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Ich bin Autistin – Asperger-Syndrom bei Frauen

~ Autismus aus der Sicht einer Betroffenen

Ich bin Autistin – Asperger-Syndrom bei Frauen

Schlagwort-Archiv: Wahrnehmung

Manchmal sehe ich die Welt durch einen Fingerkreis

22 Montag Aug 2011

Posted by Kiefner Sabine in Kindheit, Persönliches

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Asperger-Syndrom, Autismus, Begrenzung, Fingerkreis, Unendlichkeit, Wahrnehmung

„Was machst du da?“
Ich schaue mir die Blumen an.
„Nein, was du mit den Fingern vor deinem Gesicht machst?“
Ich schaue mir die Blumen an.
Präziser gesagt, schaue ich mir den Wegesrand durch einen Fingerkreis an, welchen ich mit Daumen und Zeigefinger der linken Hand geformt habe und vor mein rechtes Auge halte.
Ein Ring, der mir die Welt endlich macht.
Ein bisschen ist das wie fotografieren. Ich teile mir die Welt in kleine Ausschnitte.
Ausschnitte, die überschaubar sind. Ausschnitte, die meinen Blick begrenzen.
Aber das soll ein Geheimnis bleiben. Sie würden es vermutlich sowieso nicht verstehen.

Ich habe viele Geheimnisse.
Die Welt durch einen Fingerkreis zu sehen ist nur eines von vielen.
Durch den Fingerkreis kann ich Dinge sehen, die ich sonst nicht sehe.
Die kleinen Walderdbeeren zum Beispiel, die wir beim Wandern sammeln.
Durch den Fingerkreis entdecke ich sie in dem vielen Grün am Wegesrand sofort.
Wie bei einem Suchbild, wo es bestimmte Gegenstände zu finden gilt.
Darin bin ich sehr gut, weil mir jedes Detail eines Bildes sofort auffällt.
Aber nur, solange dieses überschaubar ist.
Sobald das Grün auf der rechten oder linken Seite des Wanderwegs ohne den Blick durch die beiden Finger zu viel wird, finde ich keine Erdbeere mehr.
Dann sehe ich – wie meine Mutter sagt – vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr.
Beim Wandern trifft das sogar zu.
Durch die beiden Finger betrachte ich meist nur den Stamm eines Baumes.
Die Gleichmäßigkeit seines Rindenmusters gefällt mir.
Gleichzeitig fällt mir auch jede Abweichung des Musters auf.
Oder ich schaue durch den Fingerkreis hinauf zu den Baumkronen und entdecke darin jeden Vogel und Zapfen oder die Stellen, an denen ein Ast oder Zweig abgeknickt ist.

In der Stadt kann ich auf diese Weise die Straßenschilder und Hausnummern erkennen und die Autokennzeichen schon von Weitem lesen.
Auch die Schaufensterauslagen betrachte ich mir oft durch den Fingerkreis.
Zumindest dann, wenn mich niemand dabei beobachtet.
Bei den Schaufenstern verhindern die beiden Finger vor dem rechten Auge zusätzlich, dass sich das Tageslicht zu sehr in dem Glas spiegelt und mich blendet. Meine Augen sind nämlich sehr lichtempfindlich. Bei zu grellem Licht halte ich mir die Hände vor die Augen oder kneife die Augen fest zu. Manchmal fragen mich Menschen dann, warum ich eine solche Grimasse schneide oder das Gesicht so merkwürdig verziehe, obwohl ich das gar nicht gemacht habe.
Es war in dem Moment nur zu viel Licht, das sich wie ein Messer in meine Augen gebohrt hat.

Da ich das Draußen überwiegend durch den Blick auf den Boden wahrnehme, hilft mir auch dort der Fingerkreis, Dinge, die am Straßenrand liegen, sofort zu entdecken, die ich ohne diese Begrenzung nicht sehen würde. Nur bei den Gehwegplatten brauche ich die Finger nicht.
Sie teilen den Bürgersteig automatisch in kleine, rechteckige Ausschnitte und machen diesen dadurch überschaubar, so dass mir jedes Detail darin auffällt.

So, wie ich die Unendlichkeit der Zeit durch das Zählen eingrenze, grenze ich die Unendlichkeit der Welt durch zwei Finger ein, die ich zu einem kleinen Kreis forme.
Oder die Unendlichkeit draußen vor der Tür durch die Begrenzung der Gehwegplatten.
Alles Geheimnisse, von denen niemand etwas wissen darf.
Denn ich will nicht, dass sie wieder sagen, ich sei verrückt, weil ich solche Dinge mache, die sonst niemand macht.
Ich bin nicht verrückt.
Ich sehe die Welt nur manchmal anders.

Ich – ein Einzelwesen

11 Montag Jul 2011

Posted by Kiefner Sabine in Persönliches

≈ 14 Kommentare

Schlagwörter

Asperger-Syndrom, Autismus, Einzelwesen, Nähe, Nähelosigkeit, Wahrnehmung

Ich bin ein Einzelwesen.
Zumindest nehme ich mich nur als solches wahr.
Einzeln – getrennt von den anderen.
Auch in einer Gruppe bleibe ich ein Einzelwesen.
Ich spüre das „Wir“ nicht und meinen Stellenwert innerhalb eines sozialen Gefüges.  Ich weiß nicht, wie mich die Mitglieder einer Gruppe sehen, weil ich ihr Verhalten mir gegenüber oft nicht interpretieren und entsprechend einordnen kann.  Ich nehme mich nicht innerhalb einer Gruppe wahr, sondern lediglich im Zusammensein mit oder neben ihr.
Genauso ergeht es mir auch bezüglich der Beziehung zu einem Menschen.
Ich nehme mich immer als Einzelwesen neben diesem Menschen wahr.
Die Zusammengehörigkeit beschränkt sich auf den Moment des tatsächlichen Zusammenseins.
Gedankliche Nähe kann ich nicht nachvollziehen.
Auf welche Weise sollte ich diese spüren können?
Wie kann mir ein Mensch nahe sein, der sich nicht tatsächlich in meiner unmittelbar wahrgenommenen Nähe befindet?

Nähe zu einem Menschen kann ich sehen, hören, riechen oder bei direkter Berührung spüren.
Aber außerhalb meines Blickfeldes kann ich sie nicht mehr wahrnehmen.
Ein Grund dafür ist, dass mein Erinnern bildlos ist.
Es entsteht kein Bild in meinem Kopf, wenn ich an einen Menschen denke.
Er verschwindet aus meiner Vorstellung, sobald er nicht mehr sichtbar ist.
Er wird Außen-Mensch und damit wie abgetrennt von mir.
Nähe spüre ich wenn, nur im Moment der unmittelbaren Wahrnehmung des Anderen.
Wenn mir ein Mensch wichtig ist und ich eine Beziehung zu ihm aufrecht erhalten möchte, muss ich mich seiner Existenz mittels konkreter Wahrnehmung durch Hören oder Sehen immer wieder versichern, um diesen Menschen nicht in der Nähelosigkeit zu verlieren.
Denn die Nähelosigkeit wird schnell zu einem endgültigen Zustand, der es mir – unabhängig von meinem Wunsch nach Nähe – unmöglich macht, einen Kontakt wieder aufzunehmen.

Häufig wird Autismus mit einem Desinteresse an sozialen Kontakte in Verbindung gebracht.
Das ist falsch. Auch autistische Menschen wünschen sich in der Regel Beziehungen.
Die Schwierigkeiten liegen vielmehr darin, Kontakte herzustellen, eine Beziehung aufzubauen und diese dann dauerhaft halten zu können.

Aber wie ist es möglich, den Kontakt zu einem Menschen zu halten, dessen Sein ich nicht (mehr) wahrnehme?
Mit dieser Frage beschäftige ich mich aus aktuellen, persönlichen Gründen seit einigen Tagen sehr intensiv.
Sie lässt mir keine Ruhe, weil sie immer und immer wieder in meinen Gedanken kreist.
Sie macht mich traurig und in manchen Momenten sogar verzweifelt, weil ich spüre, wie sehr mich mein Autismus in diesem Bereich überfordert und einschränkt. Und das seit 49 Jahren.
Auch wenn es mir erst heute in der Auseinandersetzung mit dem Thema im Zusammenhang mit meiner Diagnose Asperger-Syndrom bewusst geworden ist, worin meine Schwierigkeiten mit sozialen Kontakten liegen und warum meine bisherigen Beziehungen zu Menschen gescheitert sind.

Ich habe Menschen in dem Moment verloren, wo ich sie nicht mehr wahrnehmen konnte, sie in der Nähelosigkeit verschwanden und für mich nicht mehr erreichbar waren.
Genauso wird es mir jetzt wieder gehen und ich werde es nicht einmal verhindern können.
Ich fühle mich hilflos. Hilflos gegenüber einer Nähelosigkeit, die mich handlungsunfähig macht mit der Konsequenz, dass ich mich zurückziehe.
Zurück in mein Innen-Sein

Ich bin ein Einzelwesen.
Und werde es immer sein.

Gedanken über Nähe

15 Dienstag Mär 2011

Posted by Kiefner Sabine in Persönliches

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Asperger-Syndrom, Nähe, Wahrnehmung

Manchmal ist sie mir fremd.
In einem unvorhergesehenen Moment beginnt sie zu lachen, während ich schweige und mit der linken Hand den Druckknopf meiner Jackentasche
auf und zu mache.
Ich bin verunsichert, weil ich nicht weiß, was sie so sehr amüsiert, dass sie immer weiter lacht. Am liebsten würde ich nach dem Grund fragen, aber das Lachen drängt sich wie eine gläserne Wand zwischen uns.
Ich versinke tief in mir und spiele weiter mit dem Knopf an meiner Jacke.
Das wiederholte Öffnen und Schließen der Tasche beruhigt mich.
Obwohl sie nur wenige Schritte entfernt neben mir her läuft, erscheint sie mir in dieser Situation unerreichbar. Sie ist ein Außen-Mensch.

Als sie mich nach einer Weile anspricht, klingt ihre Stimme weniger
vertraut als sonst.
Es kostet mich sehr viel Mühe, ihre Worte zu verstehen und wieder zurück zu finden in unser Gespräch, welches durch ihr Lachen unterbrochen worden ist.
Ich wünsche mir, sie auch einmal als Innen-Mensch wahrnehmen zu können, einfach zu spüren, was in ihr vorgeht – so, wie sie mir sofort ansieht, wenn etwas nicht in Ordnung ist.
Sie weiß so viel über mich, während sie mir in vielen Situationen immer noch fremd ist und immer fremd bleiben wird.
Nähe beschränkt sich auf das, was ich sehen und berühren kann.
Das Gefühl, einem Menschen wirklich nahe zu sein, kenne ich nur aus dem
erzählten Erleben anderer.

Ich mag die Stunden, die ich mit ihr verbringe, auch, wenn ich danach ziemlich erschöpft bin. Sie gehören zu den Ritualen, die ich in meinen strukturierten Tagesablauf eingebaut habe und die mir wichtig sind.
Oft zähle ich die Tage, Stunden und Minuten, bis wir uns wiedersehen, um die Nähelosigkeit besser ertragen zu können, in der sie sich befindet, sobald wir uns voneinander verabschiedet haben. Genauso zähle ich auch jedes Mal die Minuten, die uns bis zum erneuten Abschied bleiben, weil ich nicht weiß, wie es danach weitergehen wird.

Jede Trennung ist ein Abgeschnittensein, weil Nähe für mich nur in der unmittelbaren Wahrnehmung existiert. Ich habe Angst, sie in dem Zustand der Nähelosigkeit zu verlieren und nicht wieder zu sehen. Aber ich wage es nicht, mit ihr darüber zu sprechen, weil zu schwierig zu erklären ist, was ich selber erst langsam begreife. Fühlen ist zu diffus, um die richtigen Worte dafür zu finden.
Ich möchte nicht, dass Missverständnisse zwischen uns entstehen und sie sich deshalb mir gegenüber anders verhält oder möglicherweise sogar zurückzieht.
Das habe ich in der Vergangenheit so oft erlebt, ohne es verhindern zu können.

Wir schweigen.
Ich bin so tief in meinen Gedanken versunken, dass ich ihr Dasein durch die Stille zwischen uns nicht mehr wahrnehme.
Mein Blick wendet sich ab von der beruhigenden Gleichmäßigkeit der Gehwegplatten.
Für einen kurzen Moment schaue ich sie an, um mich zu vergewissern,
dass sie noch da ist.
Sie lächelt.
Ob sie das aus der gleichen Verunsicherung heraus macht wie ich?
Ich weiß es nicht. Um das heraus zu finden, müsste ich sie fragen.
Durch Blicke stellen Menschen eine Verbindung und damit Nähe her.
In mir lösen Blicke Verwirrung aus – auch ein Lächeln, das ich nicht deuten kann.
Meine Hände werden unruhig, suchen Halt.
Die linke Jackentasche öffnet und schließt sich erneut vom Spielen an dem Metallknopf.
Auf – zu – auf – zu – auf – zu – immer und immer wieder.
Der Blick kehrt zurück zu den gleichförmigen Gehwegplatten, deren kontinuierliches Muster mir wieder Sicherheit gibt und mich vor einem Zuviel an Außenreizen schützt.
Außerdem gelingt es mir so besser, mich auf ihre Worte zu konzentrieren.
Solange ich ihre Stimme höre, weiß ich, dass sie da ist.

Mit ihr gemeinsam unterwegs zu sein, strengt an, weil ich auf viel mehr achten muss, als wenn wir gemütlich im Wohnzimmer säßen, in einem Raum, der mir vertraut ist.
Der Außenraum ist unbegrenzt. Viel zu schnell kann sie darin verloren gehen.
Manchmal schluckt das Außen ihre Worte, weil es viel zu laut ist.
Zu laut und zu viel.
Dann folge ich ihren Füßen auf den Gehwegplatten.
Die Gehwegplatten grenzen den Außenraum ein, weil sie selber begrenzt sind zwischen den Häusern auf der einen und der Bürgersteigkante zur Straße hin auf der anderen Seite.
Auf diese Weise teile ich mir den Außenraum in kleine, überschaubare Abschnitte, in denen ich jedes darin befindliche Objekt registrieren und in meinem Blick festhalten kann.
So auch ihre Füße, die sich neben mir im gleichen Tempo fortbewegen.
Immer rechts – links – rechts – links.
Wie der Knopf meiner Jackentasche, den ich im gleichen Rhythmus auf und zu drücke.
Sie ist da und ich kann sie mit meinen Augen festhalten.
Für einen Moment ist plötzlich sehr viel Ruhe in mir.
Sie ist mehr als ein Außen-Mensch, weil sie sich den Raum der Gehwegplatten mit mir teilt.
Solange sie diesen nicht verlässt, ist sie auf eine Art mit mir verbunden, die ich in meiner Vorstellung erfassen kann. Sie ist ein Teil meiner Welt.
Vielleicht ist es das, was die Anderen als ein Gefühl von Nähe bezeichnen?

Der Geruch von Butterbroten

24 Mittwoch Nov 2010

Posted by Kiefner Sabine in Kindheit, Persönliches

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Asperger-Syndrom, Autismus, Geruchsempfindlichkeit, olfaktorisch, Wahrnehmung, Wahrnehmungsstörung

Es sind hauptsächlich die Graubrote, deren säuerlichen Geruch ich nicht ertragen kann. Nie ertragen konnte.
Schon als Kind waren mir aus dem Grund Butterbrotpakete, die auf Wanderungen oder Reisen mitgenommen wurden, zuwider. Ich verabscheute den Moment, wenn das Brot aus dem Papier, in welches es eingewickelt worden war, zum Vorschein kam und das Säuerliche in meine Nase stieg. Daher wollte ich von Anfang an nie ein Butterbrot mit in die Schule nehmen – egal, ob in Papier gewickelt oder in einer Butterbrotdose – sondern zog es vor, mir jeden Morgen auf dem Schulweg ein ganz normales Brötchen beim Bäcker zu kaufen und dieses trocken, also ohne jeglichen Belag, in der Pause zu essen.

Leider war ich die einzige Schülerin, die auf dem Schulhof ein nicht belegtes Brötchen aus einer Papiertüte holte und aß.
Die anderen Kinder brachten ihre Butterbrotpakete von zuhause mit und packten diese in der Pause aus. So gab es für mich kaum eine Möglichkeit, diesem Geruch auszuweichen.
An manchen Tagen wurde mir richtig übel davon, so dass ich mir die Nase zuhalten musste.

Ich erinnere mich daran, dass ich mich früher auf Wanderungen mit meinen Eltern nie in der Nähe meiner Mutter aufgehalten habe, wenn diese die in Alufolie eingewickelten Brote aus dem Rucksack nahm und an meinen Vater, meine Schwester und mich verteilte.
Je länger sich die Butterbrote im Papier oder in der Dose befanden, desto extremer war der säuerliche Geruch, wenn sie ausgepackt wurden und mit der Luft in Berührung kamen. Oftmals kam dann bereits ein leicht ranziger Geruch der Butter hinzu, der dafür sorgte, dass ich weglief und nichts mehr essen wollte, auch, wenn ich hungrig war.
Ich verstand nicht, wie andere Menschen diesen Geruch überhaupt ertragen und in ein solches Brot noch hineinbeißen konnten. Ich konnte es nicht.

Diese Geruchsüberempfindlichkeit setzte sich jenseits der Kindheitstage bis in die Gegenwart fort. Noch heute muss ich oft ganz schnell das Büro verlassen, wenn Kolleginnen oder Kollegen ihre Butterbrote in der Frühstücks- oder Mittagspause auspacken, weil ich spüre, wie es mir von dem Geruch übel wird und mein Wahrnehmungssystem durcheinander gerät.
Manchmal reicht es aus, wenn ich lediglich das Fenster öffne, damit das Säuerliche dem Raum entweichen kann. Das hängt von der Intensität des wahrgenommenen Geruchs ab.
Es gibt immer wieder Situationen, denen ich mich sofort entziehen muss, weil die innere Anspannung aufgrund des Geruchs zu groß wird, so dass ich Angst bekomme, diese nicht mehr kontrollieren zu können.

Mitmenschen begegnen dieser Geruchsüberempfindlichkeit häufig mit Unverständnis.
„Stell dich doch nicht so an.“ oder „So schlimm ist das doch gar nicht.“,
sind Sätze, die ich in der Vergangenheit in dem Zusammenhang immer wieder zu hören bekommen habe.
Vielleicht, weil sich niemand vorstellen konnte, wie schmerzhaft ein unangenehmer Geruch für mich werden kann, wenn ich keine Möglichkeit habe, mich diesem rechtzeitig zu entziehen.

Früher habe ich geglaubt, alle Menschen würden ihre Umwelt – und damit auch Gerüche – in gleicher Weise wahrnehmen und genauso empfinden müssen wie ich. Dass es diesbezüglich sehr große Unterschiede gibt, war mir fremd. Selbst heute, wo ich von der unterschiedlichen Wahrnehmung von Menschen weiß, fällt es mir schwer, diesen Punkt zu begreifen und mir vorzustellen, dass jeder Mensch anders und unterschiedlich intensiv riecht, schmeckt, sieht, fühlt und hört.

Daraus resultierend stelle ich mir bis heute die Frage, wer festlegt, welche Wahrnehmung als „normal“ gilt und ab wann man von einer Wahrnehmungsstörung spricht.

Der Geruch vom Zuhause-Sein

17 Donnerstag Jun 2010

Posted by Kiefner Sabine in Kindheit, Persönliches

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Asperger-Syndrom, Autismus, Geruch, Vertrautheit, Wahrnehmung, Zuhause

Unsere Wohnung hatte diesen unverwechselbaren Geruch von Zuhause, den ich mochte. Ich könnte ihn nicht einmal beschreiben, aber er war einfach da, sobald meine Mutter mich an der Tür begrüßte, wenn ich aus der Schule kam und vermittelte mir ein Gefühl von Zugehörigkeit. Selbst, wenn manche Dinge nicht mehr an ihrem gewohnten Platz waren, weil meine Mutter während ich in der Schule war, sauber gemacht oder das Kinderzimmer aufgeräumt hatte, so gab mir der vertraute Geruch die Sicherheit, zuhause zu sein.

Doch es gab Tage, an denen mich diese Vertrautheit nicht empfing.
Stattdessen drang mir ein fremder Geruch in die Nase, welcher sich bereits in der ganzen Wohnung ausgebreitet hatte. Frau T., die in dem Haus für die Treppenreinigung zuständig war, hatte sich am Morgen bei meiner Mutter in der Küche Putzwasser geholt und dabei ihren Geruch hinterlassen, der in allen Zimmern festsaß.
Ich fühlte mich unwohl und in einer Weise fremd, die mich verunsicherte.
Ich war zuhause, aber dieses Zuhause war anders als sonst.
Es roch nicht nach Geborgenheit.
Es roch nach Frau T.
Deshalb mochte ich Frau T. nicht.
Ich wollte nicht, dass sie in unsere Wohnung kam.
Warum konnte meine Mutter ihr nicht einfach einen Eimer Wasser und das Putzmittel vor die Wohnungstür ins Treppenhaus stellen?
Warum ließ sie zu, dass Frau T. ihren Geruch in unsere Wohnung bringen durfte?
Nahm sie die Veränderungen an dem vertrauten Geruch der Wohnung nicht wahr?

Ich schnüffelte in allen Zimmern und suchte nach einem Stück Geborgenheit.
Die Angst war groß, dass auch mein Körper und meine Kleidung diesen eindringlichen Geruch annehmen würden, so dass ich immer und immer wieder an meinen Armen und Händen und an meinem Pullover roch.
Sogar der vertraute Geruch aus der Küche, in der meine Mutter gerade das Mittagessen zubereitete, vermischte sich mit jenem Geruch von Frau T., was mich beunruhigte.
Ich mochte Veränderungen nicht.

Genauso wenig mochte ich es, dass meine Schwester den Geruch von Pferdestall mit in die Wohnung brachte, wenn sie vom Reiten kam. Es dauerte lange, bis ich mich damit abfinden konnte und diesen Geruch nicht mehr als störendes Eindringen in die Vertrautheit unseres Zuhauses empfand.

Leider gab es immer wieder Gerüche, welche die Geborgenheit meines Zuhauses beeinträchtigten und mir Angst machten. Es war eine Angst vor dem Verlust der vertrauten Umgebung, die ich nur als diffuses Gefühl wahrnahm.
Glücklicherweise verschwanden die meisten Gerüche nach kurzer Zeit wieder.

Anders war es, wenn mein Vater in der Wohnung tapezierte und Tür- oder Fensterrahmen strich.
Diese Tage zerstörten auf vielfältige Weise die Vertrautheit, weil sie viele Veränderungen mit sich brachten, die in meinem Inneren ein Chaos auslösten.
Die Struktur des gewohnten Tagesablaufs verschwand und machte das Leben für die Dauer der Renovierung unvorhersehbar.
Hinzu kamen Veränderungen, die zu einem großen Teil dauerhaft waren und an die ich mich nur schwer gewöhnen konnte. Veränderungen, die den vertrauten Geruch in der Wohnung für einige Tage zerstörten und mich zutiefst beunruhigten, weil ich das Zuhause nicht mehr riechen konnte.
Meine Wahrnehmungen gerieten durcheinander und ich war vollkommen irritiert.
Erst die allmähliche Rückkehr des gewohnten Geruchs nach Zuhause ließ mich ruhig werden und stellte die Struktur des Alltags, an der ich mich orientieren konnte, wieder her.

Meine Welt war wieder in Ordnung, weil mein Zuhause wieder nach zuhause und nach Geborgenheit roch.

"Das größte Problem autistischer Menschen ist nicht der Autismus, sondern das Leben und Zurechtfinden in einer nichtautistischen Welt."

(Sabine Kiefner)

“Der Autismus an sich ist keine Hölle. Die Hölle entsteht erst durch eine Gesellschaft, die sich weigert, Menschen zu akzeptieren, die anders sind als die Norm, oder diese Menschen zur Anpassung zwingen will. "

(O´Neill, Jasmine 2001, S.71)

Mein Buch

Leben mit Autismus – Die etwas andere Anthologie

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Diagnostik und Beratung für Erwachsene

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  • Spezialambulanz Autismus der Uniklinik Köln
  • Spezialsprechstunde AS/HFA Uniklinik Freiburg
  • Uniklinik Tübingen – Autismus bei Erwachsenen
  • ZI-Mannheim – Spezialambulanz Autismus im Erwachsenenalter

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  • Eine Asperger-Autistin in Bitburg oder Die Reise nach Absurdistan
  • Gastbeitrag bei Realitätsfilter – Was Autismus für mich bedeutet
  • Geschlecht , Kognition und Autismus – Luise Poustka
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  • Tony Attwood – The Pattern of Abilities and Development of Girls with Asperger’s Syndrome

Medien von und für AutistInnen

  • Autism Radio UK
  • AWN Blog-Talk-Radio
  • The Asperger’s and Autism Daily

Medienberichte

  • Alex Hofmann – Wenn Gesichter knifflige Rätsel sind
  • Alltag mit dem Asperger-Syndrom
  • Als Autistin in der Regelschule – Eintauchen in das Leben der Anderen
  • Asperger-Syndrom – Mit Köpfchen und Knöpfchen
  • Asperger-Syndrom: Eine andere Sensibilität
  • Auch Kleinigkeiten können ein Riesenchaos auslösen
  • Autistische Mädchen fallen kaum auf
  • Christine Preißmann – Durchaus liebenswürdige Persönlichkeiten
  • Christine Preißmann bei plasberg persönlich
  • Der alltägliche Kampf einer jungen Autistin
  • Dianas Geschichte
  • Ehrgeizige Wortgeflechte
  • Eine Autistin öffnet sich – Ich fühlte mich als Schwächling und minderwertig
  • Eine Frau, die in kein Konzept passt
  • Erfolgreich in der Welt der "NTs"
  • Hochintelligent und alltagsuntauglich
  • Ich stehe dazu, dass ich Asperger habe
  • Interview mit einer Ärztin und Asperger-Patientin
  • Leben mit dem Asperger-Syndrom – Mein Ich ist autistisch
  • Mädchen haben mehr Augenkontakt – Ein Interview mit Simon Baron-Cohen
  • Meine Schulzeit als Asperger-Autistin – Andrea Bröker
  • Nicole Schuster – Autismus ist ein Teil von ihr
  • Sabine Kiefner – Berühren überrannte mich
  • Sabines neue Welt
  • SWR 1 Interview mit Nicole Schuster
  • Temple Grandin – Der echte Dr. Dolittle
  • Temple Grandin – Rinder und Schweine verstehe ich sehr gut. Bei Hühnern klappt es nicht so.
  • Unter uns – Interview mit Nicole Schuster (Teil 1)
  • Unter uns – Interview mit Nicole Schuster (Teil 2)
  • Was ist anders bei Nicole? – Begegnung mit einer Autistin
  • Werte Praxis – Interview mit Susan Conza

Medienberichte (englisch)

  • A.J. Mahari – Asperger's Syndrome – The Challenges
  • An Aspie in the City
  • Au-some women and girls
  • Autism and Asperger syndrome underdiagnosed in women
  • Autism in girls – are the right questions being asked?
  • Autism may be missed in girls
  • Autistic women – a life more ordinary
  • Doctors are "failing to spot Asperger's in girls"
  • Donna Williams – From Autism to Artism
  • Donna Williams – Key Learnings of Autism Thought Leaders
  • Girls less likely to be diagnosed with autism than boys
  • Girls with Autism
  • Gorilla therapy – Interview with Dawn Prince-Hughes
  • Help at last for the Aspergirls
  • Lee A. Wilkinson – The Gender Gap in Asperger Syndrome: Where are the Girls?
  • Rachel Cohen-Rottenberg – Am I More Than My Autism? I Refuse To Answer The Question
  • Taylor Morris – Hope for Autism and Asperger´s Syndrome
  • Temple Grandin – Conversations from Penn State
  • Temple Grandin – Focus on Autism and Asperger´s Syndrome
  • Temple Grandin – My Experience with Autism
  • Temple Grandin – The world need all kinds of minds
  • Tony Attwood – Girls with Aspergers
  • Tony Attwood – Unique Qualities of Females on the Autism Spectrum
  • What Autistic Girls Are Made Of
  • Why autism is different for girls
  • Willow Marsden – Asperger´s and Girls

Sonstiges

  • WordPress.com
  • WordPress.org

Vereine u. Verbände

  • akku – Autismus, Kunst und Kultur
  • Aspergia e.V.

Webseiten von Autistinnen

  • Alyson Bradley – Aspergers Parallel Planet
  • Asperger Women Association
  • Aspergersgirl
  • Aspie – na und?
  • Aspie.com – The Website of Liane Holliday Willey
  • Autisten, die Überlebenskünstler
  • CelebrateFemaleASD
  • Diana´s Aspergerseite
  • Donna Williams
  • help4aspergers
  • Kate Goldfield – Accepting Asperger's Syndrome
  • Meet Taylor Morris
  • Nicole Schuster
  • Robyn Steward – Asperger´s from a person not a textbook
  • Temple Grandin
  • Wendy Lawson´s Home Page

Welt-Autismus-Tag

  • Welt-Autismus-Tag 2010 in Bonn
  • Welt-Autismus-Tag 2011 in Bonn
  • Welt-Autismus-Tag 2012 in Bonn
  • Welt-Autismus-Tag 2013 in Bonn

RSS Google über das Asperger-Syndrom

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  • USA: Mehr Autismus-Diagnosen als je zuvor - Störungen im ... - scinexx | Das Wissensmagazin 26. März 2023
  • Autismus-Spektrum-Störung: 5 Irrtümer über Krankheit - 24vita.de 13. März 2023
  • Welt-Autismus-Tag: Es fehlt an Bewusstsein - ORF 30. März 2023
  • Hexen helfen: Stumpfwaldhexen treffen Ahrperlen - Ramsen - DIE ... - Rheinpfalz.de 26. März 2023
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