Woman With Asperger´s
  • XX Malfunction – A girl with Asperger's Syndrome blogs about life and the challenges of existing

Diagnostik und Beratung für Erwachsene

  • Autismus-Spektrum-Sprechstunde für Erwachsene an der Uniklinik Aachen
  • Autismussprechstunde (HEAS) im Universitätsklinikum Heidelberg
  • Autismussprechstunde vitos Hadamar in Limburg
  • Beratungsstelle für erwachsene Menschen mit Autismus in Berlin
  • Spezialambulanz Autismus der Uniklinik Köln
  • Spezialsprechstunde AS/HFA Uniklinik Freiburg
  • Uniklinik Tübingen – Autismus bei Erwachsenen
  • ZI-Mannheim – Spezialambulanz Autismus im Erwachsenenalter

Filme

  • Aspiegirls – Movie
  • Ihr Name ist Sabine
  • Snow Cake
  • Temple Grandin

Informatives

  • Asperger Syndrome in Girls More Common than Once Thought
  • Autismus im Erwachsenenalter – Herausforderung für die Forschung
  • Christine Preißmann – Menschen mit Asperger-Syndrom in Deutschland/Erwartungen und Bedürfnisse aus Sicht einer Betroffenen
  • Christine Preissmann – Sympathie, Zuneigung, Liebe, Beziehung
  • Eine Asperger-Autistin in Bitburg oder Die Reise nach Absurdistan
  • Gastbeitrag bei Realitätsfilter – Was Autismus für mich bedeutet
  • Geschlecht , Kognition und Autismus – Luise Poustka
  • Girls with Asperger´s
  • Handlungsleitfaden – Das Persönliche Budget für Menschen mit Autismus
  • Karin van den Bosch – Frauen mit einer Behinderung aus dem Autismusspektrum
  • Temple Grandin – Empfindlichkeiten im Hören und Sehen
  • Temple Grandin – Taktilität, Kommunikation, Visuelles Denken
  • Tony Attwood – Das Muster von Fähigkeiten und Entwicklung von Mädchen mit Asperger-Syndrom
  • Tony Attwood – The Pattern of Abilities and Development of Girls with Asperger’s Syndrome

Medien von und für AutistInnen

  • Autism Radio UK
  • AWN Blog-Talk-Radio
  • The Asperger’s and Autism Daily

Medienberichte

  • Alex Hofmann – Wenn Gesichter knifflige Rätsel sind
  • Alltag mit dem Asperger-Syndrom
  • Als Autistin in der Regelschule – Eintauchen in das Leben der Anderen
  • Asperger-Syndrom – Mit Köpfchen und Knöpfchen
  • Asperger-Syndrom: Eine andere Sensibilität
  • Auch Kleinigkeiten können ein Riesenchaos auslösen
  • Autistische Mädchen fallen kaum auf
  • Christine Preißmann – Durchaus liebenswürdige Persönlichkeiten
  • Christine Preißmann bei plasberg persönlich
  • Der alltägliche Kampf einer jungen Autistin
  • Dianas Geschichte
  • Ehrgeizige Wortgeflechte
  • Eine Autistin öffnet sich – Ich fühlte mich als Schwächling und minderwertig
  • Eine Frau, die in kein Konzept passt
  • Erfolgreich in der Welt der "NTs"
  • Hochintelligent und alltagsuntauglich
  • Ich stehe dazu, dass ich Asperger habe
  • Interview mit einer Ärztin und Asperger-Patientin
  • Leben mit dem Asperger-Syndrom – Mein Ich ist autistisch
  • Mädchen haben mehr Augenkontakt – Ein Interview mit Simon Baron-Cohen
  • Meine Schulzeit als Asperger-Autistin – Andrea Bröker
  • Nicole Schuster – Autismus ist ein Teil von ihr
  • Sabine Kiefner – Berühren überrannte mich
  • Sabines neue Welt
  • SWR 1 Interview mit Nicole Schuster
  • Temple Grandin – Der echte Dr. Dolittle
  • Temple Grandin – Rinder und Schweine verstehe ich sehr gut. Bei Hühnern klappt es nicht so.
  • Unter uns – Interview mit Nicole Schuster (Teil 1)
  • Unter uns – Interview mit Nicole Schuster (Teil 2)
  • Was ist anders bei Nicole? – Begegnung mit einer Autistin
  • Werte Praxis – Interview mit Susan Conza

Medienberichte (englisch)

  • A.J. Mahari – Asperger's Syndrome – The Challenges
  • An Aspie in the City
  • Au-some women and girls
  • Autism and Asperger syndrome underdiagnosed in women
  • Autism in girls – are the right questions being asked?
  • Autism may be missed in girls
  • Autistic women – a life more ordinary
  • Doctors are "failing to spot Asperger's in girls"
  • Donna Williams – From Autism to Artism
  • Donna Williams – Key Learnings of Autism Thought Leaders
  • Girls less likely to be diagnosed with autism than boys
  • Girls with Autism
  • Gorilla therapy – Interview with Dawn Prince-Hughes
  • Help at last for the Aspergirls
  • Lee A. Wilkinson – The Gender Gap in Asperger Syndrome: Where are the Girls?
  • Rachel Cohen-Rottenberg – Am I More Than My Autism? I Refuse To Answer The Question
  • Taylor Morris – Hope for Autism and Asperger´s Syndrome
  • Temple Grandin – Conversations from Penn State
  • Temple Grandin – Focus on Autism and Asperger´s Syndrome
  • Temple Grandin – My Experience with Autism
  • Temple Grandin – The world need all kinds of minds
  • Tony Attwood – Girls with Aspergers
  • Tony Attwood – Unique Qualities of Females on the Autism Spectrum
  • What Autistic Girls Are Made Of
  • Why autism is different for girls
  • Willow Marsden – Asperger´s and Girls

Sonstiges

  • WordPress.com
  • WordPress.org

Vereine u. Verbände

  • akku – Autismus, Kunst und Kultur
  • Aspergia e.V.

Webseiten von Autistinnen

  • Alyson Bradley – Aspergers Parallel Planet
  • Asperger Women Association
  • Aspergersgirl
  • Aspie – na und?
  • Aspie.com – The Website of Liane Holliday Willey
  • Autisten, die Überlebenskünstler
  • CelebrateFemaleASD
  • Diana´s Aspergerseite
  • Donna Williams
  • help4aspergers
  • Kate Goldfield – Accepting Asperger's Syndrome
  • Meet Taylor Morris
  • Nicole Schuster
  • Robyn Steward – Asperger´s from a person not a textbook
  • Temple Grandin
  • Wendy Lawson´s Home Page

Welt-Autismus-Tag

  • Welt-Autismus-Tag 2010 in Bonn
  • Welt-Autismus-Tag 2011 in Bonn
  • Welt-Autismus-Tag 2012 in Bonn
  • Welt-Autismus-Tag 2013 in Bonn

RSS Google über das Asperger-Syndrom

  • Sonneberg: Mit Asperger-Syndrom zum Traumjob im Spielzeugmuseum - MDR 2. März 2023
  • Asperger-Syndrom: Selbsthilfegruppe für Angehörige im Landkreis ... - Nordwest-Zeitung 13. März 2023
  • Welt-Autismus-Tag: Bewusstsein schaffen - WESER-KURIER 31. März 2023
  • Irischer Fußball-Star McClean macht Autismus-Diagnose öffentlich – für Tochter - FOCUS Online 29. März 2023
  • USA: Mehr Autismus-Diagnosen als je zuvor - Störungen im ... - scinexx | Das Wissensmagazin 26. März 2023
  • Autismus-Spektrum-Störung: 5 Irrtümer über Krankheit - 24vita.de 13. März 2023
  • Hexen helfen: Stumpfwaldhexen treffen Ahrperlen - Ramsen - DIE ... - Rheinpfalz.de 26. März 2023

RSS Meine Welt ist anders

  • Offener Brief an Stefan Niggemeier 18. September 2013
  • Teilhabe von Menschen mit Autismus 31. Mai 2013
  • Offener Brief zum Welt-Autismus-Tag 2013 2. April 2013
  • Belgischer Fernsehspot zum Welt-Autismus-Tag 27. März 2013
  • Ohne Titel 24. März 2013

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